Lijema Normalrangig | Wölfin
| Thema: Lijema | Wölfin des Nordrudels So 28 Jul 2013, 18:35 | |
| Lijema
Allgemeines
NAMELijema - für diesen Namen gibt es keine weitere Bedeutung und für Lijema selbst ist es nur von Bedeutung mit welchen Eigenschaften sie ihren Namen vertritt. TITELMir war eine lange Zeit kein Titel wichtig gewesen und wenn man mich doch dazu drängte einen zu nennen antwortete ich stets mit: "Die überlebende Wanderin." Ich hatte niemals damit gerechnet, dass sich das ändern würde, dennoch ist nun genau dieser Fall eingetreten. Das Ereignis was mein Herz gefangen hält und mich verändert hat, ließ mich meinen Titel ändern. Würdest du nun also nach meinem Titel fragen, dann würde ich dir einen anderen nennen. Du willst ihn hören? Die gebrochene Überlebende. ALTERIch habe nun ganze 5 Jahre auf dieser Welt überstanden. GESCHLECHT{[_]Rüde [x]Fähe} RUDELNordrudel RANGRudelmitglied |
Wesen
STATURLijema ist von schmaler Statur. Sie hat eine Kopf-Rumpf-Länge von 102 cm und besitzt eine Schulterhöhe von 72 cm. Sie ist weder sehr abgemagert, noch sehr füllig sondern hat eher ein Mittelmaß dazwischen. Wie schon zurvor erwähnt ist sie von schmaler wenn auch einigermaßen gut ernährter Statur, welche ihr eine schnelle Wendigkeit ermöglicht.
Wenn ich mein Spiegelbild in einer Pfütze betrachte dann kann ich der Beschreibung durchaus zustimmen. So sah ich früher einmal aus. Nach diesem Winter hat sich mein Aussehen gewandelt. Mein Körper ist mager geworden und die Muskeln haben abgenommen. Ich bin schmaler geworden und mein Fell hat seinen Glanz verloren, gleich die Augen. AUGENFARBELijemas hat helle bernsteinfarbene Augen. FELLFARBELijema hat weißes- bis cremefarbenes, dichtes Fell. CHARAKTER"Nach dem Sommer ruht das Licht in deinem Auge"
Lijema liebt es wenn das Sonnenlicht sich in ihren Augen verfängt und die Jahreszeiten ihrem Rudel wohlgesinnt in einen warmen, nahrhaften Sommer schicken. Obwohl ihr Fell weiß wie Schnee ist und die Kälte symbolisiert, ist ihr Charackter eher wahrmherzig. Sie liebt es ihr Ruddel in Sicher- und Geborgenheit zu wissen und würde alles tun, um es zu beschützen. Neben ihrer Treue und Gerechtigkeit die sie in ihrem Herzen trägt, nagen allerdings auch Zweifel an ihr. Manchmal schleicht sich die bittere Frage in ihr Herz, ob sie an diesem Ort richtig ist und ob sie überhaupt genug für ihr Ruddel ist und sie es verdient hat hier zu leben. Wenn Lijema sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, ist es schwer sie wieder davon abzubringen, gar eigentlich unmöglich. Dies ist eine ihrer Schwächen, aber noch lange nicht die größte. Viel schwerer lastet es auf ihr, dass sie leicht verletztbar ist, weder mit Klauen noch mit Zähnen, viel mehr ihr Inneres mit Worten oder Taten anderer, die sie lieb gewonnen hat. Wenn dies der Fall ist entwickelt sich dann noch dazu eine weitere Schwäche, wie eine Kettenreaktion zieht sie sich in sich zurück. Auch wenn sie in solchen Momenten ihr Rudel niemals im Stich lassen würde, isoliert sie sich doch ziemlich von den anderen und vertraut sich nur ihre engsten Bezugspersonen an. Zwar sind ihr die Meinungen ihrer Begleiter ihr wichtig, dennoch versucht sie mehr auf ihre inneren Instinkte zu hören. Selbst wenn ihr versichert wird, dass sie gut genug ist, versucht sie weiterhin sich zu verbessern, perfekter zu sein, besser zu sein als sie eigentlich schon ist. Ihre allergrößte Furcht allerdings, hat sie vor sich selbst, dass sie irgendwann vergessen könnte wer sie wirklich in ihrem tiefesten Herzen ist. VORLIEBEN+ Mit dem Wind zu laufen + zusammen mit dem Rudel umherzuziehen ABNEIGUNGEN- Wenn Fremde ihr zu nahe kommen - Verräter ihres Rudels - Winter STÄRKEN+ treu + tapfer + aufmerksam + ausdauernd SCHWÄCHEN- stur/dickköpfig - leicht zu verletzten - zieht sich manchmal in sich selbst zurück VERGANGENHEITDie Winter sind hart. Sie sind am härtesten von allen anderen Jahreszeiten des Jahres. Sie sind weder wohltuend und verlocken wie der Frühling, noch warm und allumfassend wie der Sommer, noch prächtig und temperamentvoll