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| Thema: Scars , Der Wolf ohne Gesicht | Rudelloser Di 26 Nov 2013, 17:41 | |
| Scars
Allgemeines
NAME Ein einsamer Wolf wie ich..von mir müsste man denken ich hätte keinen Namen, nun, falsch gedacht, ich besitze einen der passender nicht sein könnte..Scars
TITEL Meinen Titel..betitelt mich wie ihr wollt, manche nennen mich „Den kalten Hass“ oder noch anderes..aber am meisten werde ich als „Der Wolf ohne Gesicht“ bezeichnet..das würde wohl am zutreffendsten sein, aber mir ist es egal, ich bestehe nicht auf einen Titel
ALTER Ein Alter ist genauso unwichtig wie ein Titel..aber ich bin stolze 6 Jahre alt
GESCHLECHT Ich bin ein Rüde, was sonst? Etwas anderes würde auch niemand behaupten..geschweige denn es jemals zu wagen
RUDEL Mein Rudel bin ich selbst, ich bin ein Einzelgänger, ich halte nichts von diesen beiden Rudeln..sie sind mir egal, solange sie mich nicht stören ist es mir nur recht
RANG Einen Rang besitze ich nicht..man könnte nur sagen das jeder sich in Acht nimmt wenn er mich sieht, denn meine Erscheinung ist alles andere als friedlich
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Wesen
STATUR Meine Statur ist erst einmal wie die eines normalen Rüden, groß genug, gut gebaut..das ganze drum und dran eben, nur bin ich etwas kräftiger als andere, aber auch wendiger, das liegt an vielen Jahren Kampferfahrung..denn im Kampf kann mir niemand was vormachen, wenn Wölfe mich sehen nehmen sie sich instinktiv in Acht, denn ich mache einen bedrohlichen Eindruck, das kommt auch durch mein ausgeprägtes Gebiss, ich habe schon immer ein sehr gefährliches Gebiss gehabt, denn es ist ausgeprägter als bei anderen Wölfen..mein Biss ist gefürchtet, mein Blick ebenso.
AUGENFARBE Meine Augen..sie sind nicht von großer Besonderheit, mein eines Auge, das rechte, ist einfach blau, ganz normal..auch wenn es auf manche wirkt als würde einen mein Blick einfrieren, so kalt wie er ist..mein anderes, das linke Auge, das halte ich geschlossen, über es führt eine Narbe, diese habe ich mir im Kampf zugezogen..ich halte mein Auge aus gutem Grund geschlossen, denn es ist rot, das ist zwar ungewöhnlich, sehr sogar..aber es ist so, sieht man hinein könnte man meinen der Hass darin verbrennt einen, deshalb auch die Betitelung „Kalter Hass“..dieses Auge öffne ich aber nur wenn ich jemanden abgrundtief hasse oder in einem Kampf bin, da kann es von Vorteil sein weil es im ersten Moment abschreckend wirkt
FELLFARBE Mein Fell ist größtenteils weiß, nur meine Ohrenspitzen sind schwarz..das weiß meines Fells kann man nicht als rein betrachten, das ist es eben nicht..es geht leicht ins grau über, aber nur so leicht das es kaum sichtbar ist
CHARAKTER Mein Charakter..den habe ich schon lange nicht mehr, ich habe stets eine Maske auf die mein wahres Ich schützt, niemand kennt mein wahres Gesicht..wirklich niemand, ich bin deshalb als „Der Wolf ohne Gesicht“ bekannt, weil numal niemand meinen Charakter kennt, alles was ich tue spiele ich nur, es ist eine Maske die ich schon seit langem aufgelegt habe
VORLIEBEN Meine Vorlieben..nun, da gibt es wenig was benennenswert wäre, ich mag es gern ruhiger, also nicht so viele Wölfe um mich..aber wenn mal welche da sind kann ich ganz einfach abschalten, was auch zu dem zählt das ich meine Vorlieben nennen kann..die Nacht, da kann ich mich, auch wenn man es kaum glaubt, gut tarnen, das schleichen liegt mir..eine große Vorliebe ist aber etwas ganz anderes, es ist nicht nur eine Vorliebe..nein, sondern mein größter Wunsch, ich würde gern einen ganz bestimmten Wolf tot sehen..aber durch mich getötet, es gibt da etwas..das muss beglichen werden
ABNEIGUNGEN Zu meinen Abneigungen zählt ganz klar wenn man versucht mich herumzukommandieren, wer das tut zieht eindeutig den kürzeren, denn ich lasse mir nichts sagen, auch mag ich es nicht wenn Wölfe allzu sehr nerven..dann kann ich auch schnell ungemütlich werden, zu einer weiteren Abneigung, ich fasse mich mal kurz..ich mag Rüden nicht die meinen stärker als ich zu sein und mir überlegener..denn das sind sie in den meisten Fällen nicht, wer es darauf anlegt kann von mir gerne einen Beweis geliefert bekommen
STÄRKEN Eine Stärke ist aufjedenfall das kämpfen, es liegt mir einfach, genauso wie das schleichen bei Nacht und das tarnen, im Punkt Wendigkeit schneide ich auch gut ab
SCHWÄCHEN Zu meinen schwächen gehört leider das jagen, ich bin zwar im schleichen gut aber jagen..konnte ich noch nie besonders gut, es reicht aber um mich zu ernähren, auch im schwimmen bin ich nicht gut, ich sehe das aber auch nicht als besonders nötig, eine größere Schwäche allerdings..ist eben mein linkes Auge, manchmal schmerzt diese Narbe noch, auch wenn sie schon länger zurückliegt..wenn das eintritt dann bin ich vor Schmerz manchmal sogar neben der Spur, man könnte sagen abwesend..
