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Shenali BETA-Wölfin
| Thema: Das Alte Lager {IV} Mo 01 Feb 2016, 19:05 | |
| das Eingangsposting lautete :
Wildblühende Sträucher und dornige Büsche bilden verankert an hoch emporgewachsenen Bäumen eine Art Schutzring um eine ins Erdreich eingelassene Sandkuhle. Dieser Ort dient dem Südrudel nun als Lagerplatz und wird von ihnen als Behausung, Geburtsstätte und Versammlungsort genutzt. Hier und da liegen verstreut Überreste von einigen Zweibeinern, da diese die Beschaffenheit dieses Ortes genau wie die Wölfe zu schätzen wussten, doch der undurchdringliche Schleier der Natur breitet seine Flügel aus und lässt den Waldboden auch hier wieder fruchtbar und neu wachsen. |
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Autor | Nachricht |
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Ruby Welpe | Wölfin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mo 08 Feb 2016, 13:07 | |
| Ich war schockiert. Warum waren alle so auf Krieg aus? Krieg bedeutet doch Tod und Trauer. Wollten das alle wirklich? Wollten sie wirklich Freunde, Brüder und Schwestern verlieren? Mir schnürte es die Kehle zu, wenn ich daran dachte, dass Azul in einem Kampf sterben könnte. Oder Iki! Warum waren alle so verblendet und wollen nichts als Rache? Rache verdarb Wölfe, dass konnte man nun gut sehen. Nur wenige erkannten die größere Bedrohung: die Wasserknappheit. Ein Kampf würde uns nur schwächen.
Ich horchte auf, als Madràn den Namen meiner geliebten Freundin aussprach. Lioba. Wie es ihr wohl erging? Hoffentlich gut. Seufzend erhob ich mich und trottete weg von den Wölfen. Ich wollte ihren Hass und ihren Blutdurst nicht sehen und spüren. Mein Blick fiel auf den kleinen Enapay, den Sohn unseres Betas. Mit aufgerichteter Rute trabte ich zu ihm und schob meine Schnauze unter seinem Bauch,um ihn auf den Rücken zu stoßen.
Na, du kleiner Möchtergern - Krieger? Du würdest es niemals schaffen, jemanden wie mich zu besiegen. Dafür bist du doch noch viel zu klein.
Meine Worte klangen zwar boshaft, aber mein warmer, freundlicher Blick und die wedelnde Rute widersprachen meinen Worten. Ich wollte mich ablenken und wer konnte es besser, als ein kleiner, hibbeliger Welpe? Hecheldn drückte ich meine Brust auf den Boden, bis mein Hinterteil nur noch lustig nach oben guckt. Erwähnt: Azul, Madràn, Iki & Enapay |
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Loke Außenseiter | Wölfin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mo 08 Feb 2016, 13:33 | |
| Als unser Alpha Madrán zu sprechen begann, spitzte ich die Ohren. Na endlich. Und tatsächlich schaffte er es mit bestimmten Worten und einem energischen Auftreten, für Ruhe zu sorgen. Das konnte er, das musste ich zugeben. Seine ersten persönlichen Worte richteten sich direkt an mich und obwohl ich sehr stolz war und nicht den nötigen Respekt vor ihm hatte, den ich eigentlich haben sollte, wusste ich, dass ich mich seiner Zurechtweisung beugen musste. Also nickte ich, senkte demütig meinen Kopf und schloss die Augen, während ich wartete, bis seine Ansprache vorbei war. „Es tut mir leid, Madrán“, sprach ich noch, als er geendet hatte. Ein ‚aber‘ unterdrückte ich. Als unser Leitwolf nun Kanan ansprach, öffnete ich die Augen wieder und hätte mir in dem Moment jemand ins Gesicht schauen können, hätte er dort triumphierende Blitze gesehen. Ich konnte mich zwar selbst verteidigen, aber diese Gelegenheit, dem Rüden eins auszuwischen, ließ ich mir doch nicht entgehen! Ich hob meinen Kopf wieder und funkelte Kanan an. „Unser Alpha hat Recht!“, stimmte ich entschieden zu, als dieser kurz aufgehört hatte, zu sprechen. „Wir müssen zusammenhalten, ganz besonders in dieser schweren Zeit. Und ich werde mein Bestes tun, um unser Rudel zu unterstützen. Auch wenn ich manchmal nicht so wirke, als sei ich interessiert an unserem Überleben.“ Hatte das gut getan! Meine Worte waren zwar an alle gerichtet, ganz besonders aber an Kanan. Als Madrán wieder sprach, wandte ich mich mit einem Grinsen von dem braun-weißen Wolf ab und schenkte unserem Alpha meine ganze Aufmerksamkeit. Seine Entscheidung erschien mir gar nicht mal so dumm. Doch bevor ich mich erneut äußerte, würde ich auf eine Aufforderung warten – aber zu allererst war ich gespannt, was Croí zu sagen hatte. Nur ein Zucken meiner Ohren zeigte, dass ich die spielenden Welpen zur Kenntnis genommen hatte. Kann sich nicht mal jemand darum kümmern, diesen Fellknäulen beizubringen, dass man die älteren Wölfe nicht stören sollte?
BtW: Madrán, Kanan, alle
{zeigt sich unterwürfig gegenüber Madrán, entschuldigt sich | spricht ihre Treue aus | hört zu & wartet ab} |
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Gast Gast
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mo 08 Feb 2016, 13:53 | |
| Ich hörte ihn alle zu und dachte nur über all die dinge nach die sie gesagt hatten. Als ich aber eine Idee bekam schaute ich alle an. Wir sollten uns auf beides Konzentrieren. Das wäre besser gewesen. Aber wir wissen, es nicht viel über das Nordpack. Haben sie wirklich noch eine Wasserquelle oder haben sie wie wir keine Weiteren Wasserquellen in ihren Territorium. Ich wartet etwas ab, und wollte warten, bis sich alles etwas beruhigt hatte. Madrán hatte Recht gehabt. Zusammen können wir etwas erreichen. Aber ich wusste nicht, ob es sinnig gewesen war. Die Territorium der Einzelläufer in Erwähnung für unsere Wasser Problem zu nehmen Nur wusste ich nicht, wie sie drauf wahren. Einzelläufer sind keine Wölfe wir wir es kennen hier im Rudel. Sie handel alle nach ihren Gesetzt. Sie würden uns auch angreifen in dieser Not. Wäre das Territorium der Einzelläufer auch ein Selbst Mord Kommando gewesen. Aber wir sollten Handel bevor, es zu spät gewesen wäre. Ich ging meine Gedanken immer wieder nach und versuchte etwas zu finden, was ich nicht fand. Wir sollten das Nordrudel nicht vergessen, aber auch unser Rudel war wichtig. Wir würden alle Verdursten, wenn wir kein Wasser finden würden. Das wäre unsere Ende gewesen. Ich dachte nach und sagte auch nichts zu den ganzen Wölfen. Was sollte ich auch schon sagen können. Sie haben fast alles gesagt gehabt. Ich wartet besser ab, was die anderen sagen würden.
BtW alle
Höre zu, dachte, wartet ab |
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Vinzina Jungrudelmitglied | Wölfin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mo 08 Feb 2016, 14:07 | |
| Ich schaute auf Vofa. Sie wusste wohl auch kein Rat und jeder sagte etwas. Da war es schwer zu Verstehen, was man sagen sollte. Ich werde das Rudel Unterstützen. Sagte ich auf einmal. Aber ich hatte es gesagt ohne Nach zu denken. Aber ich glaube das es auch egal gewesen war. Wir sollten uns in den Bergen nach Wasser umschauen. Da kann man bestimmt etwas finden. Dachte ich kurz. Wir könnten ja Wasser in den Bergen suchen. Im Territorium der Einzelläufer, da könnte etwas sein. Sagte ich auch ohne nach zu denken. Was das Nord anging da stimme ich jeden hier zu. Wir müssten unsere Grenzen Verstärken und uns auf das Nordpack vor zu bereiten zu können. Um unsere Welpen Schützen zu können. Sagte ich auf einmal und kam dann ins nach denken auf einmal. Was habe ich da gesagt, ich als junge Welpen rede von mir als ob es Normal gewesen wäre. Aber nun komme ich ins Nach denken und dachte über all das nach was ich gesagt hatte. Ich schaute in die Runde und dachte jetzt das sie mich alle Angriffen und mich zu Recht zu Stützen. Da ich als Junge Wölfin nicht viel sagen hätte.