wie der Herbst. Sie sind unbezwingbar, unerbittlich und voller Grausamkeit. Sie bedecken deine Welt mit einer Schicht aus purem Eis und undurchdringbaren Schnee. Keinerlei Beute ist in Sicht, keinerlei Sicherheit für das Rudel, die Winter zu überleben. Es herrscht Totenstille und die jungen Welpen werden aufmüpfig. Das Rudel ist gereizt und muss um jedes Fitzelchen Leben kämpfen. So war es früher. Ich habe schon viele Winter mit meinem Rudel miterlebt und ich kann nicht von mir behaupten, dass ich sie zu schätzen gelernt habe. Das grausamste am Winter ist allerdings, dass er selbst entscheidet wie lange er andauert. Manche waren schnell vorübergegangen, wieder andere brachten nicht viel Eis und Schnee und wieder andere quälten uns mit Schneestürmen. Dennoch haben wir nie die Hoffnung aufgegeben. Niemals. Und wenn der Winter auch noch so unerbittlich war. Vielleicht hasse ich mein weißes Fell manchmal, weil es mich an solche Momente erinnert an denen mein Rudel ausgehungert und schlotternd irgendwo fernab der Jagdgebiete Zuflucht suchte, oder an die Momente, indem sich einige der Stärksten und Tapfersten weg trauten um ihrem Rudel das Überleben zu sichern. Nicht alle kamen zurück. Die Wege die man für Beute in Kauf nimmt sind hart und gefährlich. Ich habe mir geschworen jeden noch so kalten Winter Beute mit nach Hause zu bringen. Vielleicht ist es dumm und naiv von mir so viele Risiken schon auf mich genommen zu haben. Ich bin jung und noch nicht mit so viel Erfahrung bestückt, wie die Ältesten und Weisesten unseres Rudels. Von mir wird noch erwartet, dass ich dem Rudel bei Erlaubnis des Alphas einige gesunde Welpen schenke und die Zeit mit einem Gefährten an meiner Seite verbringe, aber das alles bedeutet mir nichts. Genauso wenig bedeutsam ist die Tatsache, dass mich mein Rudel bei Kämpfen um unser Revier benötigt. Wie soll ein Rudel schließlich kämpfen, wenn es aus einen ausgehungerten Haufen besteht? Ich bin schnell und flink, habe mich schon oft genug bewiesen und denke gar nicht daran mich jämmerlich zu verkriechen.
Lasst mich euch eine Geschichte erzählen – meine Geschichte. Passenderweise wurde ich im Winter geboren. In einem fernen Land, weit entfernt von meinem jetzigen Zuhause Numiors. Wenn ich versuche an meine Eltern zurückzudenken, sehe ich bloß zwei dunkle Silhouetten, irgendwo vergessen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Ich habe Geschwister. Nein, ich hatte Geschwister … Wenn ich an früher zurückdenke, dann sehe ich immer bloß eine Wölfin ganz klar und deutlich vor meinen Augen – Fighter. Meine große Schwester. Wenn ich an sie denke, droht mein Herz in tausend winzige Splitter zu zerspringen. Sie fehlt mich so unendlich. Ich versuche nicht an sie zu denken, doch sie drängt sich mit jedem Tag häufiger in meine Träume, bestimmt meine Gedanken. Wenn ich könnte, ich würde mein Leben gegen ihres tauschen, denn das einzige Problem, was uns beide von einander trennt ist, dass sie tot ist. Sie hat mich verlassen. Wir beide waren zusammen von unseren Eltern und dem Rudel fort, als wir alt genug waren. Doch eines Tages kehrte Fighter nicht mehr zurück, nachdem sie uns etwas hatte jagen wollen. Als Fighter einfach so verschwand, da … da war ich plötzlich ganz allein auf dieser großen Welt. Es war das erste Mal seit meiner Geburt, dass ich mich wirklich einsam gefühlt habe. Allein. Verlassen. Ich hasse das Schicksal für seine grausame Ironie. Man schenkte mir eine Schwester, nur um sie mir kurz darauf wieder zu nehmen. Ich war noch so jung und meine Erinnerungen sind durch den ganzen Schmerz und die Trauer voller Nebel verdeckt. Ich war noch so jung und plötzlich von einem auf den anderen Moment musste ich selbst für mich sorgen. Ich musste es schaffen alleine zu überleben, alleine für mich zu jagen und zu sorgen. Kein Welpe kann das. Und doch habe ich es geschafft. Ich war tapfer und kämpferisch genug zu überleben. Lange Zeit bin ich durch das Land gestreunert. Schwach und Hilflos, auf der Suche nach einer Wölfin, die verschwunden war – auf der Suche nach