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 Lupo, Licht der Finsternis | Welpe des Südrudels

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BeitragThema: Lupo, Licht der Finsternis | Welpe des Südrudels   Lupo, Licht der Finsternis | Welpe des Südrudels EmptyFr 01 Mai 2015, 21:59

LUPO


{Südrudel}

Lupo, Licht der Finsternis | Welpe des Südrudels Lupo110


Allgemeines


NAME
Mein Name lautet Lupo.


TITEL
Gewöhnlicherweise ruft man mich bei meinem Namen. Allerdings gibt es auch Wölfe, die mich vornehm mit meinem Titel "Das Licht der Finsternis" oder auch "Lichtwächter" ansprechen.


ALTER
Ich zähle nun 8 Monate.


GESCHLECHT
[x]Rüde [_]Fähe


RUDEL
Ich gehöre dem Südrudel an.


RANG
Derzeit bin ich ein Welpe.


Wesen


STATUR
Leicht wie eine Feder. Schlank. Wendig wie Wasser. Schnell. Geschwind wie der Wind. Mittelgroß. Leise wie ein Schatten. Mächtig. Verborgen wie ein Geist. Stark. Kräftig wie ein Tiger.

Im Großen und Ganzen reichen diese Worte schon, um meine Statur zu beschreiben. Ich bin ein schlanker Rüde. Ich bin dank meiner langen Läufe recht schnell und im Rennen kann mich auch kaum jemand schlagen. Ich wiege nicht viel, esse aber ordentlich, daran liegt das also nicht. Bei der Größe habe ich mich für mein Alter auch recht gut geschlagen. Meine Kraft würde man mir nicht ansehen. Ich bin zwar alles andere als schmächtig, aber mit solcher Stärke rechnet bei mir auch nicht jeder. Mein Angriff ist überraschend und schnell. Wenn du etwas von mir willst, musst du also erstmal versuchen, mich zu erwischen und dann auch einen Treffer landen!


AUGENFARBE
Blau. Meine Augen sind blau. Wenn du hineinsiehst, erkennst du das weite, grenzenlose Meer darin. Und dennoch können sie ebenso das Eis spiegeln. Oder das warme Blau des Horizonts.


FELLFARBE
Mein Fell ist ganz gemischt. Man könnte es mit einem Bild vergleichen. Ein Pinsel voller Farben, in meinem Fall Braun-, Grau-, und Schwarztöne, ist über ein weißes Bild gekleckst. Allerdings sind auf meinem Pelz keine eindeutigen Flecken zu sehen, sondern verschiedene Farbüberläufe, die zusammen dann ein völlig orientierungsloses Bild ergeben.


