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 Cyric, Masked Puppeteer | Wolf des Südrudels

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 Cyric

Ungemocht | Wolf
Cyric

Cyric, Masked Puppeteer | Wolf des Südrudels Empty
BeitragThema: Cyric, Masked Puppeteer | Wolf des Südrudels   Cyric, Masked Puppeteer | Wolf des Südrudels EmptyMo 17 Aug 2015, 20:09

Cyric


Νεχ ποσσυμ τεχυμ ωιωερε, νεχ σινε τε.

{Süd-Rudel}

Cyric, Masked Puppeteer | Wolf des Südrudels 15223112


Allgemeines


NAME
Cyric mein Name. Benannt wurde ich nach einem Mann dem es gelang, selbst die Götter zu trügen. Vielleicht verschaffst du dir damit einen ersten Eindruck, Fremder.


TITEL
Erwartend, dass mein Titel meinem Seelentier, der Krähe nachempfunden ist, griff man tiefer in diese Bedeutung. Gefürchtet und begehrt von Machtsüchtigen Führern werde ich "Der maskierte Puppenspieler" genannt. Ein nicht unpassender Titel, doch hätte ich etwas passenderes erwartet. Nun, jedoch konnte man den Einfallslosen nicht mehr Kreativität zusprechen.


ALTER
Seit 2 Jahren fließt der Sand lautlos das Glas hinunter. Mein Leben wird stoppen, wenn jedes feine Sandkorn auf das anderen trifft.


GESCHLECHT
{[X]Rüde [_]Fähe}
Selbst die blindeste Krähe würde mein Geschlecht erkennen. Jedoch sollte ich diese klugen Tiere nicht mit eurer Art vergleichen, ich vergaß.


RUDEL
Seit einigen Tagen, sagen wir mal seit 4 Tageszügen, gehöre ich dem Südrudel an. Ob es von langer Dauer ist, ist fraglich.


RANG
Ein Rudelmitglied, nichts weiter.....nichts weiter als das. Fast Lachhaft.


Wesen


STATUR

Siehst du mich den nicht vor dir? Ach herrje, du bist wirklich ein reines Desaster. Gut, ich beschreibe mich dir so gut wie es mir möglich ist.

Stelle dir nun vor. Vor dir steht ein Wolf von edler Natur, dessen Höhe deine übertrifft, er jedoch nicht der größte Wolf ist, den du in deinem Leben bereits gesehen hast. Während seine Körperteile sich grazil zusammenfügen und eine perfekte Linie bilden, wirkt manches ein wenig unproportional. Die rundlichen Ohren verlaufen rundlich und spitzen sich zum Ende hin zu. Sie sind ein wenig groß geraten, doch fällt dieses Markel nicht auf, da es sich teilweise an die ein wenig lange Schnauze seiner anpasst. Die nebelgrauen Augen, die Nase und der kräftige Kiefer, ausgestattet mit allen benötigten Zähnen, harmonieren. Versteckt unter dem langen "Federkleid"befinden sich eine muskulöse Statur, die seine Robustheit verdeutlicht. Der breite, mittellange Körper wirkt ein wenig athletisch, wobei dies durch die stark erkennbare Magerkeit in den Hintergrund fällt. Ein Markel, dass ihm nur ungern ins Auge sticht, ist die lange und deutlich zu sehende Narbe an seiner Brust, die diese komplett durchfährt. Trotz des langen Felles versteckt sie sich nicht. Mittelgroße Pfoten schließen sich an die langen Beine an. Alle vier Läufe sind noch intakt und sind vom Aussehen die athletischen Teile seines Körpers. Ein großes Merkmal, mal abgesehen von der Narbe, ist der lange, buschige Schweif, der das meiste "Federkleid beherbergt. Dieser scheint mit keinem der restlichen Bestandteile seines Körpers zu harmonieren und ist somit ein "Meisterwerk" für sich. Im Ganzen steht vor dir ein stolzer, Edel wirkender Rüde.

Ich hoffe, dir reicht diese Beschreiben. Noch weiter ins Detail zu gehen wäre für mich sinnlos. Denke dir lieber deinen Teil.


AUGENFARBE
Wieso sollte ich diesen undurchschaubaren Spiegeln eine Farbe zuordnen. Weshalb spielt die Farbe meiner Augen eine wichtige Rolle in deinem Leben? Aber nun gut, du drängst. Verständlich, wir verlieren beide unsere Zeit.