Fighter. Eines Tages kam ich ausgehungert und ausgemergelt in das Gebiet der Nordrudelwölfe. Ein großer Wolf fand mich, nahm mich mit zum Rudel. Dort erfuhr ich, dass seine Gefährtin alle ihre Welpen verloren hat. Sie nahmen mich auf. Ich konnte damals kaum noch eine Pfote vor die andere setzen. Sie wurden meine neue Familie, gaben mir Schutz, Liebe und Geborgenheit. Und das Wichtigste von allen: Sie gaben mir nie das Gefühl, dass ich gar nicht ihre eigene Tochter war. Ich erblühte und die Erinnerungen mit jedem Tag schwächer und schwächer. Sie kamen erst wieder mit voller Wucht zurück, als meine Ersatzeltern nicht mehr von einem Beutezug im Winter zurückkehrten. Damals war der Winter milder gewesen. Auf einmal stand ich wieder alleine da. Doch das Rudel zeigte mir, dass ich nicht alleine war, sie unterstützten mich und wurden meine Familie. Das ist einer der Gründe, warum ich mich immer in die weiten tiefen unseres Gebietes hinaus schlage. Ich will meinem Rudel das zurückgeben, was sie mir gegeben haben. Sie gaben mir ein Heim und Sicherheit, haben mich umsorgt und ernährt, gelehrt und in meine Schranken gewiesen, mich gezähmt. Immer wenn ich manchmal erfolgreich, manchmal nicht erfolgreich wiederkomme, frage ich mich, wie es sein kann, dass ich jeden noch so harten Beutezug überstehe, wo sie in einem sanften Winter plötzlich von einem Schneesturm überrascht den Tod fanden. In meinen schwachen Momenten gestehe ich mir ein, dass ich mir wünschte, dass ich an ihrer Stelle gewesen wäre. Jetzt wo grade unser Alphamännchen uns durch die schweren Monate und Tage des Jahres geleitet hat, habe ich mir versprochen, dass dies hier unser Land ist und jedem, der es anzutasten versucht wird bei dem Versuch ums leben kommen. Dennoch geht die Geschichte nun weiter, meine Vergangenheit hat an Masse dazubekommen. Ich muss gestehen, dass dieser Winter der schlimmste meines bisherigen Lebens war. Eingeschlossen in einer Höhle, während der Sturm draußen tobte. Gedrängt in die Dunkelheit und die Anfeindungen fremder Wölfe. Nicht alle haben überlebt. Wenn man mich nun zu meinem überleben beglückwünschen würde, würde ein Teil von mir nur traurig den Kopf schütteln. Ja, mein Körper hat überlebt. Ja, ich bin wieder zurück zu meinem Rudel gekommen. Aber nein, ich habe nicht überlebt. Meine Seele ist leer und dunkel und ich weiß nicht, ob ich aus dieser Dunkelheit jemals wieder einen Weg hinausfinden werde. Die Dunkelheit besitzt vielleicht keine Antworten, aber sie stellt auch keine Fragen und fordert nicht. Plötzlich sehe ich täglich das Bild Fighter vor mir vor Augen. Sie fehlt mir so … Jeden einzelnen verdammten Tag. ZUKUNFTUngewiss. |
Out-Off
AUF UND DAVONWenn ich wirklich keine Zeit mehr für dieses Forum habe, wird mein Charakter aus dem Rpg verschwinden, also stirbt. REGELNGelesen und akzeptiert! REGEL-CODEFressen oder gefressen werden CHARAKTEREMein erster & wahrscheinlich einziger Wolf. |
Zuletzt von Lijema am Do 28 Aug 2014, 22:12 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet |
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Shenali BETA-Wölfin
| Thema: Re: Lijema | Wölfin des Nordrudels Mo 29 Jul 2013, 20:49 | |
| Die Augenfarbe muss zwar noch ein wenig warten, aber es ist an sich ein sehr schöner Charakter :) WELCOME ON BOARD |
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Malik BETA-Wolf
| Thema: Re: Lijema | Wölfin des Nordrudels Mo 29 Jul 2013, 20:50 | |
| Augenfarbe muss noch eingefügt werden, aber das kann nachgeholt werden WELCOME ON BOARD |
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Lijema Normalrangig | Wölfin
| Thema: Re: Lijema | Wölfin des Nordrudels Di 30 Jul 2013, 17:07 | |
| Mach ich sofort, wenn ich meinen Ava von Shenali bekommen hab, dankeschönöön :33 =) |
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Leithra Elite | Wölfin
| Thema: Re: Lijema | Wölfin des Nordrudels Mi 09 Dez 2015, 21:40 | |
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| Thema: Re: Lijema | Wölfin des Nordrudels | |
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