CHARAKTER
Ich bin ein Welpe, also ist es mir erlaubt, verspielt und frech zu sein. Ja, ich kann sehr frech sein. Ich bin auch sehr stur und zielstrebig. Wenn ich etwas will, gibt es niemanden, der mich davon noch abhalten könnte. Aber falls du glaubst, du hättest es hier mit einem "normalen Exemplar" zutun, irrst du dich. Welpen sind von Lebensfreude durchströmt, machen viel Unsinn und handeln, bevor sie denken. Doch das, was mir bisher in meinem jungen Alter schon widerfahren ist, hat mich letztendlich zu dem gemacht, was ich heute bin. Verspielt bin ich, wenn ich will. Und wollen ist bei jedem, der mir gegenübersteht, eine andere Sache. Je nachdem, ob ich demjenigen traue oder ihn zu meinen Freunden zähle, bin ich offen. Aber auch was mein Vertrauen anbelangt ist das immer so ein Problem. Meiner Meinung nach, ist das Vertrauen eines jeden Wesens nicht etwas, dass man ohne Weiteres einfach verschenken sollte. Man sollte nie leichtfertig mit etwas umgehen. Und wo wir grade bei leichtfertig sind; ich bin es nicht. Ich bin nicht naiv, wie man es von einem Welpen eigentlich erwarten würde, sondern mehr darauf konzentriert, eine Lage einzuschätzen und alles zu durchdenken. Es gibt Momente, an denen ich die Welt nicht mehr verstehe, weil ich mich darum bemühe, einfach alles zu durchdenken und dann denke ich, bis ich zu einer Lösung gelange. Allerdings hat nicht jede Frage eine Antwort. Zumindest kennen wir sie nicht. Du solltest auch wissen, dass ich meine Meinung offen sage, mich dabei nicht zurückhalte und verrate, was ich gerade denke. Auch dich könnte es treffen. Das ist einer der  vielen Gründe, weshalb ich nicht viel Gesellschaft habe. Ich bin einfach ehrlich - zu ehrlich. Außerdem bin ich ein Wolf, der schon in jüngsten Jahren lernen musste, Verantwortung für sich selbst und auch andere aufzubauen und zu denken, wie ein erfahrener Wolf. Natürlich ist das mit meinem Verstand, dem Verstand eines jungen Wolfes, nicht immer möglich und doch schaffe ich es öfter, als erwartet. Ich zähle ganz klar zu den Denkern. Es gibt eigentlich nichts, über das ich mir nicht den Kopf zerbrechen würde. Hinzu kommt, dass ich eine seltsame Sichtweise für alle Geschehnisse habe. Mich einzuschätzen ist sehr schwer, mich jedoch zu durchschauen ist beinahe unmöglich. In vielen Situation ist es eines meiner Talente, Ruhe zu bewahren. Ich lege stets ein kühles und ruhiges Verhalten an den Tag und zeige dabei kaum Emotionen. Die einzige Möglichkeit herauszufinden, was ich fühlen könnte, sind mein Augen, doch selbst die können dich täuschen. Gegner zu provozieren und meine fast gleichgültige Art und Weise, an etwas heranzugehen, sorgt dafür, dass sich nicht jeder Wolf in meiner Nähe wohlfühlt. Und obwohl es alles so aussieht, als ziehe es einfach an mir vorbei, kümmere ich mich um die Gemeinschaft des Rudels. Wenn man ein Teil sein will, dann sollte man auch ein Teil sein und nicht nur stetig eines sein wollen. Wölfe, die nichts tun, kann ich nicht ausstehen. Ich bin bereit, für Dinge, die mir am Herzen liegen, weit zu gehen. So auch für mein Rudel. Ich bin es, der trotz seines Alters, seinen Kameraden Mut zuspricht und sie tröstet, ihnen zur Seite steht und für sie kämpft. Ich habe ein gutes Herz, doch gehe ich schon fast zu vorsichtig damit um, öffne mich nur denen, denen ich traue und das tue ich auch nur, wenn mein Instinkt es mir sagt. Ich habe ein ausgeprägtes Gespür für Gefühle anderer Wölfe, ob ich sie nun kenne oder nicht. Und solltest du mich je belügen, behalte dir im Hinterkopf, dass ich es wissen werde.


VORLIEBEN
Ich liebe Sternennächte. Es ist einer, der schönsten Momente meines ganzes Lebens, wenn der Horizont sich mit tausenden, funkelnden Sternen über mir ausbreitet und ich in meinen Grübeleien versinken kann. Ebenso bewundere ich das Rudel. Es gibt so viele Unterschiede untereinander und auch einige Gemeinsamkeiten. Es ist schon beinahe faszinierend, wie viel wir zusammen schaffen. Zu meinen Vorlieben zählt auch die Gegenwart von Freunden und da ist nicht viele habe, weiß ich sie umso mehr zu schätzen.


ABNEIGUNGEN
Ich verabscheue Lügen, denn ich schätze Ehrlichkeit. Außerdem mag ich aufdringliche Wölfe nicht und zeige das auch größtenteils. Ich halte mich, zum eigenen Schutz, von Wölfen fern, die mich gut kennen, denen ich aber nicht vertraue. Und Nervensägen sind nur schwer zu ertragen. Es ist sehr schwer für mich, mich wie ein kleiner Welpe zu verhalten, obwohl ich eigentlich genau das bin.


STÄRKEN
Durch meine langen und kräftigen Beine ist nicht nur das Rennen einer meiner Stärken, sondern auch die Jagd. Ich weiß, meine Flinkheit gut einzusetzen und unterstütze das Rudel, wenn ich einmal mitkommen darf. Zudem bin ich kein Wolf, den man zu den unachtsamen und dummen zählen kann. Ich bin klug und wachsam. Mir entgeht nur selten etwas. Auch mein Einschätzungsvermögen macht es für mich zu einem leichten Spiel, einen anderen Wolf zu durchschauen.