VERGANGENHEIT Meine Vergangenheit..nun..was soll ich sagen..fangen wir einfach mal von ganz vorn an, ja, damit meine ich auch die Welpenzeit..ich war eines von drei Welpen, unsere Mutter erzog uns mit viel Hingabe und Liebe, wir waren für sie alles..doch ich war nie ihr Liebling, denn diesen Platz nam schon meine Schwester ein, sie war von anfang an die kleine, zarte, liebreizende..sie war einfach in den Augen meiner Mutter die perfekte Tochter, so vernachlässigte sie mich und meinen Bruder und verbrachte mehr Zeit mit ihr..Silver..sie wurde immer bevorzugt. Hätten wir einen Vater gehabt so hätte er das sicher nicht geduldet..oder sich wenigstens mit uns beschäftigt, aber unseren Vater..wir lernten ihn nie kennen, und unsere Mutter sagte uns auch nichts über ihn, sprachen wir sie darauf an so schwieg sie..aber das ist garnicht der Punkt, kommen wir zurück zu dem was ich erzählen will, wie gesagt, meine Schwester stand im Mittelpunkt und ich konnte zusammen mit meinem Bruder sehen wo ich abblieb, das musste sich ändern..wir versuchten uns etwas zu überlegen, doch es ergab sich alles von selbst..als wir drei allesamt 1 Jahr waren passierte etwas, Silver lernte einen Rüden kennen, er war 4 Jahre, viel zu alt für sie eigentlich..aber sie störte es nicht, und ihn anscheinend auch nicht, sie verstanden sich immer besser, er kam sehr oft zu Besuch und alles machte den Anschein das es mal wieder perfekt war..doch eines Morgens fanden wir Silver, sie lag vor unserer Höhle, tot..die Kehle durchbissen und wer weiß was noch mit ihr angestellt wurde, zu dieser Zeit war ich anderthalb Jahre alt..ich wusste natürlich was geschehen war, er hatte sie nur ausgenutzt, als wir schliefen etwas mit ihr angestellt..und schlielich getötet, ich nahm mir vor Rache zu üben, auch wenn ich meine Schwester ein wenig verachtete..so hatte sie es nun wirklich nicht verdient. Für unsere Mutter war das ein großer Schlag, wir waren in dieser Zeit für sie da, und sie lernte uns schätzen, alles hätte auch so weitergehen können wäre da nicht dieser eine entscheidende Tag..unsere Mutter wollte uns die Berge zeigen, wir lebten ja nicht weit entfernt davon, und sie meinte wir sollten es unbedingt sehen..also gingen wir mit ihr dahin, es war auch alles gut und schön dort, karge Felslandschaft, ein hoher Berg, und auch der Ausblick war nicht zu verachten..jedoch, als wir weiter hoch steigen wollten, passierte es..ein Steinschlag, es traf uns völlig unvorbereitet, die Steine kamen nur so herunter, alles donnerte, und als ich dann schließlich nichts mehr mitbekam wusste ich, ich war ohnmächtig geworden..als ich wieder aufwachte war es für meine Mutter und meinen Bruder zu spät. Ich sah meine Mutter unter Geröll begraben daliegen, sie war schon tot, meinen Bruder sah ich dann auch sofort, er lag gleich neben mir, leblos..als wäre er tot, aber das war er nicht, er lebte noch, jedoch hatten die Felsen ihn an einigen Stellen getroffen, er war zu verwundet..einige Zeit blieb ich bei ihm, vielleicht waren es auch ein paar Tage..ich wollte versuchen ihm zu helfen, doch vergebens..am Ende erlöste ich ihn von seinem Leid, mir blieb nichts anderes übrig..als nächstes nahm ich mir vor Rache zu nehmen, für Silver die als erstes aus meiner Familie sterben musste, ich ging zurück in den Wald und versuchte diesen Wolf ausfindig zu machen, doch er war weg, spurlos verschwunden, ich blieb ein halbes Jahr dort, mittlerweile war ich schon 2 einhalb Jahre alt, ich verließ den Wald..schließlich brachte es doch nichts wenn ich hier blieb obwohl er nicht da war. Also ging ich los..wohin mein Weg mich führen würde, das