Meine Gestalt verrät dir, dass die Augen meiner dem Nebel gleichen. Sie sind grau, wirken klar und sind trotz allem nicht durchschaubar. Sie sind unzerstörbare Meisterwerke.


FELLFARBE
Es wäre wohl etwas kompliziert, einfach nur eine Farbe zu nennen, nicht? Ihr Wesen seit wirklich Gefangene eurer Neugier.

Mein Fell besteht aus 2 einfachen Farben. Der Grundton meines Felles ist ein leuchtendes rabenschwarz, dass sich durch meinen kompletten Körper zieht. Mein Gesicht weißt eine klare, weiße Maske auf, die von einem schwarzen Strich durchzogen wird. Auf der Brust befindet sich abermals ein weißer Fleck, der jedoch kaum durch meine Narbe erblickt werden kann.


CHARAKTER

Du fragst mich nach meinen Charakter und fürchtest dich es selbst herauszufinden? Durch meine Ablehnung? Oder, weil mein Titel deine Ohren warnte?
»Ich glaubte, du bist Philosoph genug, um zu begreifen, dass es in der Politik keinen Mord gibt. In der Politik, mein Lieber, du weißt es so gut wie ich, gibt es keine Wölfe, sondern Ideen, keine Gefühle, sondern Interessen. In der Politik tötet man nicht einen Wolf, man beseitigt ein Hindernis, weiter nichts.«

Du folgst den Spuren des unbekannten Wolfes. In der Ferne steht der Wolf und blickt dir in den Augen, fast erschreckend stellst du fest, dass ihm deine Anwesenheit bewusst war. Er verrät dir nichts, besitzt einen emotionslosen Gesichtsausdruck und ist bei dem anfänglichen Gespräch emotionslos, wie monoton. Doch ihr beide wisst gut, dass kein Wolf wirklich emotionslos ist. Die auf euch treffenden Wölfe fühlen sich von seiner kaltherzigen Gestalt abgeschreckt, so blickst du überrascht zu ihm auf. Sein Blick zeigt jedoch deutliche Desinteresse an den vorbeigehenden Seelen. Bei jeder Frage antwortet ehr kurz und knapp, wenn auch ehrlich. Dabei ist seine Ehrlichkeit nicht gut gesehen. Kein Blatt nimmt er sich vor den Mund.  Nach einer Weile wird er jedoch zum wahren Geschichtenerzähler, erklärt dir, das Gesellschaft nicht erwünscht ist, er dies jedoch meist zulässt und andere Wölfe für ihn gemäßigt erträglich sind. Im Allgemeinen verdeutlicht er das Abbild eines Wolfes, der recht emanzipiert lebt. Immer wieder siehst du wie er lauscht und jeden in den Reihen beobachtet, als würde er durch das bloße starren einen guten Überblick behalten. In diesen Momenten verhält er sich seelisch abwesend, reagiert aber in den meisten Fällen zügig. Dabei zeigt er Wortgewandtheit. Kein Wunder, immerhin ist er ein schneller Denker, der als Perfektionist keinen Fehler erlaubt und auf pure Genauigkeit achtet. Selbst bei seinen Worten. Während deines Aufenthaltes bei ihm handelt er bewusst und für seine Zwecke. Gefährlich, bei der Gerissenheit seiner Intelligenz. Erstaunt bemerkst du, das er trotz seines Stolzes diesen nicht anerkennen scheint. Sogar Faszination zeigte er gegenüber Emotionen, Gedanken und Handeln anderer. Fraglich sind dabei, die Fragen die er einem stellt. Als würde er die Wesen anderer nicht verstehen, obwohl er diese liest. Zu hochrangigen Wölfen zeigt er keinerlei Respekt, verhält sich jedoch Situationsbedingt kultiviert und führt die Befehle der Alphawölfe ohne Widerspruch durch. Jedenfalls solange er es richtig hält. Vielleicht ist die schwache Loyalität dafür eine Ursache. Sein Vertrauen schenkt er immerhin nur denen, die ihm nahe stehen. Viel zu vorsichtig verhält er sich. Kein Wunder also, das er trotz jeglicher Unscheinbarkeit ein übles Gefühl in anderen hervorruft. Deutlich und gleichzeitig Merkwürdig ist der Beschützterinstinkt seiner gegenüber bekannten und befreundeten Fähen. Selbst er muss noch viel lernen, bei seinem zaghaften Alter. Die Zeit verstreicht und er wirkt weiterhin rastlos und verhält sich ruhig im Gespräch mit anderen. Gesehen hast du, dass die Akzeptanz seiner für jeden gilt und trotz dümmlicher Kommentare nicht aus der Ruhe zu bringen ist. Sein schwarzer Humor hingegen kann eine komplett andere Wendung im Gespräch auslösen. Und wenn es nicht dieser ist, ist es der Sarkasmus. Bei einer erteilten Aufgabe kam er zurück, ohne jegliche Spuren hinterlassen zu haben. Auch als es zum Streit gleich danach kam, erdrückte er seinen Gegenspieler nicht mit Gewalt, sondern mit seiner seelischen Zerstörung. Der Fremde schien vollkommen überfordert gewesen zu sein, obwohl es doch nur ein paar Wörter waren. Verstehen konntest du jedoch nichts. Selbst später verhütete er den Grund dessen Zerstörung wie ein Geheimnis in seiner Seele. Einsichtig so wie er war, handelte er nicht weiter. Doch wusstest du genau, dass er im Allgemeinen recht kompliziert sein kann, sodass du dir da nicht sicher warst. Beim Abschied schien er zerbrechlich, unruhig und regelrecht aggressiv und reizbar. Ja, es lag an seiner Schizophrenie, keine Frage. Selbst sein Aberglaube half ihm in diesem Moment nicht.
Wichtig! Höre mir nun zu.
Ich besitze keinen festen Charakter, bin ein Spieler und behalte Anonymität. Jedoch nur bei Handelsaufträgen und oder aus eigenem Willen. Bei Fremden reagiere ich jedoch immer auf ihren Charakter angepasst. Meine Anpassungsfähigkeit verhilft mir dabei.