BtW Alle
sagte was, dachte nach, war über mich erstaunt |
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Azul Jungrudelmitglied | Wölfin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mo 08 Feb 2016, 15:57 | |
| Ein knurren drang aus meine kehle, sowohl an Madrán als auch an Silence gerichtet. Eine Vernünftige Lösung, pah, wie Feiglinge davon laufen. Es waren alles Feiglinge. Das Wasser war wichtig dennoch für mich kein Grund einen angriff abzuwägen. Ich funkelte Madrán weiter an, es würde ihn wahrscheinlich wenig interessieren doch hielt ich diese Geste des Hasses für notwendig. Ich schaute bei Vinzinas Worten gleich zu Ruby, ich würde nicht zulassen das sie verletzt wird. Das könnte und würde ich mir niemals verzeihen können. Mein blick wurde kurz weich bei ihrem Anblick, doch dan richtete ich ihn wieder nach vorne, zu Madrán. Btw Ruby knurrt,Sieht zu Ruby, |
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Croí Normalrangig | Wölfin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mo 08 Feb 2016, 17:46 | |
| Als Madrán fertig war mit sprechen konnte ich förmlich spüren wie die Situation sich abkühlte..jedenfalls beruhigten sie sich. Er wusste eben, was er in welchem Moment zu sagen hatte, doch als er mir dann erlaubte etwas zu sagen wusste ich nicht ob ich das genau so gut konnte. Jedoch schob ich diesmal die Gedanken beiseite und ließ meinen Zweifeln keinen Weg nach außen, selbstbewusst sah ich in die Runde und nahm eine aufrechte Haltung ein, meine Augen waren klar und ich zeigte so, dass ich aufnahmefähig war. Als ich dann anfing zu sprechen, versuchte ich, es so natürlich wie möglich wirken zu lassen um selbstbewusst zu wirken. Es ist nicht leicht etwas zu sagen was noch keiner davor gesagt hat und möglicherweise wiederhole ich auch das ein oder andere..aber auch ich möchte meinen Teil zu dem Gespräch beitragen und zu euch sprechen, meine Gedanken mit euch teilen Leicht war es wirklich nicht, doch ich versuchte, nicht nur der Nachhall von dem zu sein was schon gesagt wurde. Die Zeiten sind nicht leicht, für niemanden für uns. Jedem gehen die aktuellen Geschehnisse ziemlich nah, die Gemüter sind aufgerieben, Gedanken durcheinander gewirbelt.. Kurz machte ich eine Pause, jedoch hatte ich Angst, dass dies zu gespielt wirkte und fuhr deswegen gleich fort Doch ist es dann nicht am wichtigsten, dass wir zusammen halten? Madrán, sowie jeder andere hier hat Recht, wenn er sagt, dass das Rudel wie eine Familie arbeiten sollte und Zusammenhalt beweisen sollte. Sicher gibt es auch mal Streit untereinander, das ist selbst in der besten Familie so, und auch wenn sicher nicht jeder jeden mag..sind wir doch immer ein Rudel, eine Familie. Mein Blick schweifte für einen kleinen Moment zu Azul da sie nach Vinzinas Worten geknurrt hatte und Madrán anfunkelte, ihr Blick war nun wieder normal und ich richtete meinen wieder an alle da ich eigentlich niemand bestimmtes ansprechen wollte. Viele von euch mögen zu einem Angriff tendieren..doch warum sollten wir? Es wäre besser, wenn wir erst herausfinden was passiert ist und das Wasserproblem in den Vordergrund stellen, greifen wir so an, in dieser geschwächten Phase, dann haben wir gleich verloren. Außerdem.. Ich suchte nun Malik und Shenali in der Menge, oder zumindest ihre Welpen Es ist wohl jedem aufgefallen, dass es wieder Nachwuchs gibt..Nachwuchs bedeutet immer Hoffnung, und ist es nicht das was wir brauchen? In dieser dunklen Zeit kann jeder noch so kleine Hoffnungsschimmer ein strahlend helles Licht sein, und daran sollten wir festhalten. Wir müssen uns umeinander kümmern Für einen kurzen Augenblick konnte ich nicht anders als Madrán anzusehen, er sollte am besten wissen was das Thema Welpen mir bedeutete. Meine Augen funkelten kurz und ich war mir nicht sicher ob er es sah, dann richtete ich meinen Blick wieder zum Rudel um abzuschließen. Wir sollten uns um die Dinge kümmern die uns helfen, und nicht diejenigen die uns schaden würden. Wir müssen uns gegenseitig helfen und uns nicht in einen aussichtlosen Kampf stürzen. Was jetzt gebraucht wird ist die Stärke all unserer Mitglieder, hier im Rudel, und nicht ihre Erfahrung im Kampf da draußen, nur um sie vergeuden..wir brauchen jeden einzelnen Wolf hier, mit all seinen guten und auch schlechten Eigenschaften, jeder einzelne von euch ist ein wichtiger und unersetzbarer Teil des Rudels Damit war ich fertig und ließ meinen Blick weiter auf allen ruhen, ich hoffte innerlich, dass ich die richtigen Worte gewählt hatte.
Btw: Alle Rudelmitglieder |
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Air Normalrangig | Wölfin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mo 08 Feb 2016, 20:19 | |
| Abseits der anderen, in einer Grube, unter einem Dornenstrauch lag ich. Am rande meiner gedanken. Mein BLick kreiste um das geschehen der Letzten gezeiten, das Geschehen hier in Numior. Ich Hatte seid dem Tod meiner Schwester, und meines Besten freundes nicht mehr mit den anderen geredet, nicht einmal Croi hatte ich zugsprochen als sie mir liebevoll helfen wollte. Ich hörte die Stimmen der anderen, Dumpf in meinem Schädel, ich wusste der Alpha hatte uns gerufen, aber warum sollte ich erscheinen wenn ich derweil nur in Wut und trauer gehüllt war? Die Worte Betrayals Schallten durch meine Ohren und meine Muskeln spannten sich an. Was dachte sich dieser Hundesohn so über meine Schwester, und über meinen Besten Freund zu reden? Auch Loke sollte sich etwas Schämen, Malik hatte Recht, keiner sollte abwärtend über diese Beiden Wölfe reden. Mein Knurren stieg in meiner Kehle an, Völlig ausgetrocknet und Schwach. Ich erhob meinen Müden Körper und verließ meinen Schützenden Bau. Ich bewegte mich zum erstenmal seid langem auf die anderen Zu, mit Kalten Augen Folterte ich Betrayal. Schnappte warnend nach ihm als ich an ihm Vorbeischritt und stellte mich vor die Betas und vor Madrán, Schaute sie mit Festem Blick an. Dann legte ich meinen Blick auf Croi. Schaute ihr in die Augen, hoffte das ihr Blick mir Mut gab, und drehte mich zu dem Rudel. "Seht ihr nicht, dass wenn ihr euch weiter so benehmt, weiter Streitet darüber was Wichtiger ist, das Rudel Schwächer wird, da es keinen Zusammenhalt mehr gibt? Der Tot meiner Vertrauten ist schon Schlimm genug... Also sorgt Dafür das es Aufhört. Ich Werde nun, Soweit es mir erlaubt ist die Grenzen Patroilieren, und ich werde nur denjenigen Angreifen, der Sich Feindselig zeigt. Vielleicht finde ich eine Wasser Quelle.." Ich drehte mich nun zu unserem Alpha, bittete ihn mit einem Blick darum, gehen zu dürfen. "Wenn ich gefahr bemerke komme ich sofort zurück." Sprach ich ihm zu, ich wusste er würde das Richtige machen. Ich wusste er würde richtig entscheiden. Btw. Alle |
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Enapay Welpe | Wolf
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Di 09 Feb 2016, 14:02 | |
| Kap. 1.04 Viel zu viele Stimmen gingen durcheinander und ich mochte nicht hier sein. Es war zu laut und zu viel durcheinander. Vor allem verstand ich auch nicht wirklich, was das Problem war und worüber man so eine Diskussion führte. Verständnislos blickte ich in die Runde, der so verschiedenen Gesichter. Mir war noch nie aufgefallen, dass die Wölfe alle so unterschiedlich aussahen: Schwarze, graue, braune und weiße Wölfe, blaue, braune und gelbe Augen, sogar grüne! Ich hatte gelbe Augen, wie Mama- auch wenn ich lieber die blauen von Papa bekommen hätte. Doch leider hatte nur meine kleine Schwester sie bekommen. Ich beneidete sie darum, schließlich wollte ich doch wie Papa sein, vollkommen und die Augen unterschieden mich. Ich würde niemals einen so ernsten Blick haben, wie er ihn hatte. Dazu waren meine Gelbe Augen zu warm, zu gleißend. Ächzend laushcte ich, als auch Mama sprach, als man mich plötzlich umstieß. In einem Quieken sollte ich auf die Seite und blickte in die belustigten Augen von Ruby. Verdutzt blickte ich die rote Fähe an und schnaubte böse "Gar nicht wahr! Ich bin viel stärker und wachsen werde ich auch noch und dann bin ich tausendmal größer als du!" ich streckte ihr die Zunge heraus und sprang auf die tapsigen Pfoten, um im nächsten Moment laut kläffend auf sie zuzuspringen und sie am ohr zu packen. Spitze Welpenzähnchen konnten schmerzhaft sein, doch wehtun wollte ich ihr ja nicht, deshalb packte ich auch nicht fest zu, sondern zog nur spielerisch daran, während ich meine Pfoten auf ihre Nase. Ein süßes Knurren drang aus meinem Maul, das leider so gar nicht bedrohlich oder nach Papa klang. Doch das störte mich nicht weiter- früh übt sich! BtW Ruby (Shenali, Malik, rest) |
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Ayra Einzelgängerin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mi 10 Feb 2016, 10:42 | |
| FIRST POST