SCHWÄCHEN
Wenn ich keine Ordnung in meinen Kopf bekomme, entsteht ein solch wirres Chaos, dass ich einfach schon mal die Fassung verliere. Ja, selbst mir könnte so etwas passieren. Und wenn du schon daran interessiert bist, solltest du auch wissen, dass ich ein Versager in der Liebe bin. Ich habe keinerlei Erfahrung darin und könnte nie sagen, wenn ich verliebt bin, da ich es nie war. Ich bin in dieser Hinsicht sehr tollpatschig und dafür schäme ich, zugegeben, sehr. Ich empfinde starken Hass gegenüber dem Nordrudel und Einzelgängern, da sie das Überleben meines Rudels gefährden. Ich verliere mein Ziel aus den Augen und ergebe mich ganz meinem Zorn, wenn mir einer von ihnen begegnet. Mein Leben könnte daher in solchen Momenten, in denen ich nicht aufmerksam bin, schnell ein Ende finden.


VERGANGENHEIT
Meine Mutter brachte Venari und mich an einem sonnigen Morgen zur Welt.
Als die Zeit reif war, schenkte uns das Leben unser Augenlicht und meine ältere Schwester und ich konnten die Welt mit unseren Augen sehen. Wir wuchsen in unserem Rudel, das aus unserer Familie bestand, auf. Als wir so alt waren, dass wir keine Muttermilch mehr brauchten, verschied meine Mutter Lira an einer unbekannten Krankheit. Ich wusste ebenso wenig wie Venari, wie endgültig der Tod war. Obwohl unser Vater Kayn es uns strengstens untersagt hatte, schlichen wir uns nachts in die Höhle, in der der Leichnahm unserer Mutter lag und versuchten winselnd und klagend sie aufzuwecken. Erst als unser Vater uns dabei entdeckte, wurde uns bewusst, dass sie nie zurückkehren würde. Gemeinsam begruben wir unsere Mutter und als ein Tag später die Trauerphase für unseren Vater urplötzlich endete, wurde er anders.
Kayn machte uns beide für den Tod unserer Mutter, seiner geliebten Gefährtin, verantwortlich und sorgte in unserer Erziehung dafür, dass wir keine Fehler machten. Unter seiner Führung ging das Rudel langsam, aber sicher unter und viele Familienmitglieder gingen fort, um sich größeren Rudeln anzuschließen. Es blieben nicht viele übrig, doch wir hielten zusammen, so gut es unter der Machtführung meines Vaters möglich war.
Eines Tages kam er zu mir und sagte: "Lupo, es ist an der Zeit, dass du neben deinen Fähigkeiten der Jagd und der Verteidigung, Verantwortungsbewusstsein entwickelst und zu einem richtigen Rüden wirst! Ich will, dass du dich mit deiner Schwester zum großen See begibst und mit ihr hinüberschwimmst, während das Rudel mit mir auf der anderen Seite auf euch warten." Noch hatte ich keine Ahnung, was diese kleine, zunächst harmlos scheinende Tat verändern würde und so machte ich mich am nächsten Morgen mit Venari auf den Weg zum großen See. Das Rudel nahm den Weg außen herum und würden noch vor uns auf der anderen Seite sein. "Ich will da nicht rüberschwimmen.", wisperte mir meine ältere Schwester zu und auch mir liefen immer wieder eisige Schauer über den Rücken. Ich schaute Venari in die vor Angst flackernden Augen und leckte ihr über das rechte Ohr. "Keine Sorge. Wir sind stark, wir schaffen das! Die Sonne scheint und das Wasser ist still. Auf der anderen Seite wartet unser Vater. Wir schaffen das!"
Wir wateten ins Wasser und schwommen und schwommen, bis unsere Läufe schmerzten. Dann endlich, als wir gerade die Hoffnung verlieren wollten, sahen wir Land und sammelten unsere letzte Kraft, um es ans Ufer zu schaffen. Meine Pfoten spürten wieder Boden und ich schlackerte mein nasses Fell. Kayn betrachtete mich abschätzend und ich drehte mich um, um Venari zu loben. Sie war nicht hier. Panisch wandte ich den Kopf in alle Richtungen und suchte verzweifelt nach dem grauen Fell meiner Schwester. Ich erblickte ihre Nasenspitze im Zentrum des großen Sees. Noch bevor sie versank, schenkte ein einzelner Sonnenstrahl ihr seinen Glanz. "So tut doch etwas!", rief ich panisch aus, während von Venari nichts mehr zu sehen war. Kayn trat vor, das Rudel stand regungslos hinter ihm. "Lupo. Das ist dein Verdienst. Ich habe dir gesagt, du musst Verantwortung übernehmen. Das war deine Chance. Deinetwegen ist sie dem Tode geweiht. Es ist deine Schuld. Allein deine. Wir werden ihr nicht helfen. Du bist ihr Bruder.", sagte er kalt und wandte sich ab. "Und du bist ihr Vater!", knurrte ich wutgeladen. Ich preschte zurück ins Wasser und eilte so schnell ich konnte zu Venari. Ich tauchte hinab, zog ihren schlaffen Körper an die Oberfläche und zerrte sie sie ans Ufer. Ich bemühte mich darum, sie zum Atmen zu bringen, tat alles, was ich konnte und in diesem Moment wünschte ich mir nichts mehr, als mein Leben gegen das meiner großen Schwester eintauschen zu können. Vergebens. Sie war tot. "Sieh nur, was du getan hast. Du hast deine Schwester getötet.", flüsterte Kayn zu mir, ehe er mit allen anderen verschwand und mich bei dem Leichnam Venaris zurückließ.
Obwohl die Wasseroberfläche still schien, wütete darunter ein Sturm. Ich schwor mir, vorsichtig zu sein.
Die Sonne schien am Himmel, als wäre es ihr egal, dass ich das Teuerste in meinem Leben verloren hatte. Ich schwor mir, nie wieder unachtsam zu sein und mich blindlings in Gefahren zu stürzen und erwachsen zu werden.
Wir beide, Venari und ich, waren, laut unserem Vater, Schuld an dem Tod unserer Mutter Lira, doch ich allein hatte meine Schwester den Tod gebracht. Ich schwor mir, auf alles, was mir am Herzen lag, Acht zu geben.