VORLIEBEN

Krähen
Während viele Wölfe Tiere wie Eulen, Füchse oder Adler als ihre Seelentiere bezeichnen, vergrub sich ein unscheinbares und mächtiges Tier in meinem Herzen, die Krähe.
Geschichtenerzähler
Intrigen, Verrat, Streit [Zwischen anderen Artgenossen]
Amüsant, wie die verschiedenen Persönlichkeiten einen Konflikt auslösen können. Vielleicht sehe ich deswegen keinen Sinn im Zusammenleben mit anderen Wölfen, solange es nicht ums Überleben geht. Doch dieses lächerliche Verhalten weckt Interesse.
Verbannte/Vertriebene
Womöglich verstehen sie selbst nicht, welch eine Bindung zwischen uns steht. Ein jeder Wolf, ob groß oder klein, gehört zu dem Spiel des Lebens. Die verschiedenen Fäden verbinden Schicksale jener, die den selben Weg eingeschlagen sind.
Bündnisse, Kollegen, Verbündete
Niemand würde eine helfende Hand abschlagen, wenn sie nur für dich existiert. Man spielt mit gefährlichen Karten, kein Widerspruch in diesem Falle. Ein gewagtes, aber wertvolles Bündnis kann dir das Leben erleichtern oder es zerstören. Doch bezieht es sich auf Gegenseitigkeit.


ABNEIGUNGEN

Arrogante/Gehässige Fähen
Dieser Grund möge sich selbst erklären, wenn dir meine Vergangenheit zu Ohren kommt. Fähen mögen verschieden sein, jedoch sind viele vom Prinzip her gleich aufgebaut. Simpel.
Neugier
Die Neugier anderer Wesen ist eine Pein. Sie möge berechtigt sein, doch nicht in meiner Anwesenheit. Meine Aufgaben und Pflichten müssen in Ruhe erledigt werden. Ein Balg kommt mir dabei nur in die Quere. Zu gegebenen Zeiten sind jedoch auch diese Art von Wölfen Willkommen
Übersicht verlieren
Blind in ein fremdes Geschehen geworfen zu werden ist nicht wirklich das, was ich unter Beobachten verstehe. Zwar realisiere ich die Situation meist schnell, doch brauche ich dafür einen gegebenen Anhaltspunkt. Ein Zusammenwürfeln der Geschehnisse bringt mich nur unnötig durcheinander
Fehler
Fahre fort, vielleicht erkennst du den Grund.
Wasser
Ein Wunder nicht? Ein wasserscheuer Wolf hasst Wasser!