Chapter 1.00 Lange war ich gereist. Als ich mich von Ilja verabschiedet hatte, geschah dies in einer Vollmondnacht. Und auch jetzt war der Mond, der sich nur noch blass am Himmel abzeichnete und immer weiter von der aufgehenden Sonne vertrieben wurde, beinahe wieder voll. Nachdem ich die Berge überquert, schmale Pfade, tiefe Schluchten und große Höhen überwunden und überlebt hatte, hatte ich mich nach Osten gewendet. Meine Pfoten trugen mich über ein ausgetrocknetes Flussbett hinein in eine gewaltige Hügellandschaft. Das Gras wuchs hier nur spärlich und der Wind erklärte mich bald zu seinem größten Feind. Doch trotz alledem war ich überglücklich, endlich in Numior angelangt zu sein. Ein neues Kapitel meiner Geschichte hatte begonnen. Ich wanderte weiter Richtung Norden und kam bald an den Rand eines Laubwaldes.Hohe Bäume erstreckten sich über mir und das Licht bahnte sich glitzernd seinen Weg durchs Blätterdach. Dort wo ich herkam hatte ich noch nie so große, so grüne Bäume gesehen. Das Gras am Boden des Waldes war noch feucht vom Tau und ich leckte mit meiner Zunge einige Wassertropfen ab. Seit dem ausgetrockneten Flussbett war ich an keinem anderem Fluss oder Bächlein vorbeiekommen und so bestand die einzige Wasserquelle für mich aus dem Morgentau. Doch der Wassermangel beeinträchtigte mich nicht so sehr wie es einen Wolf aus Numior beeinträchtigt hätte. Ich stammte aus Asdan und Trockenperioden waren uns dort nicht fremd. Im Verlaufe von Jahrhunderten hatten sich unsere Vorfahren, die ursprünglich aus dem Norden kamen, und deren Nachkommen an die trockenen und heißen Bedingungen angepasst. Allerdings konnte ich nicht leugnen, dass es mich stark nach einer "richtigen" Wasserquelle verlangte. Der letzte Fluss, an dem ich vorbeigekommen war und mich satt getrunken hatte, lag im Hochgebirge. Ich ging tiefer in den Wald hinein, als ich plötzlich den Geruch eines Rudels wahrnahm. Es schien als würde ich ab hier in ihr Territorium eindringen. Ich zögerte kurz, denn als ich das letzte Mal in fremdes Territorium eingedrungen war, endete dies beinahe mit meinem Tod. Doch wie so oft war meine Neugier stärker als meine Vernunft und so setzte ich meine Pfoten auf fremdes Territorium. Ich wollte meine Reise Richtung Norden gerade fortsetzen, als die Laub der Bäume anfing leise zu rascheln und ein Windhauch den Geruch vieler Wölfe in meine Nase trug. Ich streckte meine Nase in die Luft um die Richtung genauer festzumachen. Das Lager des fremden Rudels schien östlich von mir zu liegen. Diesmal lies ich meiner Vernunft nicht einmal die Chance, zu Wort zu kommen, sondern folgte meiner Neugierde. Wenig später vernahm ich lautes Stimmengewirr, dessen Ursprung innerhalb eines Kreises von Bäumen und Sträuchern zu liegen schien. Geduckt schlich ich mich an die Baumgruppe an und kroch unter den Sträuchern liegend gerade so weit vor, dass ich das Geschehen beobachten konnte. Vor mir lag eine Sandkuhle, in dessen Mitte sich mehr als zwei Duzend Wölfe versammelt hatten. Offensichtlich hielten sie gerade eine Versammlung ab und als ich die ernsten Gesichter sah begann ich, mich zu fragen worübe sie wohl diskutieren mochten. Ich rutschte ein Stück weiter vor und richtete die Ohren auf um besser hören zu können. »...jeder einzelne von euch ist ein wichtiger und unersetzbarer Teil des Rudels.«, sprach gerade eine Fähe und schien damit ihren Teil gesagt zu haben. Gab es etwa Streitigkeiten innerhalb des Rudels? Dann erhob eine hellbraun-weiß gemusterte Fähe, die zufällig in meinem Blickfeld lag das Wort. Aufmerksam lauschte ich ihren Worten und versuchte mir aus allem einen Reim zu machen. Es schienen Wölfe aus dem Rudel gestorben zu sein und sie sprach davon eine Wasserquelle finden zu wollen. Das ausgetrocknete Flussbett, schoss es mir durch den Kopf. Also schien hier tatsächlich ein Wassermangel zu herrschen. Ich hatte gehofft, dass ich nur zufällig eine Route genommen hatte, die an keinen Flüssen und Seen vorbeiführte. Moment, hatte die Fähe da auch noch was von Grenzen patroullieren und Gefahr gesprochen? Sie schien jedenfalls Anstalten zu machen das Lager zu verlassen. Oh, Ahnen! Hoffentlich würde sie nicht in meine Richtung das Lager verlassen! Mit klopfendem Herzen lag ich also zwischen den Bämen und Sträuchern und wartete ab, was geschehen würde.
BtW: Niemand oder Alle... (Beschreibt Reise|betritt Südrudelterritorium|findet Lager|legt sich ins Gebüsch und lauscht/beobachtet) |
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Silence Jungrudelmitglied | Wolf
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mi 10 Feb 2016, 10:52 | |
| Ich sah mich im Lager um und sah in sehr gemischte Gefühle, mir wurde die ganze Geschichte gerade viel zu viel und ich verzog mich in die hinterste Ecke des Lagers, wo ich hoffentlich sicher war wenn die sich hier das Fell von den Ohren zogen. Ich setzte mich dort und versuchte dem Stimmwirrwarr meiner Rudelmitglieder zu folgen, erst jetzt fiel mir auf wie viele es eigentlich noch waren, früher waren wir zwar deutlich mehr, aber zu dem Zeitpunkt war mir das auch noch ziemlich egal. Ich verfluchte es das wir diese Reise gemacht haben, nun saßen wir in einem Revier das wir uns mit Fremden teilen müssen, es aber einfach nicht schafften uns mit denen zu einigen, ich hatte auf der Reise alles verloren was mir lieb war, meine Eltern, meinen Gefährten, meine Naivität. Ich ließ meinen Blick ein wenig umher schweifen und blieb auf den Welpen hängen. Ich beobachtete sie mit einem Seufzen. So jung wäre ich auch gerne wieder. In dem Alter ist die Welt noch in Ordnung sagte ich mir selbst in meinem Kopf, bevor ich mich hinlegte und meine dunkle Nase auf meine großen Pfoten legte und versuchte die Worte zu ordnen die fielen, aber ich würde garantiert nicht mehr einmischen, das war zu heikel.
BtW: Niemand (Alle) |
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Leithra Elite | Wölfin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mi 10 Feb 2016, 11:29 | |
| Kap. 6.05 Loke verstand es sichtlich mir auf die Nerven gehen zu wollen, doch ich beschloss nicht weiter darauf einzugehen, zumal nun endlich auch Shenali in die Mitte zu uns trat und ihre weisen Worte an uns richtete. Die ältere Fähe war ebenso meiner Ansicht, ich glaube ebenso wenig wie sie daran, dass Streuner sich an den Beiden vergangen hatten, schließlich gab es für Einzelläufer überhaupt keinen Grund und ein einzelner hätte wohl kaum zwei Wölfe zugleich töten können. - Einzig, wenn es mehrere Wölfe gewesen wären, wäre so ein Blutbad möglich gewesen, mutmaßte ich und verdrängte die Gedanken an die toten Körper, die Crasota am nächsten Tag ins Lager geschleppt hatte. Einen solch schlimmen Anblick hatte ich nie gesehen. Videns war vollkommen verstümmelt, ein zerrissenes Ohr und der ganze Körper malträtiert bis zu beinahen Unkenntlichkeit. Wenigstens hatte Idayna weniger schlimm ausgesehen. Man könnte nun mutmaßen, dass Idayna überraschend angegriffen wurde, wohingegen Videns sich noch hatte wehren können. Doch ich wollte daran nicht denken, hatte ich doch zu Idayna ein stets freundschaftliches Verhältnis gepflegt. Ich würde sie zwar kaum als wahre Freundin bezeichnen- Ein Wolf wie ich hatte kaum soetwas-, doch war sie doch stets ein angenehmer Gesprächspartner gewesen. ich hatte sie gemocht. Shenalis Worte waren klar: zuerst das Wasserproblem- Dann die Nord. Anders hätte ich es nicht ausdrücken können und ich stand in dieser hinsicht vollkommen hinter der Betawölfin. Sie hatte sich in letzter Zeit verändert, das hatte ich wohl bemerkt. Es tat ihr sichtlich gut eine Aufgabe zu haben und Verantwortung zu tragen, vielleicht auch eher die Liebe, die Malik ihr entgegen brachte. Auch er war aufgetaut, langsam aber sicher, doch man sah deutlich, dass sich neuerdings mehr in seinem eisigen Blick regte, als zuvor. Sie taten sich einander gut. Beinahe sogar erwischte ich mich in Gedanken dabei, wie ich mir soetwas wünscht- Vertrauen, Liebe, Glück. Doch war ich doch nur hier zu einem Zweck: Gehorchen und Beschützen. Wobei letzteres eher auf meiner Prioritätenliste stand. Ich wra schon immer ein Werkzeug gewesen, doc in letzter Zeit dachte ich eher nach. Nun begann auch Madran seine Worte zu den Vorfällen und vor allem unseren Diskussionen zu fällen. ich sog scharf die Luft an, auch er auch meinen Namen scheltend richtete, doch gleichsam meiner zustimmte. Es war ein zugleich demütigendes udn stolzes Gefühl, das mich befing. Doch blieb mir nun mehr zuzuhören. ich hatte nun alles gesagt, es wra an der Zeit, dass gehandelt wurde. Als Croí nun begann zu sprechen, wurde meine Aufmerksamkeit von etwas anderem abgelenkt. Ein Geruch, süßlich und gleichsam scharf, wie er mir in meine feine Nase drang. Die anderen mochten ihn noch nicht bemerkt haben, doch in dieser leichten Briese, die uns nur entgegen wehte, trug sich der Geruch eines Fremden. Ein unterschwelliges Knurren drang aus meiner Kehle und ich versteifte mich, während mein Nackenpelz zu Berge schoss. Während Croí ihre ansprache nun weiterführte und an unsereins appellierte, wandt ich mich harsch ab und blickte durchs lager, prüfte die Luft und schlich schließlich in die Richtung aus der ich den Geruch erkannte. Der feind im eigenen Lager- wie hatten wir das übersehen können? Oder eher: wie konnte er es wagen? Zu seinem GLück schien es kein Nordwolf zu sein, denn er roch nicht nach Lioba, sondern nach Ferne, Freiheit und dem Unbekannten. Mit gebleckten Zähnen stellte ich mcih lauernd vor dem Gebüsch auf, in dem ich den feind vermutete. Obgleich die Diskussion im Lager nun gestört werden würde zischte ich knurrend Komm raus, Feigling oder stirb- Hast du noch letzte Worte?ziemlich engstirnig in allem einen Feind zu sehen, doch was blieb mir übrig? Seit der Begegnung mit Ying udn Yang und dem fund der Leichen, war es mir shclicht nicht möglich noch an das Gute im Unbekannten zu sehen! Du erdreistest dich in unser Lager zu schleichen- solch Hinterhältiges Verhalten zeugt von Feinden, Lüge nicht - ich sage dir, ein Freund wäre offen zu uns getreten!BtW Ayra (Shenali, madran, Loke, Rest) [hört zu und schweigt, bemerkt den geruch, stellt den 'feind'] |
