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 NUMIOR | Konkurrenten & Beutetiere

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 Der Ahnenkrieger

Der, der alles weiß
Der Ahnenkrieger

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BeitragThema: NUMIOR | Konkurrenten & Beutetiere   NUMIOR | Konkurrenten & Beutetiere EmptyDi 08 Jul 2014, 22:10


KONKURRENTEN & BEUTETIERE


Gefährliche Feinde

DER BÄR
Obwohl er zumeist als Einzelgänger umherstreift, kann er dem Wolf eine gefährliche Bedrohung werden. So manche Legende erzählt vom erbitterten Kampf dieser zwei Fressfeinde. Wenn man sich als Rudelwolf in keiner größeren Gruppe bewegt, sollte man sich möglichst von diesem Zeitgenossen fern halten, denn seine massige Gestalt und immense Muskelmasse darf man keinesfalls unterschätzen. Des Weiteren sollten Bären insbesondere nach der Paarungszeit gemieden werden; ziehen sie Nachwuchs auf, gelten sie als noch reizbarer und angriffslustiger. Obwohl in den Territorien der Wölfe des längeren kein Bär mehr gesichtet wurde, sollte man ein Erscheinen in der Umgebung des Flusses und der Wälder doch nie ganz auszuschließen.

DER BUSSARD/ADLER
Obwohl diese beiden Greifvogelarten sich eher in der Nähe des Gebirges aufhalten sollte man trotzdem stets ein Auge auf den Himmel gerichtet lassen. In beuteraren Zeiten schwingen sie sich oftmals hinunter in niedrigere Gefilde und halten Ausschau nach kleinen Nagetieren und Fisch - ungeschützte, kleine Welpen jedoch, werden auch bei größeren Exemplaren nicht verschmäht. Für ausgewachsene Wölfe ist die Gefahr nur äußerst gering.

DER FUCHS
Dieser Einzelgänger jagt meist für sich, von ihm geht keine Gefahr für einen Wolf aus. Er respektiert die Rudelgenossen und traut sich nur in äußersten Notfällen, in ihrer Nähe zu verweilen oder gar zu jagen. Stets auf einen wohlmeinenden Sicherheitsabstand bedacht, sollte man sich trotzdem nicht gänzlich auf die eigene Stärke verlassen, denn insbesondere in der kältesten und beuteärmsten Jahreszeit gilt dieser Zeitgenosse als Fressfeind, der durch seine Hinterlistigkeit schnell auch den letzten Rest kleiner Nagetiere erjagt.

DIE GIFTSCHLANGE
Dieses Reptil findet man ausschließlich im morastigen Sumpf wieder. So manch kleinen Wolf hat dieses hinterlistige Wesen schon in den Tod gerissen, ein weiterer Grund, warum das schwarze Moor unbedingt gemieden werden sollte. Ein Biss von ihr richtet einem starken Wolf meist keinen großen Schaden an, vorausgesetzt, man kann das Gift schnell genug aus der entzündeten Wunde waschen. Insbesondere Welpen sollten sich dem Moor nicht nähern, ein einziger unvorsichtiger Kontakt mit der Schlange könnte tödlich enden.

DER RIESENSKORPION
Für dieses Tier gilt beinahe dasselbe wie für die Schlange, mit einer Ausnahme, denn er lebt nicht im Moor sondern in der kargen Steinwüste. Dort hält er sich meist unter den Steinen versteckt und in der brütenden Hitze der wärmsten Jahreszeit gilt es, aufmerksam zu sein. Wieder sind erwachsene Wölfe kaum gefährdet, während es für die Welpen nach nur einem Stich schnell brenzlig werden kann.
Beutetiere

DER HASE
Bekannt für sein zartes Fleisch, gelingt es nur den wendigsten aller Beutejäger, diesen kleinen Zeitgenossen zu schnappen. Durch das wohlbekannten Hakenschlagen fällt es schwer, ihn zu verfolgen, zumal die unterirdischen Schutzbauten oft nie weit sind. Trotzdem schmeckt das Fleisch des Hasen zart und ist eine Jagd wert, wenn es auch oftmals kein allzu großer Happen ist, der höchstens den Hunger eines kleinen Wolfes stillt. Auf flachen Ebenen fühlt sich der Hase am wohlsten, innerhalb der Wälder sieht man den Nager nur selten.

DIE MAUS
Insbesondere Jungwölfe fühlen sich oftmals von diesem kleinen Säugetier wie magisch angezogen. Es ernährt sich von Beeren und hockt meist mit hektisch schlagendem Herzen recht still auf dem Waldboden und scheint nur auf seine Jäger zu warten, spürt es jedoch den vibrierenden Pfotenschlag eines Verfolgers, verschwindet es oft blitzschnell in kleine Verstecke. Und so gelingt es nur äußerst selten, dass die meist tollpatschigen Welpen einen der flinken Nager schnappen können. Trotzdem wird dieses kleine Wesen oft zum Anlehren der Jagd verwendet und ist durch ihre Ernährung vitaminreich, wenn auch ein noch kleinerer Happen als der Hase.

DAS WIDSCHWEIN
Die Hauer dieser massigen Wesen sind nicht zu unterschätzen. Wildschweine sind nicht leicht zu erbeuten und ihr Fleisch schmeckt meist zäh und hinterlässt einen moschusartigen Geschmack auf der Zunge. Frischlinge sind jedoch begehrt, allerdings ist die Gruppe der Wildschweine zur Aufwuchszeit ihres Nachwuchses nur umso aggressiver und gefährlicher. Junge Jäger unterschätzen meist die Gefahr dieses Beutetieres und deshalb eignet sich die Jagd auf Wildschweine auch mehr für erfahrene Rudelmitglieder.

DER HIRSCH/DAS KARIBU
Majestätisch, gefährlich, aber dennoch eine reiche Beute. Insbesondere die weiblichen Tiere innerhalb einer Herde lassen sich bei einer strukturierten Jagd gut erbeuten und bilden mit ihrem wohlschmeckenden und nahrhaften Fleisch die Hauptnahrungsquelle eines jeden Rudels. Dennoch darf man die Hirsche innerhalb einer Herde nicht unterschätzen, sie werden darauf achten, ihre Tiere - insbesondere die Kitze - beieinander zu halten. So manch mutiger Jungwolf hat bei einer solchen Hetzjagd bereits sein Ende durch die tödlichen Geweihe der schnellen Beutetiere gefunden. Während sich die normalen Hirschherden meist im Wald aufhalten, findet man die Karibus oft auf offenem Gelände, beispielsweise dem Windplateau.

DER STEINBOCK/DIE GÄMSE
Flink, geschwind und nicht einmal im Rudel einfach zu erbeuten sind Steinböcke oder Gämse. Sie leben nur in den Ausläufern und höher gelegenen Regionen der Gebirge Numiors und bilden daher hauptsächlich eine Nahrungsquelle für rudelscheue Einzelgänger, die die rauen Felsformationen den heimischen Wäldern bevorzugen oder den Rudeln aus dem Weg gehen wollen. Nehmt euch in Acht vor den spitzen Hörnern, denn nur den erfahrensten Jägern gelingt es meist, diese schlauen Tiere zu erbeuten ohne selber eine Verletzung davonzutragen.
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