STÄRKEN

Manipulation/Täuschung (Puppenspieler)
Hast du dich nie gefragt wie es ist, andere wie ein Puppenspieler zu kontrollieren? So unscheinbar ich auch erscheine, die Wahrheit haben viele bereits durch meine Gestalt erkannt. Der seidene Faden liegt in meiner Hand, ich entscheide über Leben und Tot. Alles was du deines nennst, wird durch eine falsche Bewegung mir gehören. Ich erwecke dein wahres Sein, zeige dir deinen wahren Hass und lasse dich die Entscheidungen treffen, die zu meinem Gunsten sind. Intelligenz zählt dabei dazu, keine Frage.
Analyse durch Beobachtung
Egal wie sehr du versuchst einzigartig zu sein, du bist es nicht. Du zeigst deinen Charakter, selbst wenn du diesen verstecken willst. Feinheiten verraten jeden, niemand ist undurchschaubar. Schwächen und Stärken sind körperlich erkennbar, umso schwerer wird es wenn es sich um die Seele handelt. Achte in meiner Anwesenheit auf deine Handlungen. Meine Beobachtung ist präzise.
Anpassungsfähigkeit
Der Grund weshalb ich Zugang zu diesem Wissen habe, ist meine Anpassungsfähigkeit. Ich spiele verschiedene Rollen von Stereotypen, passe mich jeglichen Orten und dem jetzigen Wetter, sowie verschiedenen Situationen perfekt an und versuche, keine Aufmerksamkeit zu erwecken.
schnelle Reaktionsgeschwindigkeit
Um auf bestimmte Situationen reagieren zu können, muss man schnell reagieren können.
Der Kampf
[Schnelle Reaktionsgeschwindigkeit]
Trotz meines armseligen Gewichtes, der Kampf fällt mir nicht schwer. Nicht nur besitze ich die Kraft, meinen Gegner auszuschalten, sondern auch meine Sinne sind auf jede Bewegung fixiert. Fast automatisch reagiert mein Körper auf die Handlungen meines Gegners, wobei dies in bestimmten Fällen nicht meinen Wünschen entspricht.


SCHWÄCHEN

Schizophrenie
Stimmen der vergangenen Lebenden verließen mich nicht. Sie folgen meinen Schritten nun Stumm und doch höre ich ihre Stimmen. Meine Ignoranz lässt ihr Ebenbild vor meinen Augen erscheinen und schürt meine Angst gegen über den Toten. Niemals werden sie verklingen und mein Augenlicht verachten, bis ich sowohl mein Gehör, als auch mein Augenlicht verliere.
Schlechter Schlaf
Das Gefühl, sich selbst im Schlafe nicht in Sicherheit hegen zu können, beraubt mich diesem. Zwar spüre ich die Müdigkeit seit langer Zeit nicht mehr in meinen Gliedern, doch ist der Schlaf eine Zerreißprobe für mich.
Wasserscheu/Schlechter Schwimmer
Nie war ich ein großer Freund des Wassers, so bin ich heute ebenfalls kein guter Schwimmer. Meist meide ich tiefe Flüsse, selbst wenn es einer Abkühlung wert wäre.
Gefühlslos
Der, der die Gefühle anderer am Besten kennt, kann diese nicht Empfinden. Eine wirklich merkwürdige Eigenschaft, nicht? Sicher achte ich auf einen perfekten Ablauf und passe mich jenen Opfern an. Doch die, die ich nicht zu enttäuschen wage, könnte ich nur durch diese Eigenschaft verletzten. Gut, dass ich der Einsamkeit verschrieben bin.
Phobien
Atychiphobie: Erstens, eine Tätigkeit sollte nie beendet werden, solange sie nicht abgeschlossen ist. Zweitens, Beweise müssen bei jeglichem Befehl beseitigt werden. Vorsicht ist geboten. Drittens, jeder Fehler bedeutet den Tod. Wir spielen ein gefährliches Spiel, egal wie simpel es auch erscheinen mag. Ich empfinde keine Angst, doch erdrücken mich meine Fehler und verfolgen mich im Schlaf, zerstören meinen Plan und bringen mich auf einen falschen Pfad.
Dementophobie: Jeder, der meine Ansichten teilt, mögen sie auch so verschieden sein wie Tag und Nach, ist sich dieser Angst bewusst. Die vollkommene Kontrolle über seinen Körper und seinen Geist zu verlieren verängstigt jeden, der diese Schwelle bereits betreten hatte. Lässt du dich einmal in die Machtlosigkeit ziehen, so wirst du nie wieder dein eigenes sein.
Magerkeit
Ich lehne Nahrung aus Prinzip nicht ab, doch lehrte man mich nur Nahrung zu sich zu nehmen,wenn der Hunger unbezwingbar ist. Meist merke ich nicht mal, wenn der Hunger mich überwältigt. Mein Grundgewicht unterschritt ich schon seit beginn meiner Welpenzeit. So sehe ich keinen Grund dies nun zu ändern. Beute ist wertvoll und sollte nicht aus Gier gefressen werden.