wusste ich nicht, nur wusste ich eins..ich wollte Rache, ich wollte diesen Wolf töten. Schon bald kam ich in einen Wald..doch er war nicht frei, so wie ich erst annahm, nein..dort lebte ein Rudel, ich war jedoch schon zu weit gelaufen und bat deshalb um Einlass, das Rudel nahm mich schnell an, doch es war eine harte Zeit..denn nicht von allen wurde ich sofort akzeptiert, so kam es das ich meine ersten Narben bekam, aber nur unwichtige. Sie führten einfach über meine Nase, zwei waren es. Doch ich wollte mich nicht unterkriegen lassen, ich arbeitete an meinem Rang und schaffte es mir einen gewissen Ruhm zu erarbeiten..ich war mittlerweile bekannt als der gnadenlose Krieger, denn ich ließ keinem meiner Gegner eine Chance sich zu wehren..schließlich kam es dann so weit das ich um den Alphaposten kämpfte, nun, ich muss zugeben der Alpha war nicht schwach, er schaffte es mir noch eine Narbe auf der Nase zu verpassen, meine dritte Narbe dort, doch er musste sterben, so wurde ich also Alpha des Rudels. Mittlerweile war ich 3 Jahre alt, reif genug um mir eine Alphawölfin zu suchen..nun, so als hätte es jemand gewollt lernte ich dann eine wunderbare Fähe kennen, sie hieß Yara, und ich liebte sie wie nichts zuvor..doch ich vergaß auch meinen Alphaposten nicht und blieb stets ein ehrenhafter Alpha mit ihr an meiner Seite als meine Alphafähe..doch ich hielt dieses Rudelleben nicht lange aus, nur ein halbes Jahr später entschloss ich mich, mit ihr das Rudel zu verlassen..nun, ich ernannte einen würdigen Nachfolger, was nun aus dem Rudel wurde weiß ich nicht, ich zog mit Yara weiter, fand auch mit ihr einen Wald zum leben, und alles hätte doch so perfekt sein können..wäre nicht etwas entscheidendes passiert, wir planten Welpen, eines Tages waren wir auch soweit..doch an dem Tag an dem es geschehen sollte fand ich sie tot vor der Höhle, ihre Kehle war durchgebissen, und an ihr hing noch ein Geruch der mir sehr schmerzlich bekannt war..in diesem Moment erstarb alles in mir, ich wurde gefühlslos, kalt, mir war das meiste egal..das einzige was ich wollte war, diesen Wolf zu finden, den der mir Schwester und nun auch Gefährtin genommen hatte..ich würde bei ihm keine Gnade mehr zeigen, denn alles was ich fühlte war Hass, kalter Hass..ich wollte töten, sein Blut schmecken..ihn sterben sehen. So ging ich aso weiter, ich sah keinen Grund in dem Wald zu bleiben..und dann traf ich ihn, Taro Ukumaa, der große Wolf aus dem Norden..ich hatte schon von ihm gehört, er hatte sich das Ziel gesetzt ein Riesenrudel zu schaffen, nur aus weißen Wölfen..denn die wurden immer unterdrückt, standen immer an unterster Rangordnung, er wollte jenen eine Chance geben gleichberechtigt zu sein..und den anderen Wölfen das antun was den weißen Wölfen seiner Ansicht nach angetan wurde. Er wollte die Peiniger der weißen Wölfe das erleiden lassen was sie ihnen antaten, Taro Ukumaa war dafür bekannt jeden auszulöschen der sich ihm in den Weg stellt, und es heißt das er das bisher immer getan hat wenn Wölfe nicht mit ihm ziehen wollten..aber nur jene Wölfe die nicht weiß waren, wollten sie nicht mitkommen mussten sie sterben, weißen Wölfen jedoch ließ er die freie Wahl. Als ich ihn damals traf war sein Rudel schon beachtlich groß..doch sein Rudel war es nicht was mich in Verstaunen setzte, nein, es war er selbst, sein Antlitz, sein Auftreten..die Aura die er versprühte, er hatte eine Art an sich die man kaum beschreiben konnte, er strahlte eine Art..Erhabenheit aus, aber auch Überlegenheit, und das war es was mich erst auf einen Gedanken brachte..er musste sterben. Einfach weil seine Überlegungen falsch