STATUR
Von seiner Statur her ist Kohaku relativ schlank, jedoch nicht abgemagert oder dergleichen. Sein Gewicht ist im normalen Rahmen, jedoch eher im unteren Bereich davon. Ihm ist anzusehen dass er Stärke und Schnelligkeit im Gleichgewicht zueinander beherrscht. Weder ist er nur schnell und wendig oder nur kräftig, sondern ausgeglichen was das betrifft. Allerdings sieht man ihm nicht an wie schnell und wie kräftig er sein kann.
AUGENFARBE
Graublaue Augen dem Monde gleich sind die Farben seiner Seelenspiegel.
FELLFARBE
Kohakus Farbe seines Grundfells ist ein reines, dafür dunkles Weiß. Von Kopf bis zum Rücken durchlaufen es kleinere oder größere Flecken in unterschiedlichen Grauabstufungen mit wenigen braunen Pigmenten darin. Die dunkleren Zeichnungen in seiner oberen Gesichtshälfte lassen es so wirken, als würde er eine Maske tragen und lassen seine graublauen Mondaugen mehr zum Vorschein kommen.
CHARAKTER
Kohaku ist ein recht eigenständiger Charakter. Autoritätspersonen gegenüber ist er zwar nicht aggressiv oder protzig gegenüber, trotzdem nimmt er nicht jeden Befehl für bare Münze und geht auch mal eigene Wege. Natürlich nur so, dass es niemand wirklich merkt oder man es ihm zum Vorwurf machen kann. Sehr ungern lässt er sich von anderen etwas sagen. Vielleicht sagt er selbst deshalb nicht so viel. Wenn Kohaku sich unterhält muss er schon recht neugierig auf jemanden sein oder wen besonders mögen. Rüden haben es bei ihm besonders schwer, denn mit denen kann Kohaku weder etwas anfangen, noch mag er sie sonderlich.
Gesellschaft kann der junge Rüde ertragen. Allerdings ist er auch hier recht eigensinnig. Er redet nur wenn er will und auch nur, was er will. Wenn er wen veräppeln will dann tut er es. Beispielsweise versucht er ernste Themen zu veralbern. Entweder indem er etwas zu wörtlich nimmt oder indem er etwas äußert, dass aus dem Himmel heraus gerissen ist.
Schwächen versucht er keine zu zeigen, um Angriffspunkte nicht zu offenbaren. Auch um jenen wenigen Wölfen, die ihm etwas bedeuten Sicherheit zu vermitteln. Kohaku möchte beschützen was er liebt und dafür gibt er alles. Deshalb möchte er groß und stark werden, damit er auch den Beschützer geben kann.
Eine Seite, die kaum jemand sieht ist seine fürsorgliche Seite. In (gefühlten) unbeobachteten Momenten kann aus dem verschlossenen, mauernden Jungwolf ein verspielter, lockerer Jungspund werden. Seine Augen beginnen zu strahlen und er kann entspannt einfach er sein, was Kohaku sonst immer zu verstecken versucht.
Auch ist er ein kleiner Poet wenn es um den Mond geht. Mit ihm fühlt er sich verbunden und dieses Wesen am Himmel spendet ihm Trost, Liebe und Geborgenheit.
VORLIEBEN
* seichte Bäche zum Plantschen
*mit Sprache zu spielen
*Mondnächte
*Geschichten über den Mond
ABNEIGUNGEN
*Befehle entgegen nehmen
*Dornenbüsche
*Rüden
*Schnulzige Romantik (nicht Romantik generell!)
STÄRKEN
*er weiß, was er will
*treu & zuverlässig wenn er wen mag
*Sprachgewandt
SCHWÄCHEN
*Defizite im Sozialverhalten
*führt Befehle nicht zuverlässig aus
*versteckt sein wahres Ich
VERGANGENHEIT
Kohaku wuchs in einem recht kleinen Familienrudel auf. Es bestand aus zwei älteren Geschwistern, seinen Eltern und ihm selbst. Der halbe Welpe wuchs alles andere als wohlbehütet auf. Sein Vater war höchst autoritär und scheute auch vor Gewalt nicht, während seine Mutter ihn und seine Schwestern umsorgte. Das bedeutet aber nicht, er wäre von seiner Mutter geliebt worden. Die Beziehung zu seinen Schwestern war ebenfalls nicht gerade liebevoll. Sie wurden von beiden Elternteilen herzlich großgezogen, während der kleine Rüde selbst immer gucken musste, wo er blieb. Vielleicht liegt es an seinem verkorksten Vater, dass er Rüden generell nicht leiden kann. Jedenfalls hat Kohaku früh erwachsen werden müssen. Der Mond half ihm dabei und er entwickelte eine emotionale Beziehung zu diesem Wesen am Himmel, welches ihm Trost, Hoffnung und irgendwie auch Liebe spendete.
Eines Tages, wurde er von seinem Vater verjagt. Weshalb? Sein Vater wollte keine Rüden im Revier. Auch wenn es sein eigener Sohn war. Viel zu jung in die Eigenständigkeit getrieben, zog der verbitterte Welpe nun durch das Land. Er ernährte sich von Aas und im schlimmsten Fall taten es auch Wurzeln oder kleine Mäuse. Und dann erreichte der Halbjährige ein Revier. Andere Wölfe würden hier sein. Vielleicht auch eine Überlebenschance?
ZUKUNFT
Kohaku wünscht sich einen Ort, wo ihm Sicherheit zum Überleben gewährleistet wird. Er möchte die Chance bekommen erwachsen zu werden. Ob er dann das Revier verlassen, ein Rudel übernehmen oder doch etwas völlig anderes tun wird, dürfte sich im Laufe der Zeit feststellen lassen.