NAME

Ich heisse Akóniton.
Das ist der Name einer Blume, deren Gift den Tod bringt…

Allerdings nennt man mich nur Akón…


TITEL
Ich habe kein Rudel also auch keinen Titel…


ALTER
Vor vier Jahren und zwei Monden schenkte meine Mutter mir als jüngstes von vier Jungen das Leben



GESCHLECHT
{[X]Rüde [_]Fähe}


RUDEL
Ich gehöre keinem Rudel an und ich habe nicht vor das zu ändern.

Kein Rudel, keine Probleme...

Solange sie mich in Frieden lassen, werde ich sie auch in Frieden lassen…


RANG
Ich bin ein Einzelgänger!

STATUR
Ich bin groß, habe lange, kräftige Beine, einen starken, tödlichen Kiefer und meine Pranken hinterlassen Spuren, die denen eines Bären ähneln könnten…

AUGENFARBE

Sieh mir in die Augen... Sie sind das Fenster zur Seele...

Meine Augen sind rot. Glühend rot… Ich bin schließlich ein Albino…

FELLFARBE

Nur weil ich unschuldig aussehe heißt es noch lange nicht, dass ich es auch bin....

Mein Fell hat keine Farbe. Ich bin ein Albino, also bin ich weiß wie der Schnee, wie das Gespenst eines Toten…

CHARAKTER
Ich ziehe es vor, allein zu sein. Ein Rudel und Gesellschaft bedeutet mir nichts, ich müsste meine Beute teilen, mich unterordnen und mit anderen zusammen leben… Nichts davon würde mir im Traum einfallen! Für mich bin nur ich selbst wichtig, nur ich allein… Wenn du mir begegnest, bete dass ich gut gelaunt bin.. Ansonsten renn um dein Leben. Ich würde nicht besonders zögern einen anderen Wolf zu töten wenn ich mich dazu gedrängt fühle. Welpen sind die Einzigen, die ich nicht töten würde. Wahrscheinlich würde ich sie einfach liegen lassen oder vielleicht, wenn ich einen guten Tag habe, zu ihrem Rudel zurück bringen… aber ansonsten bleibt mir bloß vom Pelz mit diesen Plagen! Um mich unterzuordnen bin ich zu stolz, um ein Rudel zu führen wohl zu ignorant. Gefühle bedeuten mir nicht viel, besonders die von Anderen nicht. Und jetzt lasst mir meine Ruhe…

VORLIEBEN
-Zwar bin ich liebend gern allein, aber ich bin ein Rüde und interessiere mich schon hin und wieder für Fähen, aber nur für besonders hübsche.
- Die Jagd ist eine meiner liebsten Beschäftigungen. Rennen, hetzen, töten… fressen.
- Ruhe! Kein Gerede, keine fiepsenden Welpen und kein brausender Wind. Einfach nur Ruhe…


ABNEIGUNGEN
- aufdringliche „Gesellschaft“
- Neugierde… schrecklich. Einmal habe ich einen Wolf getötet weil er mich mit Fragen löcherte…
- Wind… widerlich. Kalt und laut…

STÄRKEN
- Geschwindigkeit – meinen langen Beinen sei Dank!
- andere einschüchtern und abschrecken lernt sich mit der Zeit als Einzelgänger… und die blutroten Augen helfen sicher auch…
- mein außerordentliches Gehör hat mich schon vor so mancher Gefahr bewahrt und verriet so viele meiner Feinde und so viele Beutetiere verhielten sich nicht still genug…

SCHWÄCHEN
- Ich bin weiß, mich zu tarnen funktioniert also nicht besonders gut, wenn nicht grade Schnee liegt…
- Wasser! Ist so wie so nur zum Trinken gut, ich schwimme nicht besonders gern… geschweige denn gut…
- grelles Licht… dadurch dass meine Augen schlicht und ergreifend keine Farbe haben blendet mich Licht leichter als andere…

VERGANGENHEIT

Ich war schon immer anders...

Ich wurde als letztes von vier Jungtieren geboren, meine Mutter überlebte nicht.  Mein Vater interessierte sich herzlich wenig für meine Geschwister und mich, er sorgte dafür dass wir gerade so überlebten indem er uns in das Rudel unserer Mutter brachte. Dort zog man uns widerwillig auf und jagte uns davon sobald wir gerade so für uns selbst sorgen konnten. Meine Geschwister Cytis, Nerion, Atropa und ich wurden vom Rudel alle nach giftigen Pflanzen benannt. Früher haben wir diese Namen gehasst, doch wir lernten sehr bald, stolz auf unsere Namen zu sein.

Cytis wurde nach dem Gift benannt, welches im Goldregen vorkommt. Sein Fell hat die Farbe von feinem Sand und schimmert in der Sonne golden, deshalb wählte das Rudel diesen Namen für ihn. Er ist recht eitel und besonders stolz darauf, dass der Goldregen so eine edle, schöne Pflanze ist, und doch so tödlich.

Nerion wurde nach dem lateinischen Namen für Oleander benannt, nerium oleander. Sein Fell ist dunkelbraun und schimmert an manchen Stellen rot wie der Oleander der in der Gegend unserer Geburt blühte. Heute ist er besonders stolz auf seinen Namen, weil roter Oleander eine beinahe unauffindbare Seltenheit ist.

Meine Schwester Atropa  ist nach der schwarzen Tollkirsche, Atropa Belladonna, bennant. Ihr Fell ist pechschwarz. Heute trägt sie diesen Namen mit Stolz da die Tollkirsche eine süße Verführung ist, die schon viele in den Tod lockte…

Mein Name ist jedoch wohl der Besonderste von uns vieren. Ich wurde nach dem lateinischen Namen von der tödlichen Pflanze namens Eisenhut benannt – Akóniton! Der Legende nach entstand diese Pflanze als der Speichel des Höllenhundes Kerberos auf die Erde tropfte.  

ZUKUNFT
Ich will eigentlich nur meine Ruhe haben. Vielleicht werde ich ja auch irgendwann mal erwachsener und finde eine Fähe, die meine oftmals schwierige Art aushält und mich so liebt, wie ich bin. Vielleicht lege ich auch irgendwann meine Abneigung gegen Rudel und Welpen ab… vielleicht… irgendwann…

AUF UND DAVON
Er kann weitergegeben werden, wenn ihn keiner will soll er weg gegangen sein um seine Geschwister zu finden.

REGELN
{Gelesen und akzeptiert?}
Aber klar! (Schon zum vierten Mal! )
REGEL-CODE
{Wie lautet unser Code-Satz? Fressen oder gefressen werden!}

CHARAKTERE
Luna, Madrán und Ivaylo