VERGANGENHEIT

{Es gibt weder Glück noch Unglück auf dieser Welt, es gibt nur eine Vergleichung eines Zustandes mit einem anderen, und mehr nicht. Ein Zitat, was mich immer geprägt hat. Nun lasse die, die nach dem Leben dürsten, deinen Kopf betreten und dich führen.}

I’m alright with the world we’re in
Let’s end this night
And let it go with the morning light
If one should fall we both will drop
We move together from here on out
Von Licht und Kälte wurden wir unserer Wärme entzogen und wurden mit dem Gefühl der Verlorenheit überflutet. Traurigkeit schien unsere einzige Wärmequelle. Sorge ließ sie dieses Geschenk wohl vergessen, selbst die Hoffnung schien sie vertrieben zu haben. Zu beginn waren wir in einem Bund von 4,  beobachtet von dem Mond und den Augen unserer Mutter allein. Doch die Nacht verging mit dem erwecken der Sonne und der unbekannten frische, die das Regenwetter bei unserer Geburt mit sich getragen hat. Die Wölfin, die wir unsere Mutter nannten schien zum ersten Mal glücklich und beruhigt, war das das Gefühl nachdem wir zu Beginn unseres Lebens gesucht hatten? Jede Minute war eine neue Erfahrung für uns, selbst wenn wir noch nichts sahen oder hörten. Eine einzige Bewegung erweckte Angst in uns und schloss uns zusammen. Wir waren ein Herz und eine Seele. Ein Geschöpf bestehend aus 4, die bei jeder Morgenröte verlassen wurden und die Wärme erst wieder Nachts erfuhren konnten. Hunger war das einzige was uns noch wach hielt, bevor wir ruhig mit den Sternen schlafen gingen.  
The stars are blind my love
You will learn to crawl under oceans above
That force will fuel its hate
When it drains your soul it will flood the gate
Unruhe erweckte uns aus unserem geliebten Schlaf. Der Boden schien unter den vielen schnellen Schritten zu beben und die flehende Stimme unserer Mutter erhalte durch den ganzen Wald. So sehr sie es auch versuchte, die Stimme ihrer wurde durch donnernde Stimmen übertönt. Ein brennender Schmerz ließ und unsere erste Furcht empfinden. Die gewohnte Umgebung wandelte zu einer unscheinbaren Welt, die wir so nie spürten. Ich fühlte wie sich unsere Wege langsam trennten und das Gefühl zu fallen meine Nervosität steigerte. Zu meinem Erstaunen fiel ich jedoch nicht und baumelte nur, während ein Fremder mich an meinem Nacken hinfort trug. Wir schrien nach uns, wir schrien nach unserer Mutter, vergebens. Nur langsam kehrte Stille ein und ein unsanfter Fall führte uns wieder zusammen. Nie spürte ich so eine vergleichbare Wut, nie so eine Trauer. Nur die Stimme meiner Mutter ließ unsere Seele sänftigen. Selbst wenn diese vor Schmerz und Trauer zerbrach. In ihr lag jedoch diese Wut und die Hoffnung, die sie vor langer Zeit verlor. Man hatte uns allein gelassen, zunächst.
We will never let it go
We made something they can’t take away
Now and forever they will know
Unser Körper wuchs mit unserer Seele in einer Zeit, der manch ein Wolf Frieden nannte. Mit den ersten Schritten und den ersten Worten fühlten wir uns sicher, stolz und bereits wie die, zu denen wir Aufsehen sollten. Doch man Verbot uns die Freiheit, hielt uns wie dreckige Hunde in einem Zwinger Namens Unterschlupf. Mit jeder sinkenden Sonne wurden unsere Gemüter wacher, fast wie eine Flamme suchten wir unseren Weg hinaus in eine Welt, die wir nie wirklich zu Gesicht bekamen. Nur ich behielt die Einsicht, wurde kälter, wurde ernster. Meine Augen verfolgten ein anderes Ziel, mein Kopf suchte nach einem Grund und meine Pfoten waren taub und schienen nicht begeistert von der Idee, auszubrechen. Sie sollten recht behalten. Mit der Morgensonne schreckten wir aus dem Schlaf und blickten uns unwissend um. Es war ein knurren, tief und zu einem der Älteren gehörend. Regelrecht Synchron folgten wir den emotionslosen Gesichtsausdruck unserer Mutter, bis wir den Tumult draußen erblickten. Es war unsere Chance, unsere Chance zu flüchten. Wäre unser Bruder nicht bereits draußen sitzend, umringt von den Augen anderer. Nur uns ließ man die Lücke frei damit wir sahen, was mit den Wölfen geschieht, die sich den Gesetzten nicht bewusst sind. Ich möchte nicht beschreiben, was mir an diesem Tage erblickt haben. Schlussendlich wurden aus vier Seelen, drei. Eine Seele die zu