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Ayra Einzelgängerin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mi 10 Feb 2016, 12:15 | |
| Chapter 1.02 Angespannt beobachtete ich die Bewegungen der hellbraunen Wölfin und bemerkte dabei nicht, dass es nicht sie war, vor der ich auf der Hut hätte sein müssen. Eine schwarze Wölfin hatte ganz offensichtlich meinen Geruch bemerkt und war schon während der Ansprachen der anderen nervös herumgeschlichen. Doch ich war viel sehr mit den Worten der anderen beschäftigt gewesen um auf solche Kleinigkeiten zu achten. Ich war wieder zu unvorsichtig gewesen. Als ich nun also die nahende Gefahr in Gestalt der dunklen Fähe bemerkte, war es schon zu spät für einen Rückzug. Würde ich flüchten hätte ich gut 30 Wölfe auf meinen Fersen, darauf konnte ich verzichten. Während mein Verstand verzweifelt nach einer Lösung suchte, näherte sich die fremde Fähe immer mehr meinem Versteck bis sie schließlich keine 3 Meter von mir entfernt stehen blieb. Durch das Laubwerk konnte ich einen Blick auf gebleckte Zähne erhaschen. Tja, ich hatte schon immer die Gabe mir schneller Feinde als Freunde zu machen… Die Luft zwischen uns beiden war bis zum Zerreisen gespannt. Jede Faser in meinem Körper war drauf gefasst, dass die Wölfin sich sogleich ins Gebüsch und auf mich stürzen würde. Doch nichts dergleichen geschah. Stattdessen hörte ich eine Mischung aus Knurren und Zischen, und die Worte » Komm raus, Feigling oder stirb- Hast du noch letzte Worte?« Feigling? Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich befahl meinem Körper sich zu beruhigen, kam aus dem Gebüsch und schüttelte die paar Blätter aus meinem Fell, die darin hängen geblieben waren. »Letzte Worte? Die habe ich allerdings.«, antwortete ich. Doch schon hielt mir die Fähe mein –Zitat – hinterlistiges Verhalten vor, das mich als Feind ausweise. »Nun, verzeiht, aber als ich das letzte Mal auf fremdem Territorium verkehrte, kam ich nur knapp mit dem Leben davon. Das scheint sich tragischer weise auf meine Manieren ausgewirkt zu haben.«, antworte ich und der Sarkasmus in meiner Stimme war nur schwer zu überhören. Dann besann ich mich jedoch eines besseren, denn es schien nicht gerade ratsam sich im Lager eines 30 Wölfe starken Rudels unfreundlich zu verhalten. »Es schien mir bloß… sicherer, mir zuerst einen Überblick zu beschaffen, bevor ich in ein fremdes Lager hineinspaziere. Nicht jeder schätz Offenheit so sehr wie ihr es zu tun scheint.« Mein Ton war eindeutig versöhnlicher, zeugte aber keinesfalls von Unterwürfigkeit. Es wäre in dieser Situation zwar durchaus ratsam gewesen, etwas von jener zu zeigen, doch mein Stolz verbat es mir vor jemandem den Kopf zu senken, der sich mir gegenüber noch keinen Respekt verdient hatte – egal wie respektable er tatsächlich war. BtW: Leithra [beobachtet Air|bemerkt Leithra|kommt aus dem Gebüsch|spricht] |
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Vinzina Jungrudelmitglied | Wölfin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mi 10 Feb 2016, 12:58 | |
| Mein Blicke schauten zum Fremden. Das jemand das Lager finden würde hätte ich nicht gedacht. Ich schaute zu Leithra die etwas zum Fremden. Ich dachte kurz nach und ging dann etwas auf dem Fremden zu, blieb aber etwas entfernt stehen. Wie kann es sein, das jemand das Lager finden könnte. Ich wagte nicht weiters zu sagen. Ich beobachte sie alle nur. Und hoffte das sie nicht getötet wird. Sie kann uns vielleicht helfen in dieser Not. Ich dachte etwas weiter und ging dann weiter auf sie zu. Ich wusste nicht wirklich was ich machen könnte, aber mir sagte etwas das sie nichts Böses im Sinne hatte. Aber es war derzeit ein Eindringling gewesen. Und Leithra, Hatte recht gehabt. Aber dann blieb ich stehen und beobachte das ganze Geschehen von ihnen
BtW Ayra/Leithra/alle Sah etwas, Dacht, Ging auf sie zu, Sagt was |
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Kanan Heiler | Wolf
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mi 10 Feb 2016, 13:46 | |
| Ich hörte den Worten aller anderen Wölfe bei der Versammlung zu, vielleicht war ich voreingenommen oder sah die Sache anders, aber was da besprochen wurde ergab für mich kaum noch Sinn. Zu oft wurde das Thema gewechselt, plötzlich waren die Nordwölfe eher das Gesprächsthema als die nahende Bedrohung des Verdurstens. Mein Verständnis dafür das die Wölfe Zornig über den Tod zweier ihrer Mitglieder waren hielt sich soweit in grenzen wie es noch vernünftig war andere zu verdächtigen, die vielleicht nicht schuldig waren. Das Madrán aber Loke dafür in Schutz nahm das ich mich fortan weigerte sie als Rudelmitglied zu sehen, rief bei mir erst recht Verständnislosigkeit hervor. Es würde an meinem Entschluss nichts ändern, da konnte er noch so viele schöne Worte verschwenden, ich meinte was ich sagte und er könnte daran nichts ändern. Nette Worte Madrán, doch das wird nichts daran ändern das ich dabeibleibe, sofern sie mal mein Vertrauen hatte, so hat sie dies mit dieser Äußerung verloren und Worte werden nicht ausreichen es wiederzuerlangen. Während ich ruhig und konzentriert sprach sah ich dabei Madrán an, er konnte mich noch so ernst ansehen, ich würde diesen Blick standhalten, Loke hingegen würdigte ich keines Blickes. Warum soll ich meine Zeit mit jemanden verschwenden der es nicht wertzuschätzen weiß, es nicht würdigt das man einander hilft und auch die toten so entwürdigt. Meine Aufmerksamkeit ging von Madrán auf Shenali über. Ihre Worte waren ebenso ruhig wie klug gewählt, natürlich war es eine berechtigte Frage das es die Einzelgänger nicht gewesen sein können. Aber andererseits war es auch nicht logisch wenn es die Nord gewesen sein müssen, was hätten die Nordwölfe denn davon. Ich stimme dir durchaus zu Shenali, aber beantworte mir meine Frage, was hätten die Numior denn davon den brüchigen Frieden zwischen uns dadurch zu gefährden? Auf meinen Reisen hörte ich Geschichten von Waldläufern die grausam und blutrünstig sein konnten, was sie auch gegen uns oder die Nord haben mochten, manche von ihnen würden aus purer Freude uns gegeneinander aufbringen. Ich sah sie eindringlich an, in der Hoffnung, dass man meine Worte nicht einfach abtat, sondern ernst nahm. Manche von ihnen, wollen die Welt einfach nur brennen sehn. Damit wand ich mich ab, diese Versammlung führte im Moment zu nichts, so lange man sich eher auf ein anderes Rudel konzentrierte und sich nicht auf die Wasserknappheit fokussierte war alles vergebens. Meine Aufmerksamkeit wurde je aber von Leithra und Vinzinia unterbrochen als diese ebenfalls die Versammlung verließen. Zuerst sah ich es nicht, doch dann erkannte ich das Leithra anscheinend einen Waldläufer stellte. Leider war ich etwas zu weit entfernt um zu hören was gesagt wurde, konnte mir aber vorstellen das Leithra alles andere als begeistert war. Ich stieß gemächlich dazu, sah keinen Grund zur Eile blieb aber ruhig. Als ich neben Leithra stehen blieb sah ich das es sich tatsächlich um eine Waldläuferin handelte, zugegeben sie schien keine Bedrohung zu sein was aber nicht bedeuten würde das sie keine Gefahr darstellen könnte. An deiner Stelle würde ich mir genau überlegen was du nun sagst, wenn ich dich frage was du hier willst, die Wölfin neben mir hätte allen Grund die anzugreifen. Ich sprach bestimmend, blieb aber höflich, wer weiß was sie wollte oder was sie nun vorhatte. Diese Waldläuferin konnte eventuell sogar etwas wissen was uns helfen könnte, wenn sie tot war würde uns das gar nichts bringen. Mein Blick blieb bei Leithra haften, sie musste sich beruhigen, wer wusste schon was in ihr vorging, es machte nur den Anschein als wäre diese Situation ein wenig Zuviel für sie. Beruhige dich, wer weiß schon was sie zu uns geführt hat, es könnte sogar sein das sie etwas weiß. Flüsterte ich ihr ins Ohr, in der Hoffnung das dieses Wissen, das eine Möglichkeit bestand den Tod unserer zwei Rudelmitglieder aufzuklären, sie beruhigen wird. Meine Aufmerksamkeit galt nun der Fähe die vor uns stand, scharf blickte ich sie an, musterte sie genau und entschied mich abzuwarten was sie nun sagen würde. Angesprochen: Madrán // Shenali // Leithra // Fähe Erwähnt: Loke // Vinzinia » Hört der Versammlung zu | Wiederspricht Madrán | Hört Shenali und Gegenargumentiert | Bemerkt Leithra und Vinzinia | Fügt sich in die Situation hinzu « |
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Liberty Normalrangig | Wölfin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mi 10 Feb 2016, 14:42 | |
| Ich betrachtete das ganze Geschehen vorläufig schweigend. Ich war zwar ganz klar auf der Seite der Wölfe die erstmal Wasser suchen wollten, aber auch das andere war nicht ganz unwichtig. Als Leithra die Fremde etwas zu grob für meinen Geschmack ins Lager berief, hielt ich mich nicht zurück Leithra hör auf so zu tun als wäre jeder Fremde ein Meuchelmörder. Das hilft keinem von uns meinte ich zu der dunkeln Fähe und ein leichtes Knurren drang aus meiner Kehle, wenn es etwas gab was ich hasste, abgesehen davon eingesperrt zu werden, dann sowas. Das Kanan ihr auch noch beistand passte mir überhaupt nicht, aber ich würde mich jetzt nicht mit jedem anlegen der etwas gegen Fremde hatte, zumal einer davon mein bester Freund wäre. Der hatte sich vorhin allerdings schon etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Ich ließ meinen Blick über die Fremde streifen, nun ja sie war etwas zu vorlaut für meinen Geschmack, aber keine Bedrohung.