waren, nur weil Wölfe weiß waren standen sie nicht gleich an unterster Stelle, sie konnten sich auch durchsetzen, das beste Beispiel war ja ich, aber ich wollte nicht sofort meine Taten umsetzen..ich wartete auf den richtigen Moment, also schloss ich mich dem großen Wolf an. Mittlerweile war wieder fast ein Jahr vergangen und ich war 4 einhalb Jahre, noch wollte ich ihn nicht stürzen, denn ich hatte eine andere Aufgabe..er trug mir auf einen ungestümen Wolf aus seinem Wald zu vertreiben der schon viel Ärger gemacht hatte, ich ging also dahin. Es war kein sehr großer Wald und so fand ich ihn schnell, es war ein allein lebender Wolf, als er mich sah knurrte er mich sofort an und fragte mich was ich von ihm will, ich sah ihn nur ausdruckslos und kalt, so wie immer an und sagte das ich gekommen bin um ihm den Gar aus zu machen..nun, das schien ihm nicht zu gefallen weswegen er mich angriff..er verlor den Kampf, jedoch konnte er mich verwunden, an meinem rechten Auge verpasste er mir zwei kleinere Narben, die störten mich aber kaum..trotzdem ließ ich ihn dafür büßen, ich biss ihm in die Kehle und ließ sein Leben aushauchen, seinen Namen erfuhr ich nie. Als ich zurück zu Taro Ukumaa kehrte war mir der Ruhm gewiss, ich wurde sein engster Vertrauter..sein Stellvertreter, so lebte ich weiter bis zu meinem 5. Lebensjahr, danach hielt ich es nicht mehr aus. Ich musste ihn töten, ich musste weiter..also ging ich eines Tages mit ihm in den Wald, er wusste was ich vorhatte denn ich hatte es ihn schon merken lassen..an diesem Tag kehrte er nicht mehr zurück, nur ich, ein weißer Wolf dessen linkes Auge nun eine große Narbe zierte..das war der Tag an dem ich den Namen Scars annahm um mich immer an meine Narben zu erinnern, ich hatte sie in Känpfen gewonnen die nicht bedeutungslos waren..besonders diese letzte Narbe, ich hatte Taro Ukumaa getötet, den großen weißen Wolf aus dem Norden, von dem es hieß man könne ihn nicht besiegen und er wäre um so vieles stärker als andere Wölfe..nun, ich hatte bewiesen das es nicht so war, ich ließ das sein Rudel auch wissen und löste es schließlich auf, was aus ihnen geworden ist habe ich nie in Erfahrung gebracht. Das war mir aber auch egal, denn ich hatte noch ein Ziel..ich wollte diesen Wolf finden der meine Schwester und meine Gefährtin getötet hatte..diesen Wolf, der meine Seele, mein innerstes zerstört hatte..ich würde ihn zerstören, ihn jagen, ihn töten..ich zog weiter durchs Land, sammelte Erfahrung, machte meinem Namen alle Ehre, tötete Wölfe..so kam ich zu dem Namen „Der Wolf ohne Gesicht“ denn niemand kannte mein wahres Gesicht, und das..so schwor ich mir, das würde ich nie Preisgeben. Später, als ich weit gezogen war, hatte ich schließlich eine Spur. Ich kam im Land Numior an, denn hier, so hatte ich erfahren, sei so ein Wolf hingegangen..man hatte ihn gesichtet, seither suche ich nach ihm, es köntne jeder von ihnen sein..aber ich werde ihn finden, und wenn ich ihn finde..wird er schreckliche Qualen erleiden müssen, ich werde sein Leben so zerstören wie er das meine.
ZUKUNFT Ich will diesen Wolf finden und ihn Qualen erleiden lassen..Qualen die er nie vergessen wird, ich werde sein Leben so zerstören wie er es getan hat, und danach..das weiß ich nicht, ich werde wohl ein ganz normales Leben führen wie alle anderen..so normal wie es die Umstände zulassen.
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Out-Off
AUF UND DAVON Ich werde ihn rausplayen oder er ist einfach weitergezogen
REGELN Jup
REGEL-CODE Fressen und gefressen werden
CHARAKTERE Ezhno, Prisma, Scars
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