brechen begann. Unfähig etwas zu tun, blickte ich in die Augen meiner Mutter. Der Stimme beraubt wirkte ich hilflos-wie meine Geschwister, unbeschützt und verwirrt. Doch in den Augen meiner Mutter tat sich nichts. Sie saß untätig rum, verhielt sich gelassener als je zuvor. An diesem Tage feierten die Wölfe des Rudels über den Tot des "Hundes", währenddessen wir von Angst und Wut unserer Mutter den Rücken gekehrt hatten. Nur mein jüngerer Bruder schien festen Willens, sich dieser Truppe anzuschließen. Was für ein törichter Fehler im doch unterlaufen war, der jüngsten Schwester und dem ältesten Bruder aus den Gedanken zu streichen.
He said, "Now hush love, here's your gown."
"There's the bed, lantern's down."
"But I don't want to go to sleep; in all my dreams, I drown."
Niemals fühlte ich so einen Hass auf die, die mir diese Welt zeigte. Sie war der Grund weshalb ich erschaffen wurde, und sie ist der Grund weshalb wir litten. Verständlich waren wir als Welpen mehr als verstört, zogen uns zurück und wurden still. Meine geliebte Schwester, ihre Veränderung schmerzt mich noch bis heute. Diese liebevolle, manchmal nervige und aufgedrehte Art, die sie uns so oft zu zeigen mochte, sie war fort. Mit der Ermordung einer Seele, wurde auch ihre zerstört. Und ich spürte wie sehr sie nach unserer Nähe suchte, doch so jung wie wir waren, verstanden wir es nicht. Während ich ihr die nötige Wärme gab, verließ unser Bruder uns. Als ein Pack von Hunden wurden wir trainiert. "Ihr seit nicht vom Wert, Wölfe genannt zu werden. Jedoch werden wir euch zu diesen erziehen um den Fehler zu beseitigen, den eure Mutter mit eurer Geburt getan hatte" sagte uns das zweite Oberhaupt. Sie schien Welpen zu verachten und war auch für die Beseitigung unerlaubter Welpen zuständig. Eine Fähe, die keine Welpen bekommen konnte, wird wohl nie Muttergefühle zeigen können. Diese Ausbildung, um uns würdig zu machen, verlief nicht so wie erwünscht. Niemals hätte ich gedacht, dass die eigene Ermordung eines Welpens uns zu Wölfen machen würden. Wie lächerlich diese Szenerie doch war. Und wie schmerzhaft stach der Blick der Mutter auf uns ein. Ich ersparte meiner Schwester diese Aufgabe und nahm jegliche Strafe dafür auf mich. Hunger, Verletzungen und Hass trieb mich durch diese Zeit. Dazu kehrte meine Mutter mir den Rücken als sie von Verrücktheit geplagt wurde. Ein paar Monate nach diesem Ereignis sprach ich zu meiner Schwester das letzte Mal. Es war eine Nacht wie jede andere, in der wir uns zusammensetzten würden und uns unterhielten. Mit trauernden Blick sah sie mir in die Seele. Und damit war sie das einzige Geschöpf, dass das jemals wieder erreichen konnte. Sie bat mich darum, jegliche Seelen zu erlösen und die zu rächen, die ihren Tot fanden. Mit der zweiten Morgensonne verschwand sie und entschied sich aus eigenem Willen ihr Leben zu beenden. Aus vier wurde zwei einzelne, die sich noch nicht mal mehr in die Augen blicken konnten. Mit ihrem Tot nahm sie meine Seele mit sich. Ich war ein Wrack und arbeitete nur noch wie eine Maschine zu diesem Ziel hin.
People once believed that when someone dies, a crow carries their soul to the land of the dead. But sometimes, something so bad happens that a terrible sadness is carried with it and the soul can't rest. Then sometimes, just sometimes, the crow can bring that soul back to put the wrong things right, quouth the raven nevermore
Man rief mir hinterher, ich sei wie ein Feigling geflohen und hätte somit meiner Mutter den Tot zum neuen Lebensjahr geschenkt, sobald ich alte Genossen auf meinem Streifzug traf. Verständnislos blickten sie mich an, als ihr Plan durch dieses Zitat durchkreuzt wurde. Niemand verstand, was da aus meiner Kehle drang, selbst ich verstand dies vor langer Zeit nicht. Meine Pfoten trugen mich damals hinfort von der abermals feiernden Menge, die das Alphapaar um ihre neuen Welpen beneidete. Die Stille suchend macht ich Rast an einem alten, fast zerfallenden Baum. Meine Seele fühlte sich alt, viel älter als ich mit meinem damaligen Alter war. Der Blick getrübt und den Hunger schon lange vergessen legte ich mich zur Ruhe und schloss meine Augen, versuchend meine Gedanken zu ordnen. Sie tobten wie ein