BtW: Leithra, Ayra, Kanan, Rest |
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Ruby Welpe | Wölfin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mi 10 Feb 2016, 18:06 | |
| Theatrelisch quickte ich schmerzerfüllt auf, obwohl die spitzen Welpenzähne nicht allzu sehr am Ohr weh taten. Das niedliche Knurren des jüngeren Welpen war mein Stichwort und ich ließ mich ergeben auf den Rücken fallen. Das hatte ich oft bei den Großen beobachtet und beudetet wohl so etwas wie 'ich ergebe mich'. Doch ich ergab mich nicht wirklich und rollte weiter, sodass Enapay unter meinen Bauch lag. Natürlich machte ich mich sehr leicht, sodass nur mein Bauchfell ihn wirklich verdeckte. Im Gegensatz zu ihm kam ich mir schon richtig groß vor und das erfüllte mich mit Stolz.
Na, ergibst du dich? Mein armes Ohr ist total zerfetzt, dafür werde ich dich büßen lassen.
Es war befreiend, mit einem Jüngeren zu spielen. Sie wussten nichts von den ernsten Angelegenheiten bei der Versammlung oder den Kummer über meine Freundin Lioba. Ich wollte am liebsten auch noch so jung sein und mit Azul spielen, so wie ich es mit dem Betasohn gerade tat. Dennoch konnte ich nur die Augenblicke genießen und danach schauen, dass ich die großen Wölfe irgendwie aufmuntere. Noch während ich über die Erwachsenen nachdachte, lag Enapay unter mir und ich spürte ihn atmen. Erwähnt: Enapay & Azul |
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Air Normalrangig | Wölfin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Mi 10 Feb 2016, 20:38 | |
| Meine Ohren Zuckten auf, als ich bemerkte wie Leithras Aufmerksamkeit zu Schwindet schien. Doch zu anfang blieb ich an dem Blick des Alphas Haften. Ich hoffte innerlich auf Zustimung. Äußerlich erschien ich eher Kalt und desinteressiert. Bloß in meinen Augen Funkelte die Bitte. Ich konnte nicht zulassen das noch mehr geschah. Doch Leithras Aufmerksamkeit wandte sich nun ganz ab, und sie Deckte jemanden Auf der gut hätte ein Mörder sein können. Die Fähe trat aus ihrem versteck und meine Augen hefteten sich an sie. Ich musterte sie genaustens. Ein Eiskalter und ebenso Bösartiger Blick traf die Schöne Fähe. Ich Zischte nur verärgert und folgte Kanan, mein Fell war Vollkommen gesträubt. Ich Stellte mich auf die andere Seite von Leithra. Vernahm die Worte von der Fremden, von Kanan und entschloss mich dazu, micht ein wenig vor Leithra zu Drängen und ihr Tief in die Augen zu sehen. "Antworte mir bitte ehrlich..." Auf ihre Entspannte haltung ging ich ein und zeigte, dass ich sie nicht angreifen würde, wenn sie keine Fehler macht. "Hast du schon einmal Wölfe umgebracht?" Murrte ich sie dann an. Es war für mich Schwer zu vertrauen, aber ich Blickte ihr in die Augen, versuchte entspannt zu bleiben. Libertys Worte weckten mich aus einer Trance, alles was ich wollte war Rache, aber sie konnte unmöglich Idayna getötet haben, ebenso wenig kurz davor oder darauf meinen Besten Freund. Also Entspannte ich nun vollkommen. Und nahm etwas abstand nickte ihr zu indem ich mich entschuldigte und senkte meinen Blick. Idayna hätte mich schon längst zurückgepfiffen.. Oder hätte sie Beschützt, vor den Fängen Leithras, die nun Niemandem Fremden mehr vertrauen konnte. Aber ich war nicht wie meine Schwester. Das machte mir zu Schaffen. Ich schaute Madrán erneut Bittend an.
Btw. Madran, Leithra, Ayra, Liberty, Kanan |
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Gast Gast
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Fr 12 Feb 2016, 11:47 | |
| Ich beobachte das ganze etwas. Als meine Aufmerksamkeit plötzlich erweckt wurde. Ich sah zu den anderen. Als sie eine Fremde Wölfin sahen. Die sich wohl Versteckt hatte hier. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Aber ich sah das die anderen sich um das Problem am kümmern waren. Das schon andere Wölf die nichts zu Rudel gehörten unser Lager finden können dann frage ich mich ob es das Nordpack es auch nicht schon wusste. Wo wir unser Lager hatten. Ich schaute auf Air die wohl was gesagt hatte. Hielt ich mich raus und beobachte alles weitere. Ich sah da keinen Grund mich da ein zu mischen. Sie hatte war hier her ein gedrungen und nicht anderes rum es gewesen war. Ich blieb da, wo ich sahst und schaute nur zu. Es ist nicht meine Sache gewesen. Wieso sollte ich mich da ein Mischen. Ich schaute zu Madrán die sich der Sache doch mehr an nehmen sollte. Wieso sollte ich mich da jetzt noch ein Schalten? Ich wartet was nur ab. Wenn ich muss dann würde ich mich ein Mischen aber ich glaube das da nun genug sind die sich das Problem an genommen hatten. Dachte ich nur und wartet ab was die Fremde und alle anderen noch zu sagen hatten.