Ich zog allein gen Norden und fand dort Zuflucht im Südrudel. Hier akzeptierte mich jeder, wie ich war und wir waren eine bessere Familie, als es meine leibliche je sein würde.


ZUKUNFT
Ich möchte jemanden finden, der sich trotz meines Charakters in meiner Nähe wohl fühlt, der mich nimmt wie ich bin und mir jederzeit zur Seite steht. Er sollte sein wie ein Bruder oder eine Schwester und mich nie verletzten. Ich möchte ihn/sie beschützen können, damit mein Leben einen Sinn ergibt.



Out-Off


AUF UND DAVON
Wenn ich einmal verschwinde, so sorgt euch nicht, ich kehre wieder. Sollte mein Verschwinden jedoch längere Zeit andauern, dann wisst ihr, dass ich tapfer im Kampf gestorben bin.
REGELN
Gelesen. Verstanden. Akzeptiert.
REGEL-CODE
Fressen und gefressen werden.
CHARAKTERE
Ich habe keine weiteren Charaktere.



Zuletzt von Lupo am Mo 04 Mai 2015, 18:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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 Malik

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Malik

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BeitragThema: Re: Lupo, Licht der Finsternis | Welpe des Südrudels   Lupo, Licht der Finsternis | Welpe des Südrudels EmptyMo 04 Mai 2015, 13:51

Sehr, sehr schöner Steckbrief. Alles gelesen und auch fast alles akzeptiert.

Von deinen Stärken her und deiner Vergangenheit, müsste dein Wolf etwas älter als drei Monate sein.
Das erscheint mir doch als zu unrealistisch und somit bitte ich dich lediglich, das Alter ein wenig anzupassen.

Mein Welcome on Board hast du trotzdem!

Lg.
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BeitragThema: Re: Lupo, Licht der Finsternis | Welpe des Südrudels   Lupo, Licht der Finsternis | Welpe des Südrudels EmptyMo 04 Mai 2015, 18:06

So, Lupo ist statt 3 Monaten nun 8 Monate alt. Ich hoffe, es stört nicht, dass er auf Avatar und Signatur noch so jung aussieht. Aber wenn das unabhängig voneinander ist, dann ist und bleibt er jetzt antürlich 8 Monate alt! ^^
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BeitragThema: Re: Lupo, Licht der Finsternis | Welpe des Südrudels   Lupo, Licht der Finsternis | Welpe des Südrudels Empty

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