Sturm in meinem Kopf, und doch wurden sie durch ein einfaches krächzen einer Krähe unterbrochen. Eine lange Zeit starrten wir uns schweigend an, ohne auch nur eine Bewegung zu tätigen. In den Augen dieser einfach gestückten Krähe erblickte ich aus Müdigkeit die Augen meiner Schwester wieder und war mehr als verwirrt. Selbst die Stimme der Krähe, die mir dieses Zitat überbrachte, ähnelte meiner Schwester, als wäre es ihre eigene. Wir schienen uns wie Verrückte zu unterhalten obwohl wir wohl nicht einmal die Worte des anderen verstehen konnten.Tiefer werde ich in dieses Ereignis nicht greifen, zu wichtig ist dieser Moment. Die Krähe ersetzte meine Seele und wurde mein stätiger Begleiter seit jeher und lehrte mich all das, was mich heute ausmacht. Zuletzt, sollte ich das Versprechen einhalten, das ich meiner Schwester gegeben hatte. Für eine lange Zeit verschwand ich, nur um später als Wolf zurückzukehren.
Everyone run here come’s the reign
Now I bring the fire of the burning sun on everyone
And you will see
This is my world now
Donnernde Schritte, Schreie, Schüsse und der Geruch von Feuer. Ein Meisterwerk der Geschichte. Ich kam zurück, doch war ich nicht allein. Durch Trug und Manipulation erreichten die Puppen ihr Theater, gemeinsam mit bellenden Hunden, Fackeln und Waffen. Wie herrlich war es anzusehen, wie sie alle begannen zu brennen und ihrem Schicksal zu entkommen. Fast wie eine Komödie, fühlte sich dieses Ereignis an. Das Pack Hunde verriet das Alphapaar und dessen Welpen, und doch entkamen sie als eine der wenigsten. Wie überrascht ihre Blicke doch waren, als ich ihre Welpen den Weg zum brennenden Baum leitete, und sie von den Jägershunden erhascht wurden. Meine Erscheinung sollte sie nun immer im Traume verfolgen, das Glück sie verlassen und sie ihr eigenes Verderben suchen lassen. Und zum ersten Mal seit langer Zeit, spürte ich leere. Die Leere der Freiheit. Ungebunden an jedes Lebewesen dieser Welt konnte ich nun gehen, das Kapitel abschließen. Die Rache war verübt, die Seele jener verstorbenen frei von Leid. Und ich? Ich fand meinen Seelenfrieden.
Tell the world I’ll survive
Tell the world I’m alive
But there is no use to fight
because no one is out there
A force that can’t be heard
Coming in louder than words
Mein Seelenfrieden zerstört durch den Verlust der Zeit, lief ich blind jemanden hinterher,der nicht mehr auf dieser Welt verweilte. Der Blick trüb von den Schmerzen, die sich tief in mein Herz eingebrannt hatten. Glaubend, ich sei nun frei, von denen die mir meine Gefühle beraubten, hörte ich noch immer ihre Stimmen. Die Szenerie spielte sich mit jeder Sekunde der Einsamkeit erneut ab, unfähig mein vergangenes Leben hinter mir zu lassen, obwohl dies mein Ziel war. Ich tötete die, die mich zu töten wagten und vollführte die selbe Tat, die ich verachtet hatte. Töricht war es von mir zu denken, dass ich nicht einer von ihnen war. Ich würde für immer ein Hund bleiben, so wie sie. Die Seelen zerfraßen mich immer mehr. Bis sie mir formten, änderten und mich dem beraubten, für das ich einst gekämpft hatte. Nun sollte ich mein Werk fortsetzen...mit ihnen an meiner Seite.
I stood outside when the roof gave in
You called from the wreckage you were lying in
You were out of reach and were out of time
Ein frischer Geruch, das Gefühl der Sonne auf meinem Pelz, weiche Erde unter den Pfoten. Ein Abbild von Schönheit stach in meine Augen. Das Land erschien mir für eine zeitweilige Erlösung und bat meinen ermüdeten Gelenken eine Auszeit, während meine Gedanken sich mit dieser Situation konfrontiert fühlten. Der vermischte Gestank von Wölfen kroch mir in die Nase. Ich war allein und doch wurde ich durch ihren Gestank aufmerksam. Eine große Gruppe, ein Rudel womöglich. Verschiedene und doch gemeinsame Gerüche zogen sie mit sich. Mein Interesse an ihnen war so gering, wie an einem toten Fuchs. Gnade fand ich dennoch nicht. Die Zeit überschlug sich, als ich über das Leben einer Fähe gnade walten ließ. Sie vernahmen es wohl als Großzügigkeit und nahmen mich auf. Stumm nahm ich weder das Angebot an, noch lehnte ich es ab. Eine andere Lösung fand ich jedoch nicht, sodass ich seit ein paar Tagen, sagen wir mal 4, dem Rudel angehörte.


