NAME

{Du begehrst meinen Namen zu erfahren? Nun, dann möchte ich dir diesen Gefallen tun. Mein Name lautet Makawí, dass so viel wie ‚Edel‘ bedeutet. Früher konnte man es tatsächlich auf meine Erscheinung interpretieren, in diesen Tagen nennen ich mich lieber ‚das edle Herz‘, denn an Glanz habe ich in all den Jahren verloren, wenn auch nicht gänzlich}

TITEL

{Nun, da mein Name bereits mein Titel inne hat, ist es kaum nötig ihn näher zu erklären. Ich bin 'die Edle', in welcher Hinsicht auch immer.}

ALTER

{Ich bin lange nicht mehr die Jüngste, denn mittlerweile bin ich 7 Jahre und 8 Monate alt.}

GESCHLECHT
{Ich bin eine Fähe, auch wenn mein vernarbtes Erscheinungsbild wohl ebenso auf einen Rüden schließen lassen könnten, dich wie du siehst bin ich feiner gebaut, als ein solche rund auch mein Duft könnte es dir verraten! }


RUDEL

{Ich habe nichts mehr, als meinen Nero, der an meiner Seite wandelt, meinen Freund, meinen Seelenverwandten. Ich kann ihn nicht mit einem Rudel messen, doch ist er besser, als das verlogene Pack von dem wir geflüchtet sind.}

RANG

{Nero ist und bleibt mein Alpha, egal wohin der Weg uns führt und ich bleibe ihm treu ergeben. Ist er doch in meinem Herz!
Früher wurde ich wohl geschätzt.}

STATUR

{Von der Statur her bin ich eine typische Fähe- schmal gebaut, mittelgroß und ein feiner Kopf, der mit normalgroßen, rundlichen Ohren bestückt ist. Meine Pfoten sind recht groß und haben gespreizte Zehen, die mir viel Halt auf unterschiedlichsten Böden geben. Auf meinen Nasenrücken prangert eine große Narbe, die mich mehr oder weniger Entstellt, genauso habe ich einige Narben an den Läufen, die aber weniger präsent sind. In all den Jahren ist so gut es geht das Fell darüber gewachsen, sodass sie kaum mehr zu sehen sind. Zu meinem Glück. Ich glaube schon, dass ich Nero so besser gefallen würde..}

AUGENFARBE

{Früher waren sie das Besondere an meiner Erscheinung sind meine Augen, ein helles Blau leuchtete euch entgegen, ich kam nicht darum herum sie als magisch zu bezeichnen. Ich mochte sie wirklich gerne! Doch nunmehr sind sie ein graues, trübes grau, dass sich kaum mehr von meiner recht unauffälligen Gestalt abheben. Es sind bloß ein paar weitere graue Augen auf dieser Welt.}

FELLFARBE

{Mein Fell ist recht lang und wirkt struppig, ist aber nicht strohig. Verschiedene Braun- und vor allem Grautöne schmücken es, wodurch ich eher grau, als braun wirke. Dies war aber noch nicht immer so, erst in den letzten Jahren wurde mein Fell grauer. Mein Maul, die Brust und zum Bauch hin, wird mein Fell heller, bis es schließlich in einem dreckigen Weiß endet, im Gegensatz dazu ist es an Schulter und Rücken am Dunkelsten.}