BtW Ayra alle anderen im Rudel
hörte, sahe etwas beobachte, warte ab |
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Enapay Welpe | Wolf
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Fr 12 Feb 2016, 22:45 | |
| Kap. 1.05 Ich gab mir alle Mühe die größere Wölfin zu malträtieren, doch leichter gesagt als getan! Ruby War doch stärker, als gedacht und obwohl ich zog und zerrte und mit den Pfoten gegen ihre Nase drückte und trommelte, so gab sie keinen Zentimeter nach. Ein kleiner Trost War mir ihr quieken, dass mich hoffen ließ. Doch plötzlich warf sie sich Nieder, zog mich mit sich und verdattert fand ich mich unter der roten Wölfin wieder. Du schummelst! japse ich und dabei hing mir die Rose Zunge schlaff aus dem Maul. Ruby posierte triumphierend über mich und ich stemmte paddeln mit den Hinterbeinen die vorderen Pfoten gegen ihre Brust und drückte was ich nur konnte. Doch die bewegte sich nicht, stattdessen hatte ich das Gefühl, das ich mich in den Boden drückte. Manno. Du bist gemein! beleidigt zog ich die Pfoten zurück und wickelte diese vor meiner eigenen Brust an. Mit trotzigen Blick musste ich meiner Niederlage ins Gesicht sehen und es tat weh IG wollte doch so sein wie Papa- stark und überlegen. Und nun besiegte mich ein Welpe, eine fähe. Gut sie War Größe rund älter. Aber trotzdem! Ich wollte der stärkere sehen. Noch einmal ruderte ich wild mit den Pfoten und paddelt hilfesuchend,während ich trotzig und böse zu Ruby hoch blickte. Welch eine Schmach. Das tat meinem Ego ganz und gar nicht gut. Ich wollte der stärkste sein! Btw Ruby |
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Ayra Einzelgängerin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Sa 13 Feb 2016, 11:16 | |
| Chapter 1.03 Die schwarze Fähe schien nicht mehr die einzige zu sein, die mich bemerkt hatte. Aus dem Augenwinkel sah ich eine silbergraue Wölfin, die etwas entfernt von uns stehen geblieben war. » Wie kann es sein, das jemand das Lager finden könnte?«, hörte ich sie sagen. Doch da ich mir unsicher war, ob sie sich diese Frage selbst oder mir gestellt hatte, beschloss ich vorsichtshalber nicht zu antworten. Außerdem hörte es niemand gerne, dass man das eigene Lager 100 Meter gegen den Wind riechen konnte. Ich wartete ab ob die Graue noch etwas sagen würde, doch sie kam nur etwas näher und beobachtete die Situation gespannt. Ich glaubte in ihren Augen so etwas wie Wohlwollen erkennen zu können, doch ich konnte mich auch täuschen. Doch ich hatte keine Zeit weiter über die Gesinnung der grauen Wölfin nachzusinnen, denn schon wurde unsere Gruppe von einem weiteren Wolf bereichert. Ein Rüde von schlanker Statur mit dunkelbraunem Fell hatte sich offensichtlich dazu entschlossen, die Versammlung zu verlassen und sich der Fremden zu widmen. »Was du nicht sagst!«, hätte ich am liebsten erwidert, als er mir erklärte, dass die schwarze Wölfin, neben der er nun stand allen Grund hätte mich anzugreifen. Als ob ich nicht selbst erkannt hätte, dass sie mir nur allzu gerne die Kehle herausreißen wollte. Ich war zwar lange Zeit alleine unterwegs gewesen aber weder das Verhalten eines Rudels noch die Körpersprache der Wölfe war mir fremd geworden. Während ich über meine Antwort nachdachte, raunte der Dunkelbraune der Fähe mit dem Mörderblick etwas ins Ohr. Zu gerne hätte ich gewusst was es war, doch der Rüde verstand sich wirklich im Flüstern. Ich kam jedoch gar nicht dazu dem Rüden zu antworten, denn eine weitere Fähe stellte sich an die andere Seite der schwarzen Wölfin stellte. Wow, könnte der Blick der Schwarzen einen Wolf töten, der Blick der hellbraunen Fähe würde vermutlich ein ganzes Rudel außer Gefecht setzen. Jedes noch so feine Häärchen ihres Fells war gesträubt und es fehlte nur noch, dass ihr der Schaum aus dem Maul tropfte. Sie wollte dieses Spiel spielen? Gut, ich war dabei! Ich warf ihr einen ähnlich vernichtenden Blick zu wie sie mir, behielt jedoch meine entspannte Haltung bei. Plötzlich trat die Hellbraune jedoch vor und kam mir für meinen Geschmack einen Tick zu nahe. Doch dann – Überraschung, Überraschung – nahm sie auf einmal eine viel entspanntere Haltung an, ihr Fell glättete sich und mit festem Blick sah sie mir in die Augen als sie mich fragte ob ich schon einmal Wölfe getötet hätte. Unterwürfigkeit war keine meiner Eigenschaften, dafür aber Ehrlichkeit. Und so antwortete ich wahrheitsgemäß: »Nein. Ich schwöre bei meinen Ahnen und allen Wölfen, die vor uns waren: Ich habe noch nie einen anderen Wolf getötet. Allerdings wäre ich durchaus dazu bereit gewesen.« Womöglich hätte ich letzteres besser für mich behalten sollen. Doch ich war nun einmal kein Fan von Halbwahrheiten. Die Truppe meiner Gegner schien noch nicht vollständig, denn eine weiße Wölfin, die das Ganze wohl schon etwas länger beobachtet hatte, ohne dass ich es bemerkt hätte, meldete sich nun zu Wort. Ich machte mich schon auf die nächste misstrauische Frage gefasst. Doch… Moment mal, erhielt ich etwa gerade so etwas wie Unterstützung von dieser fremden Fähe?! Alles hätte ich erwartet, aber das nicht. »Danke…«, wandte ich mich etwas verwundert an die Weiße und bemerkte, dass sie an einem Auge blind war. Unwillkürlich fragte ich mich, was wohl ihre Geschichte war. »Danke, aber ich hätte vermutlich ähnlich reagiert, wenn dies mein Rudel wäre und ein Fremder in unser Lager eingedrungen wäre…«, musste ich zugeben und blickte dabei der schwarzen Fähe in die Augen, deren Name offenbar Leithra war. »Das ist jetzt kein „Lass uns Freunde sein“«, setzte ich jedoch gleich nach. Nicht, dass wir uns hier noch falsch verstanden. »Bloß die Wahrheit.«
BtW: Leithra, Kanan, Vinzina, Liberty, Air [Bemerkt & hört Vinzina, antwortet jeodh nicht | hört Kanan zu | Antwortet Air | Antwortet Liberty bzw. spricht mit Leithra] |
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Leithra Elite | Wölfin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Sa 13 Feb 2016, 12:24 | |
| Kap 6.05 Ich dachte ganz und garniert daran auch nur eine entspannter Haltung anzunehmen. Lieber Vorsicht als Nachsicht. Und bei Fremden galt dies doppelt. Als könnte ich -ich!- ach nur halbwegs entspannen, wenn eine arrogante Fremde im Lager War. Dieses Biest erinnerte mich unweigerlich an den weißen des Ying und Yang Pärchens und ein noch tieferes grillen stob in mir auf. Tief, tief in meiner Kehle kratzte es und schwoll langsam an, sie hatte definitiv keine fünf Minuten mehr zu leben, wenn es nach mir ginge. Die Fremde kroch aus ihrem Loch und ihr Blick traf meinen. Oh selig sind, die die Familie zu schützen wissen. Und das wüsste ich. Egal mit welchem Mittel. Während sie nun weiter plappert stieß auch Kanan zu mir und die fähe hatte Glück, dass er mir zuvor kam und ich nicht direkt auf sie stürzte. Zu schade, dass du keine von den Nord bist.. gerollt ich, nachdem mir Kanan Worte zugeflüstertnhatte Zu gerne würde ich dein Antlitz aufknüpfen udn zerfetzen, so wie es die Nord mit unsereins gemacht haben. Doch da du nichts bist als ein dreckiger einzelläufer lohnt es sich ja noch nicht einmal, wenn ich mir die Pfoten schmutzig machen!Meine kiefermuskeln spannten sich und auch die meiner Schultern. Weiter stellte sich drohend mein Kamm auf. Was kümmerte es denn mich, ob sie Informationen hatte? Im Grunde dürstet es mich nicht nach Wasser sondern nach Blut der Nord und eigentlich kam mir diese Fremde ganz recht- auch wenn sie keine Nord War. Hinter mir hörte ich das getusxhel. Dummköpfe[! Natürlich konnte sie es finden. Ein Haufen Wölfe riecht man doch deutlichst. Und dank Lioba wissen die Nord spätestens jetzt dass wir noch hier sind. E sist schließlich deren altes Lager! Es mochte sehr abfällig klingen, doch ich War nicht gewillt und konnte es auh nicht in diesem Moment auch nur das kleinste bißchen Freundlichkeit aufzubringen. Worte waren doch nie mein Ding gewesen. Libertys Worte kümmerten mich Einen Dreck. Sie ging das ganze hier doch nichts an Halt dich raus! zischte ich nur Du siehst ja wohin uns der ewige gutgläubig gebracht hat. Zwei unserer Wölfe sind tot und vor zwei Monaten sind beinahe zwei Welpen von einzelgänger n abgeschlachtet worden. Ich habe gesehen wie sie sind!Auch Airlines traf bei uns ein und wäre sie nicht vor mich getreten hätte ich auf die schniffischen Worte der fremden wohl direkt reagiert. Ich hasste es in solcher Art und weiß e bevormundet zu werden! Was mischte sie sich überhaupt ein? Ihre Frage War ebenso völlig unsinnig. Ob schuldig oder nicht. Ich würde sie sowieso umbringen wenn man mich ließe und solange sich weder Alpha noch Betas mir in den weg stellten könnte das auch niemand verhindern. Die Worte der weißen verblüfften mich aber Das waren die falschen Worte! fauchte ich und drängte mich an air vorbei So so . Du würdest also töten.... Das War so gut wie ein Schuldeingeständnis, Hund! Mein zornigen Blick mochte Funken sprühen und bedrohlich trat ich zu der fremden näher. Lauf oder stirb! Oh ja. Ich nahm mir ziemlich viel heraus. Doch dieses arrogante Streunerchen das so frech vorsichtig behauptete jedes recht der Welt zu haben- darauf kam es doch wirklich nicht an. Niemand würde sie vermissen! Btw Ayra. Kanan. Air. Rest (Ist wütend. Antwortet. Denk nach. Kommt näher will angreifen)[/b] |
