STATUR
{Ich bin eher klein, selbst für einen Wolf meines Alters, aber mir macht das nichts aus. Dadurch kann ich mich gut verstecken und an andere ranschleichen, um sie zu erschrecken. Außerdem kann ich Winkel von Höhlen erforschen, wo kein anderer reinkommt. Aber ich sehe ziemlich abgemagert aus, wobei ich nie wirklich hungrig bin. Ich fresse genug, aber mein Körper wird einfach nicht voller... Na, wenigstens springt dann hie und da vielleicht ein wenig was extra raus!}
AUGENFARBE
{Hm... Meine Augen sind nicht wirklich gelb und nicht wirklich braun, eher bernsteinfarben, obwohl es das auch nicht ganz trifft. Durch die helleren Sprenkel in dem Bernstein erinnern meine Augen eher an einen Tigeraugenstein. Das liegt daran, dass das Licht reflektiert wird, wenn es auf meine Augen fällt, und wenn sie im Schatten sind, sehen sie dunkler aus. Aber grob betrachtet sind sie, ja, bernsteinfarben. Aber sie sehen auf jeden Fall bedrohlich aus!}
FELLFARBE
{Mein Fell, hm, das ist auch nicht grade leicht zu beschreiben, das braucht seine Zeit. Also, grob betrachtet kann man sagen, es ist einfach graubraun. Aber wenn man genauer hinsieht, sich mehr Zeit nimmt, sagt man, es ist mausgrau oder -braun. Aber ich sage, es ist weder grau, noch mausgrau oder mausbraun. Es ist dunkelbraun, welches an grau angrenzt, mit dunkelgrauen Flecken, die man nicht auf den ersten Blick sieht, sodass mein Fell wirkt, als läge es teils im Schatten und teils im Licht. Der Bauch ist heller, aber auch hier gibt es einige hellgraue und hellbraune Flecken, die sich kaum vom weiß abheben. An meiner Schnauze ist das Fell dunkelbraun und glatter als am Rücken, wo es zerzaust absteht, egal, wie oft ich mich putze.}
CHARAKTER
{Frech, Wild, Abenteuerlustig, ein bisschen verrückt, Sympathisch
Ich höre oft, dass ich wild, frech und ungehorsam wäre. Aber das ist nur Schein, das sollt ihr sehen. Ich bin tatsächlich frech und wild, aber nicht ungehorsam. Ich gehe lediglich schon jetzt meinen eigenen Weg und sehe mit meinen Augen. Ich lasse mich nicht einschüchtern und ich bin auch nicht der Typ, der seiner Neugierde nicht nachgeht. Egal, wie töricht es manchmal auch sein mag, ich erforsche die Dinge immer, die mich neugierig machen. Ich spioniere jeden Winkel aus, und manchmal spioniere ich nicht nur das, sondern auch andere Wölfe aus. Das mache ich allerdings nur, wenn sie mir einen Grund liefern. Oder wenn mir langweilig ist. Ich bin ein super Spion, meistens bemerkt man mich nicht. Wenn ich dann doch erwischt werde, geht mir die Strafpredigt schon am *hust*Arsch *hust* vorbei, aber ich versuche, dem Wolf dann aus dem Weg zu gehen. Außerdem bin ich für jedes Abenteuer zu haben, egal wo, wann oder was. Wenn ich zum Beispiel einen Hügel entdecke, wo man nur schwer hinauf kommt, und die anderen Jungwölfe es nicht schaffen, versuche ich natürlich dennoch, hinauf zu kommen, und meistens schaffe ich es dann auch, weil ich nicht aufgebe, egal, wie lange es dauert. Das grenzt manchmal schon an Verrücktheit, aber das ist mir egal. Sollen die anderen doch denken, was sie wollen. Und trotzdem, egal was für einen Mist ich baue, scheinen mich die meisten Wölfe zu mögen.}
VORLIEBEN
{~jagen, ~kämpfen, ~Abenteuer}
ABNEIGUNGEN
{~schwimmen, ~rennen (lange Strecken), ~Strafen wie Arrest}
STÄRKEN
{~jagen, ~kämpfen, ~Kurzstreckenläufe}
SCHWÄCHEN
{~schwimmen, ~Körperbau (ist nicht so stark, wie ältere Wölfe und empfindet das als Schwäche), ~Kurzsichtigkeit, ~Sturheit}
VERGANGENHEIT
{Als ich geboren wurde, starb meine Mutter. Ich wurde von meinem Vater ernährt und lernte zu früh, viel zu früh das jagen, denn er wusste, dass er auch sterben würde, bald. Aber ich war zu jung, um zu verstehen, wie man jagte. Ich habe es erst nicht gemerkt, aber als er gestorben ist, wusste ich, warum er tot war. Er war krank, sehr krank. Ich war erst zehn Wochen alt, meine Eltern waren Einzelgänger und ich hatte keine Hoffnung, zu überleben. Ich konnte nicht jagen, so klein und unerfahren, wie ich war, ich konnte nicht kämpfen. Doch irgendwann hat mich eine Wölfin gefunden, die Mitleid mit mir hatte. Sie war trächtig und würde bald ihren Nachwuchs gebären, sie nahm mich mit. Irgendwie schaffte sie es, dass ich aufgenommen wurde, aber durch die kurze Zeit alleine im Wald war ich hart geworden. Nach einiger Zeit im Rudel war etwas dieser Härte gewichen, aber ich hatte gelernt, was es heißt, wenn man hilflos war. Ich wollte das nicht noch einmal. Später entwickelte sich diese Härte zu Wildheit. Die Wölfin, die mich bereitwillig aufgenommen hatte, starb ebenfalls bei der Geburt und ich war wieder alleine. Doch jetzt erlaubte ich niemandem mehr, mich aufzunehmen. Ich war alleine und doch hatte ich Familie. Das Rudel war meine Familie geworden. Ich lernte, wie man sich benimmt, welche Regeln es zu beachten gibt.Das Jagen brachte ich mir irgendwann selbst bei. Ich vergaß meine richtigen Eltern allerdings nie. Im Rudel war das Leben einfacher und ich fand schnell Freunde. Dann kam da die Reise, die mich geprägt hat. Aber ich vermag nicht, es zu erklären. Jetzt bin ich hier.}
ZUKUNFT
{Ich möchte einen hohen Rang, möglichst Betawolf und später Alphawolf! Ich möchte etwas bedeuten!}