STATUR
{Ich bin ein großer, schlanker und muskulöser Rüde. Mein Kopf ist etwas breiter mit stets wachsamen spitzen Ohren. Die Schultern sind flach, aber dennoch kraftvoll. Meine Vorderläufe bergen viel Energie und haben scharfe Krallen, die einem gefährlich werden können. Auch meine Hinterläufe sind sehr stämmig. Von meinem Nacken verläuft ein Narbenfreier Rücken und am Ende folgt ein buschiger Schweif auch als Rute bezeichnet. Im Großen und ganzen also ein hervorragender Krieger.
AUGENFARBE
{Meine Augen bergen meinen Titel. Es sind die Farben des Herbstes oder auch die, des Feuers. Zwar erkennt man die Laune eines Wolfes häufig an der Körperhaltung, aber bei mir wird das etwas schwierig. Ich verrate, wenn auch beunabsichtigt, meine Gefühle und Gedanken durch meinen glühenden Augen. Anfangs wirst du in ihnen nichts lesen können, denn dann zeigen sich nur feurige Flammen, aber sobald du mich kennst, kann ich nicht mehr verbergen.}
FELLFARBE
{Ich bin ich Timberwolf. Mein Haarkleid mischt sich aus allen möglichen Brauntönen. An meinem Rücken kommt auch etwas schwarz hervor und am meinem Bauch auch etwas weiß.}
CHARAKTER
{Ich habe meinen Titel nicht nur aufgrund meiner besonderen Augen, nein. Ich trage ihn auch als Zeichen meines Charakters. Ich bin ein liebevoller, hilfsbereiter und freundlicher Rüde. Meine Treue gilt allein meinem Rudel, doch auch für meine Freunde und Familie würde ich mein Leben riskieren. Wichtig ist mir, dass man ehrlich zu mir ist und auch mir zur Seite steht, wenn ich Schwierigkeiten habe. In brenzlichen Situationen entscheiden die meisten Wölfe mit dem Verstand und handeln unüberlegt und spontan. Ich hingegen bin nicht so. Ich bin anders. Stets habe ich auf mein Herz gehört und das wird auch immer so bleiben. Sollte es mal hart auf hart kommen, bin ich für alles bereit. Ich bin mutig, aber stürze mich nur ungern in lebensbedrohliche Gefahren, außer ich kann Leben retten. Aber auch ich habe eine schlechte Seite an mir. Zwar bin ich der freundliche Rüde, der sich mit allen gut versteht und immer versucht, zu helfen, dafür aber bin ich ein sensibler und ungeduldiger Wolf. Sollte man mich jemals auf die Probe stellen, würde das nichts bringen, man würde bloß meine Geduld auf die Probe stellen und das geht meistens nach Hinten los.}
VORLIEBEN
{Ich gehe gern mit meinem Rudel auf die Jagd, denn dort wird häufig die Gemeinschaft gestärkt. Ich pflege mich auch gerne um Welpen und andere Wölfe. Ich habe ein Vorlieben für mein gesamtes Rudel und würde mich jederzeit für sie opfern. Den Vollmond habe ich auch besonders gern.}
ABNEIGUNGEN
{Ich komme eigentlich mit jeder Art von Wolf klar, ob nett oder unfreundlich, ob aggressiv oder liebenswert. Wenn ich aber einem Wolf helfe, erwarte ich mindestens ein Dankeschön. Erfolgt das nicht, kann ich schon patzig werden. Jeder verdient Respekt und mit jeder zähle ich auch dazu. Ich halte gerne Abstand von Bären, da ich schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht habe.}
STÄRKEN
{Meine Stärken liegen darin, dass ich mutig bin, mit meinem Herzen denke und anderen Wölfen gerne helfe. Das Jagen und Kämpfen scheint mir auch im Blut zu liegen.}
SCHWÄCHEN
{Wenn es um Geduld geht, habe ich noch vor Beginn verloren. Ich bin sehr ungedildig und kann auch unangenehm werden, sollte das Leben eines mir bekannten Wolfes auf dem Spiel stehen. Zu dem bin ich ein sehr sensibler Rüde, was bedeutet, dass man mich lieber nicht provozieren sollte, wenn ich schlecht gelaunt bin.}
VERGANGENHEIT
{Mein Leben begann in einer Vollmondnacht und nahm von da an seinen Lauf. Ich lebte mein Leben und genoß es zusammen mit meiner Schwester und meinem Bruder in vollen Zügen. Ich ahnte die Gefahren des Waldes nicht. Es kam also, wie es kommen musste und es fällt mir sehr schwer, darüber zu sprechen, weshalb ich es auch nie ausführe, meine Mutter starb. Sie wurde von einem Albino Bären namens Orokanu Inu umgebracht und das war nicht das letzte Mal, dass ich ihn gesehen hatte. Es folgten noch zwei Weitere Male. Da mein Vater uns damals verlassen hatte, war ich mit meinen Geschwistern allein. Eines Tages schlug der Albino Bär wieder zu, diesmal hatte er mir meinen Bruder genommen. Es war, als würde er mit der Ältesten anfangen und beim Jüngsten aufhören. So musste auch meine Schwester durch seine Krallen sterben. Als ich eines morgens an einem Fluss war, um meinen Durst zu stillen, traf ich ihn wieder. Orokanu Inu hatte sich nicht verändert. Zuerst dachte ich, er würde auch nun mein Leben beenden, doch er tat es nicht. Er wollte mir das Leben zur Hölle machen, in dem er mich am Leben ließ. Und so wanderte ich als Einzelgänger durch die Wälder und stieß auf das Südrudel, welches mich vor wenigen Tagen aufgenommen hatte. Ich muss mich noch an das Leben dort gewöhnen und auch ihre Rudelmitglieder kennenlernen, aber ich werde immer in Angst leben. In der Angst, eines Tages dem Albino Bären Orokanu Inu über den Weg zu laufen...}
ZUKUNFT
{Ich möchte mich an das Leben im Rudel gewöhnen, eine Gefährtin finden und eine Familie gründen.}
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