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Malik BETA-Wolf
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Sa 13 Feb 2016, 18:20 | |
| Aufmerksam und nachdenklich verfolgte ich die Rede Madráns und anschließend die der grauen Wölfin Croi. Beide hatten sie ihre Worte mit Bedacht gewählt und sie weise gegenüber dem Rudel hervorgebracht. 'Gut gemacht ihr Beiden.' In Gedanken lobte ich meinen Alpha für seine körperliche und auch geistige Anwesenheit, denn ohne ein führendes Haupt in dieser schweren Zeit wäre das Südrudel wahrlich verloren gewesen. Nicht einmal ich wäre in der Lage gewesen diese Wölfe ohne erfahrende Hilfe zu leiten und vollends die Verantwortung für die Leben aller zu übernehmen. 'Doch Madràn ist dieser Aufgabe gewachsen und dafür bin ich ihm dankbar.' Doch während ich noch dem Gemurmel anderer Wölfe lauschte, weckte etwas anderes am gegenüberliegendem Ende der Lichtung meine Aufmerksamkeit. 'Was ist da denn schon wieder los?' Ich versuchte durch leicht zusammengekniffene Augen etwas zu erkennen und die Situation zu beurteilen, doch abgesehen von der aufgebrachten Leithra und Kanans braunen Pelz war nichts Außergewöhnliches zu erblicken. Leithra würde jedoch nicht ohne Grund solch eine aggressive Stellung einnehmen und somit entschied ich mich dazu nach dem Rechten zu sehen. "Du bleibst hier bei Mama, Enapay, ist das klar?" Mein ernster Blick fiel auf den kleinen Welpen, der gerade mehr oder weniger vergnügt mit der älteren Wölfin Ruby am Spielen war. Ich erhob mich von meinem schattigen Plätzchen und trottete noch immer in Gedanken versunken in Richtung des entstandenen Tumults, an dem sich währenddessen immer mehr Wölfe beteiligten. 'Was um Himmels Willen ist hier los?' wollte ich gerade mit verwunderter Stimmenlage erfragen, als mir der fremde Geruch eines Wolfes in die Nase stieg und ich die Ursache dieser Ansammlung vor einem Gebüsch am Rande des Lagers erblickte. Eine fremde Fähe mit weißem Pelz und klaren blauen Augen stand dort, leicht aggressiv ihren Blick auf die darumstehenden Wölfe werfend und scheinbar mit einem vorlauten Mundwerk. 'Zum Nordrudel gehört sie zumindest nicht und allein zu sein scheint sie auch.. - kein Grund sie gleich zu enthaupten, Leithra.' dachte ich schon fast ein wenig belustigt und gleichzeitig auch stolz, dass sich ein solch treues und arrangiertes Rudelmitglied in unseren Reihen befand. "Zügel dich Leithra und spare dir deine Krallen lieber für die stinkenden Nord auf." Meine Stimme klang fest und ließ keinen Freiraum zur eigenen Interpretation ihrer Bedeutung. Es war ein Befehl und diesen wusste Leithra hoffentlich auch zu befolgen. Anschließend richtete ich mich an die Fremde und trat näher an sie heran, ohne Sorge dabei eine von ihr im Kopfe errichtete Schutzgrenze zu überschreiten und der weißen Wölfin damit zu nahezutreten. "Nun zu dir, Fremde." Ich richtete meine eisblauen Augen auf sie und musterte die Fähe genauestens, um jegliche Gefahr vorerst ausschließen zu können und mich ein Stück weit zu entspannen. "Sag mir, was machst du hier auf dem Territorium des Südrudels und wieso hast du dich unserem Lager genähert? ... - willst du unsere Beute klauen oder vielleicht für das Nordrudel spionieren?......oder bist du einfach nur des Lebens müde und suchst ein schnelles Ende?" Meine Worte ließen auf einen Scherz schließen, doch gesprochen wurden sie mit harter, emotionsloser Stimme und untermalt mit einem kalten Blick.
[Stößt ebenfall auf die Fremde, befiehlt Leithra zurück und hinterfragt die Fremde]
BtW: Ayra, Leithra, Kanan, Air, Liberty, Rest |
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Madrán ALPHA-Wolf
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Sa 13 Feb 2016, 21:57 | |
| Ich hörte Croi zu, lächelte für ihre unterstützenden Worte dankbar an und stimmte ihr nickend zu.
Dann jedoch zog etwas anderes meine Aufmerksamkeit auf sich. Eine Fremde hatte das Lager betreten, besser gesagt war entdeckt worden. Zunächst blieb ich sitzen und beobachtete die Situation, als Leithra dann so aggressiv reagierte runzelte ich die Stirn, stand auf und wollte sie zurechtweisen, doch Malik kam mir zu vor. Doch auch seine Worte die er an die Fremde richtete gefielen mir nicht so ganz.
Ich gesellte mich zu der kleinen Gruppe die sich gebildet hatte, ging zwischen ihnen durch und stellte mich vor die Fremde. "Genug jetzt, das ist doch nur eine einzelne Fähe.", sagte ich ruhig und musterte die Fremde. Sie war deutlich kleiner als ich, und sah auch sonst nicht wirklich gefährlich aus...
Auch, wenn ich den Hass und die Aggression gegen fremde Wölfe verstand und zum Teil auch teilte, es war kein Grund gleich so auf jemanden loszugehen der uns nicht einmal angegriffen hatte. Ich besah Leuthra mit einem tadelnden Blick.
"Ich will die Frage meines Betas nicht widerholen..", sagte ich dann und sah direkt in die blauen Augen der Einzelläuferin und forderte sie so auf zu sprechen.
Mit meiner Position hatte ich mich zwischen sie und das Rudel gestellt, zum Einen um mein Rudel zu schützen, auch wenn es in diesem Fall wohl eher nur symbolisch war, und zum Anderen um das Rudel davon abzuhalten auf die Fremde loszugehen. Es war mir egal wenn ich in diesem Moment den Alpha markierte, aber die Situation hatte meiner Meinung nach mein Eingreifen gefordert. Vielleicht war die Fremde ja auch nur eine einfache Einzelläuferin die den Schutz und den Halt eines Rudels suchte, musste ja nicht jeder gleich etwas böses wollen...
Btw Das Rudel. Ayra |
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Kanan Heiler | Wolf
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} Sa 13 Feb 2016, 22:05 | |
| Ich hätte am liebsten gestöhnt, wenn es nicht so unangebracht gewesen wäre oder besser gesagt wenn ich die Gelegenheit dazu gehabt hätte. Kaum war ich in dieser illustren dazu gestoßen da tauchte schon Malik auf, was nicht viel gesagt hätte, wäre dadurch nicht eine Entschärfung der Situation gefördert worden hätten seine Worte nicht eine kalte Untermalung gehabt. Ganz ehrlich, ich verstand es überhaupt nicht was hier grad vor sich ging. War das Rudel komplett so durch den Wind das es an jeder Ecke eine Bedrohung sah, ständig hörte ich nur Nord hier und Nord da, Kernprobleme wie die Wasserknappheit kamen da gar nicht zur Sprache oder wurden durch diese Zwistigkeit zur Seite geschoben. Nun wo eine Einzelgängerin in unserer Mitte auftauchte, drehten allen beinahe durch, zugegeben, nicht alle aber die Meisten reagierten so auf eine extremsten sowie übertrieben weise das es mich schockte. Ich hatte meinen Lefzen geöffnet um etwas sagen zu können, das sie sich doch alle erstmal beruhigen sollen bevor man sich hier zerfleischte, ein Freund von unangemeldeten Eindringlingen war ich ja auch nicht aber mal davon abgesehen das der einzige Fehler der Einzelgängerin es war etwas frech zu sein, hatte sie niemanden wirklich bedroht. Das nun auch noch Madrán auftauchte, SEINE Versammlung verließ und somit eigentlich zeigte das er seinem Beta anscheinend nicht mal zutraute einen Konflikt alleine zu lösen, mal ganz zu schweigen das nun Shenali diese Versammlung alleine fortsetzen musste, fand ich das es mehr als übertrieben. So kam es das ich nun das tat was ich nun tun musste, wozu ich gerade gezwungen wurde. Ich stellte mich zwischen Madrán und der Fähe, die noch nicht mal ansatzweise die Gelegenheit bekam sich vorzustellen. Jetzt ist aber mal gut, ihr alle. Wenn man davon absieht, dass sich diese Situation durchaus auch ohne Zutun eines Betas, geschweige denn des Alphas hätte gelöst werden können mal abgesehen davon das nun Shenali die Versammlung ganz alleine fortsetzen muss Madrán. Eine Versammlung die du übrigens einberufen hast. Ich sah den Rüden scharf an, ich hatte noch nie große Hemmungen mal meine Meinung gegenüber dem Alpha zu präsentieren, das hatte ich weder gegenüber Thorak und noch nicht mal gegenüber Madrán selbst. Ihr alle benehmt euch so verkniffen und Stur wie ein Welpe dem man Bauarrest aufgebrummt hat, eure Wut und Angst ist durchaus verständlich und nachvollziehbar aber das einzige Verbrechen was diese Fähe, die im Übrigen noch nicht einmal die Gelegenheit hatte sich vorzustellen begannen hat, ist, dass sie ein zu loses Mundwerk hat. Mein Blick ging in die Runde, dabei blieb er kurz bei Liberty hängen, nur um dann bei Madrán schlussendliches hängen zu bleiben. Der einzige unter euch der ansatzweise ihre Denkweise als Einzelgängerin nachvollziehen kann ist meine Wenigkeit, ab dem Punkt meiner Einjährigkeit habe ich die