ZUKUNFT
{Die Zukunft ist unsere Gegenwart. Auch der Abschied wird stattfinden. Wohin meine Reise nun gehen wird? Meine Pfoten verlassen sich auf das Schicksal.}



Out-Off


AUF UND DAVON
{Er verschwindet, macht puff. Natürlich soll dieser nicht weitergegeben werden.}
REGELN
{Türlich ;D!}
REGEL-CODE
{Namnam (Bin zu faul nachzuschauen, ist zu lang her xD!)}
CHARAKTERE
{HA: Ophelia, NA: Rin}
Zitate
{Les Friction, Edgar Allan Poe, u.a andere Quellen}



Zuletzt von Cyric am Sa 12 Sep 2015, 13:19 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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 Cyric

Ungemocht | Wolf
Cyric

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BeitragThema: Re: Cyric, Masked Puppeteer | Wolf des Südrudels   Cyric, Masked Puppeteer | Wolf des Südrudels EmptySo 06 Sep 2015, 00:29

Bild wird später eingefügt. Aber jetzt ist er fertig! Nach gefühlten 1000-Jahren xD
Viel Spaß beim durchwurschteln :D!
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 Leithra

Elite | Wölfin
Leithra

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BeitragThema: Re: Cyric, Masked Puppeteer | Wolf des Südrudels   Cyric, Masked Puppeteer | Wolf des Südrudels EmptySo 06 Sep 2015, 14:34

Ich verbeuge mich vor deinem Schreibstil! O.o
Absolut schön geschrieben, gefällt mir sehr, sehr gut :)
Einzig fehlt mir in der Vergangenheit wie er denn nun zum Südrudel kam. Eventuell ergänzt du das noch :)?
Ansonsten herzlich angenommen:


WELCOME ON BOARD
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 Cyric

Ungemocht | Wolf
Cyric

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BeitragThema: Re: Cyric, Masked Puppeteer | Wolf des Südrudels   Cyric, Masked Puppeteer | Wolf des Südrudels EmptySo 06 Sep 2015, 14:58

Danke für das Kompliment! ^°^
Das mit dem Südrudel werde ich noch hinzufügen
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 Leithra

Elite | Wölfin
Leithra

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BeitragThema: Re: Cyric, Masked Puppeteer | Wolf des Südrudels   Cyric, Masked Puppeteer | Wolf des Südrudels EmptySo 06 Sep 2015, 14:59

Supi, danke :)
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 Cyric

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Cyric

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BeitragThema: Re: Cyric, Masked Puppeteer | Wolf des Südrudels   Cyric, Masked Puppeteer | Wolf des Südrudels EmptySo 06 Sep 2015, 16:46

Aktualisiert
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-Beitritt im Südrudel
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