CHARAKTER

{Ich bin eine Wölfin, die schon lange aus dem Welpenalter heraus ist, ich sehe das Leben realistisch und denke zuerst, bevor ich handle. Meist wirke ich recht kühl auf andere, oft sogar unnahbar, doch ich beabsichtige es nicht, andere körperlich von mir fern zu halten, sondern es ist eine Art Schutz, dass ich andere auf psychischer Distanz halte, leider geht dies wohl miteinander. Ich möchte nicht, dass jemand in mein Inneres blickt. Ich habe schlichtweg Angst verletzt zu werden!  
Ich bin durchaus eine Fähe, die feinfühlig ist, auch wenn man es mir nicht ansieht, doch es ist nur logisch, da ich mich selbst ungerne mit meinen eigenen Empfindungen beschäftige, bin ich umso aufmerksamer, was andere Wölfe betrifft. So bekomme ich viel von den Gefühlsregungen anderer mit.
Verbiegen lasse ich mich nicht, der, der mich schätzt, dem kann ich eine gute Freundin sein, für denjenigen werde ich da sein, jedoch muss man meine eher verschlossene Art akzeptieren. Wenn ich dir vertrauen kann, so lasse ich dich vielleicht auch tiefer blicken! So ist es bei dir, Nero- Mir dir kann ich reden, weil du durchlebtest, was ich durchlebte. Du warst immer da, schon anfangs, als noch Louna deine Gefährtin war, schon bevor sie deine Gefährtin wurde.
Ansonsten bin ich recht durchsetzungskräftig und kämpfe für Dinge, die mir wichtig sind. Zugegeben das Rudel stand für mich immer an erster Stelle und es ist war ein Gut dieses zu schützen- doch nun sind ich und Nero alleine. Es gibt kein Rudel, es gibt nur dich, Nero.
Auch der Alpha war mir sehr wichtig - ist er mir noch immer, zugegeben ich habe ein wenig Gefallen in dir gefunden, Nero.
Zugeben konnte ich es nie- er war doch bereits vergeben. So hielt ich mich im Hintergrund und genoss einzig ab und an das Lob, das ich bekam! Ich wusste immer, dass Louna nicht gut für ihn war. Und so kam es wie es kommen musste. Und nun sind Nero und ich alleine hier, mein Hass an Louna ist größer denn je, denn sie hat ihm das Herz gebrochen und ich muss flicken, was zu flicken ist. Wir sind doch nun allein, vielleicht kann ich ihm wirklich offenbaren, was bisher versteckt lag.}

VORLIEBEN

{-Die Sonne: Wie ich es liebe die abendliche Sonne auf meinem Pelz zu spüren, die Wärme der Strahlen, die meinen Körper berühren und liebkosen.
-Sozialkontakte: Auch wenn ich wenig über mich selbst spreche, so höre ich gerne zu und bin gerne in Gesellschaft von anderen Wölfen. Die die meine Art schätzen und akzeptieren, dass ich wenig über mich preisgebe, denen kann ich eine gute Freundin sein.
-Die Jagd: Ich liebe die Jagd, oh ja- nicht zuletzt weil ich eine der besten Jägerinnen des Rudels war, sondern weil ich dabei vergessen kann, was mir Sorgen bereitet.}

ABNEIGUNGEN

{-Die Alphafähe: Ich hasse sie noch immer, schließlich ist sie schold an dem ganzen Schlamassel -Früher war es Eifersucht, doch hauptsächlich mochte ich nicht zusehen, wie sie Nero behandelte. Ich konnte doch sehen, dass sie unrechtes tat, sie war so abweisend zu Nero. Schlussendlich sind wir doch wegen ihres Fehlers in diesem neuen Land!
-Unruhe: Im mag es nicht, wenn alles drunter und drüber geht, lieber schätze ich die Ruhe und Ordnung
-Kämpfen: Auch wenn ich durchaus eine passable Kämpferin bin, verabscheue ich es. Das Kämpfen hat mich gezeichnet, ich bin nicht so naiv und denke, dass ein Kampf etwas Schönes ist. Ein Kampf verletzt, äußerlich und innerlich.  }

STÄRKEN

{-Jagen: Ich war wohl eine der besten Jägerinnen des Rudels, da ich recht schnell war und wohl auch Geduldig, wenn es sein musste. Noch heute liebe ich es, auch wnen ich nicht mehr ganz so gut zu Fuß bin.
-Charakterstärke: Ich bin eine recht selbstbewusste Fähe, die sich nicht verbiegen lässt- nehmt mich so wie ich bin, oder lasst es sein!
-Kühler Kopf: Ich behalte eigentlich immer die Ruhe, die anderen fehlt und kann diese wohl auch auf andere übertragen. Da ich eine Strategin bin, gehe ich nicht mit dem Kopf durch die Wand, sondern denke zuerst nach, bevor ich handle, was durchaus ein Vorteil sein kann.}

SCHWÄCHEN

{-Nero: Ich gebe es ungerne zu, aber er ist wohl wirklich meine größte Schwäche von mir. Ich kann es nicht erklären. Klar ist aber, dass ich niemals ein Wort darüber verlieren würde- so weiß bis zum heutigen Tage niemand davon. Nero wird es wohl ahnen, doch ich bin mir nicht einmal sicher darüber. Jedoch würde ich für ihn sterben, wenn es nicht anders ging.
-Schwimmen: Es ist wohl selbsterklärend, ich kann es nicht.
-Narben: Durch meine Überbleibsel aus schlechteren Zeiten leide ich an sehr warmen Tagen an Gliederschmerzen, die mich durchaus auch am Laufen hindern..
-Über mich sprechen: Ich kann nichts von mir offenbaren, nicht gerne. Selbst wenn ich es wollte so könnte ich es nur bei jemandem, den ich wirklich vertraue bis aufs Mark. Und so jemanden muss ich erst einmal finden- würde ich gerne finden! Zugegeben, bei Nero kann ich mich öffnen, ein wenig, doch noch nicht vollends.}