Welt gesehen. Ich habe die schlimmsten Auswüchse Wölfischem Charakters gesehen die man sich vorstellen kann aber auch das Beste was ein Wolf hervorbringen konnte. Meine harschen Worte musste ich einfach kurz Luft machen, es lag keine allzu große Wut darin, sondern eher ein wenig Frustration darüber mir bei jedem Gespräch anhören zu müssen wie sehr doch die Nord bezahlen würden, dies und das, blablabla und etcetera, etcetera. In diesen Moment wollte ich einfach mal was Anderes hören, die Versammlung war ja mal ein guter Anfang gewesen aber man irrt sich schnell. Was jetzt gerade passierte war ein allzu gutes Beispiel dafür wie vernebelt und voreingenommen die Wölfe des Rudels waren. Genau das schien das gewesen zu sein vor dem mich Balder, mein Bruder, mich gewarnt hat aber ich versuchte mich gar nicht darauf einzulassen. Meine Meinung war nun mal eine andere und diese hatte ich nun standfest zur Geltung gebracht, wenn ich auch vielleicht auch der einige war der das so sah. Um das hier endgültig zum Abschluss zu bringen, ich werde mich Ihr Annehmen, denn dann könnt ihr euch wieder der Versammlung widmen und damit ihr mal meine Meinung hört: Hört auf permanent von den Nord zu sprechen, wenn wir hier verdursten dann können die uns es einen Dreck scheren den dann sind wir alle tot. Meine Miene war entschlossen, ich würde das so durchführen wie ich das gerade gesagt habe. Die Versammlung selber brachte mich Persönlich nicht weiter, vor allem nicht, weil ich die Gelegenheit selber nutzen würde um mir den Flussverlauf anzusehen. Vielleicht wusste die Einzelgängerin sogar etwas was uns weiterhelfen könnte, doch, wenn man sie zerfleischte dann half das uns überhaupt nicht. Angesprochen: Die Gruppe Erwähnt: Ayra » Ist erschüttert | Kommt nicht zu Wort | Beginnt die Gruppe zu Maßregeln | Schließt das Thema ab « |
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Shenali BETA-Wölfin
| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} So 14 Feb 2016, 17:29 | |
| Ich lauschte Madráns weisen Worten, während mein Blick hin und wieder zu Enapay schweifte, der sorglos mit Ruby herumtollte. Ich war froh, dass unser Alpha seine Schwäche nach dem Fortgang Ivaylos und dem Tod seiner ehemaligen Gefährtin überwunden hatte, es war in dieser schwierigen Zeit im Rudel zu viel Unfrieden und Zwistigkeiten gekommen und wir brauchten einen führenden Wolf, der sich durchsetzen konnte aber dennoch auf das Rudel achtete. Erfreut stellte ich fest, dass Madrán wieder zu sich selbst gefunden hatte und vermutlich ebenso klug gesprochen hatte, wie es mein Vater getan hätte. Loke war offenkundig überrumpelt von Madráns Worten, sodass sie ihre harsche Meinung änderte und dem Rudel mehr oder weniger offenkundig mit ihren Worte die Treue schwor. Ihre Wortwahl überraschte mich - die Wölfin, die nur zu oft selbst gewählt am Rande des Lagers und des Rudels saß, hatte gerade mehr oder weniger zugegeben, dass es ihr doch nicht egal war, was mit dem Zusammenhalt des Südrudels geschah. Vinzina, die eine Jungwölfin die oft so schweigsam war, schaltete sich nun auch ein mit Vorschlägen, die mich interessiert die Ohren zucken ließ. Mein Blick verweilte auf der Braungefärbten, sie hatte sich offensichtlich schon länger mit der Problematik auseinandergesetzt und zeigte mir mit ihren Worten, dass sie auch auf die Kleinsten achtete. Parallel zu Croís Ansprache ließ ich mein Blick über Enapay, Ruby und Manali gleiten, die sich nach wie vor an meiner Seite befand und den Worten der älteren Wölfe zu lauschen schien, allerdings konnte ich mich in dieser Hinsicht auch täuschen, denn meine Kleine versank des öfteren in ihrer eigenen, kleinen Welt. Ich erwiderte Croís Blick als Maliks und meinen Nachwuchs erwähnte und mit den unterschiedlichsten Worten an den Zusammenhalt des Rudels appellierte. Obwohl sie etwas unsicher wirkte, stand Madrán stolz neben ihr und in seinem Blick vermochte ich warme Gefühle zu deuten, nach denen ich mir sicher wahr, dass die graue Wölfin ein wichtiger Rückhalt für ihn geworden war. Schließlich erschien Air vor uns, nachdem sie nach Betrayal geschnappt hatte, das Ebenbild Idaynas. Ihr Anblick machte mir nur noch einmal zu deutlich bewusst, welche Verluste wir zu verzeichnen hatten und ihre angespannte Körperhaltung zeugte von einer inneren Unausgeglichenheit. Ich hoffte, dass Madrán ihr erlauben würde, an der Grenze zu patrouillieren und dieser Situation zu entkommen, in denen sich die Wölfe im Rudel ständig über die Mörder ihrer Schwester unterhielten und sich gegenseitig Vorwürfe aufgrund der unterschiedlichen Anschuldigungen machten, allerdings sollte er ihr besser einen anderen Wolf an die Seite stellen, denn Alleingänge waren nie ungefährlich. Ich hoffte wirklich, dass bald endlich alle einsehen würden, dass das Nordrudel für die Morde verantwortlich war und keine Einzelgänger, egal, was Kanan auch dagegen sagen mochte. Er selbst war lange Zeit kein Mitglied des Südrudels gewesen und ich hatte manchmal das Gefühl, dass er auf der langen Reise als Einzelgänger bestimmte Werte des Rudellebens vergessen hatte. So hatte ich nicht mehr für ihn über als einen herablassenden Blick. Ich zählte ihn zwar zu meinen engen Bekannten, insbesondere aufgrund der gemeinsamen Jugendzeit, die wir mit Balder und Malik verbracht hatten, aber sein Wesen hatte sich verändert, ebenso wie ich mich verändert hatte. Verstand er es nicht mehr, als ein Rudel zusammen zu halten und auf Erfahrungen anderer zu vertrauen? Musste er alles anzweifeln? Mnachmal hatte ich das Gefühl, dass er sich in bestimmten Dingen in dieselbe Richtung wie Balder entwickelte, obwohl die beiden Brüder einmal so unterschiedlich gewesen waren. Aber seit Lioba das Rudel hatte verlassen müssen - dem Himmel sei Dank - war es noch schlimmer mit dem vernarbten Wolf geworden. Hin und wieder meinte ich, seinen beinahe schon abwertenden Blick auf mir zu spüren, aber bisher hatte ich gehofft, mir das Ganze nur eingebildet zu haben. Apropos, wo war Balder eigentlich? Er konnte unmöglich nicht mitbekommen haben, dass die Versammlung einberufen worden war, und selbst wenn er sich selbst distanzieren wollte und dem Rudel nach wie vor grollte, hatte er kein Recht, Lycidas ebenfalls fern zu halten. Der Kleine war zwar noch jung, aber er gehörte in den Schutz des Rudels, so wie Manali, Enapay, Ruby und Iki auch. Während sich nach und nach ein paar Wölfe von der Versammlung entfernten, erspähte ich schließlich Balder hinter einigen, dichten Sträuchern und neben ihm das dunkle Fell des kleinen Rüden. Ich fixierte ihn aus meinen bernsteinfarbenen Augen und fragte mich, ob er die Aufforderung in meinem Blick wahr nehmen würde. Schließlich spürte ich, wie warmes Fell ein meiner Flanke entlang strich und parallel dazu die Anweisung Maliks an Enapay, bei mir zu bleiben, während er von der kleinen Erhöhung sprang und sich zu einer ganzen Gruppe Wölfen begab, die sich zusammengerauft hatten. Irritiert blinzelte ich - machte sich da gerade Leithra regelrecht dazu bereit, jemandem an die Kehle zu springen? Ich sog tief die mich umgebende Luft tief und bewusst ein, die stark nach meinem Rudel duftete, aber auch ganz leicht nach jemand Fremden. Instinktiv sträubte sich mein Nackenfell und mein Herzschlag beschleunigte sich, doch da sich nun auch Madrán inklusive meines Gefährten der Sache annahm, wurde meine Anwesenheit wohl nicht benötigt. Dennoch kribbelte es mir in den Pranken, meine Stellung ebenfalls zu verlassen, doch ein leises Quieken erinnerte mich daran, dass es im Augenblick Wichtigeres gab als dieses neue Problem zu lösen - nämlich, mich um meine Welpen zu kümmern. Ich schob Manali mithilfe meiner Rute dichter an meine Flanke und leckte dann über meinen schneeweißen Pelz, sodass sich meine Haare wieder dichter an meinen Körper schmiegten und die Welpen von meiner Angespanntheit verschont blieben. Ich stellte mit einem prüfenden Seitenblick fest, dass bei Enapay und Ruby nach wie vor alles in Ordnung war und richtete mich dann stolz auf, sodass die verbliebenden Wölfe wussten, dass nach wie vor eine Betawölfin die Position hielt und die Versammlung nicht beendet war. Die zunehmende Trockenheit, die sich in meinem Maul bemerkbar machte, erinnerte mich an das nach wie vor nicht ansatzweise gelöste Problem der Wasserknappheit und ich hoffte, dass Malik und Madrán das Problem am Rande des Lagers schnell aufklärten, sodass wir zum Hauptaugenmerk zurückkehren konnten. BtW: Kanan, Balder, Lycidas, Manali, Enapay, Ruby, Croí, Vinzina, Loke, Malik, Madrán, Leithra, (Ayra) {hört Madrán, Loke, Vinzina und Croí zu | denkt nach | fixiert Balder (& Lycidas) | entdeckt die Situation rund um Ayra | bleibt bei den Welpen | richtet sich auf um ihre Anwesenheit zu betonen}
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| Thema: Re: Das Alte Lager {IV} | |
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