VERGANGENHEIT

{Geboren wurde ich vor 7 ½ Jahren in einem fernen Rudel. Man nannte mich Makawi, nach dem edlen Aussehen, das ich von meiner Mutter geerbt hatte. Meine Eltern waren zwei normale Wölfe, die aber dennoch das Vertrauen der Damaligen Alphas genossen und so wuchs ich zunächst tatsächlich behütet in diesem Rudel auf.
Die Welpentage vergingen ohne größere Katastrophen und schon damals entdeckte ich mein Talent zur Jagd, was mein Vater förderte, als ich alt genug war. Von ihm lernte ich alles, was ich brauchte, um eine begabte Jägerin zu werden und meine Eltern waren stolz auf mich. Ehrenhaft trug ich diesen Stolz mit mir, bis meine Eltern bei einem Bärenangriff starben. Es begab sich, als wir zu dritt auf der Jagd waren, doch bis zu dem Moment hatten wir keine Beute gemacht. Ich war gerade einmal drei  Jahre alt und noch ziemlich unerfahren im Gegensatz zu meinen Eltern. Ich erinnere mich kaum, wie es geschah, doch scheinbar stand der Wind ungünstig und wir kamen einer Bärenmutter zu nahe. Es war grausam, wie diese riesenhafte Gestalt uns angriff und ich nichts tun konnte, weil meine Eltern mich schützen wollten. Dennoch versuchte ich ihnen das Leben zu retten, doch der Bär war unbarmherzig und riss sie auseinander. Auch ich blieb nicht unversehrt…
Details erspare ich euch. Es ist zu grausam, schlussendlich kann ich sagen, dass ich an diesem Tag alles zu verlieren glaubte, meine Eltern und mein Leben. Doch mir blieben minder schwere Verletzungen, als ich es endlich schaffte zu fliehen. Meine Eltern blieben tot zurück.
An diesem Tag kehrte ich blutüberstömt ins Lager zurück. Ich war so tief gefallen in dieser Zeit, dass es beinahe ausweglos schien. Ab diesem Tag war es mir nicht mehr möglich über mein Inneres zu sprechen, ein wunder dass Nero es überhaupt schaffte mich wieder aus meinem Loch zu ziehen. Doch Narben blieben, innerlich und auch Äußerlich. Die an meinem Rumpf sind jedoch gut verheilt und die Überbleibsel werden von meinem Fell bedeckt.
Dies war auch gleichzeitig die Zeit, in der ich begann Nero zu schätzen, viel mehr noch als ihn zu mögen. Doch sagen konnte ich es nie. Chance vertan, er wandte sich Louna zu und ich blieb zurück, mir blieb es allein von Weitem zuzusehen und es genügte mir. Mehr oder weniger.
so gingen auch die Jahre ins Land, mehr oder weniger war ich wieder geflickt, doch niemals mehr wirklich glücklich.
Und dann brach der tag an, an dem Louna den Verrat an Nero beging und ich, als seine treue Freundin, seine Zuflucht wurde und wir nach langem Beratschlagen das Weite suchten. Dies Rudel war nicht länger untere Heimat, nicht länger das, was es zu schützen galt. Nero wollte gehen und ich folgte, natürlich tat ich das. Was sollte ich auch im Rudel, wenn Nero nicht mehr da war? Nichts.
So zogen wir los in fremde Länder und streiften nun beinahe ein Jahr durch die Fremde, ein Jahr in dem auch viel passiert ist, aber gleichzeitig so wenig. Wir sind alt geworden. Älter.
Und schließlich erreichten wir dieses Land- vielleicht liegt hier die Zukunft für uns?}

ZUKUNFT

{Ich wünsche mir ein Ende der Sorgen, eine Zukunft, eine Zukunft mit Nero. Egal wie, nur mit ihm.}

AUF UND DAVON

{Stirbt.}

REGELN

{Gelesen und akzeptiert!}

REGEL-CODE

{Fressen oder gefressen werden.}

CHARAKTERE

{Hauptaccount: Leithra}