Wie steinerne Riesen erheben sich die Berge Asdans am Rande der Landesgrenze Numiors. Ihre Buckel recken sich beständig Richtung Sonne, jedoch herrschen hier im Vergleich zu Numiors Waldlandschaften eher milde Temperaturen vor. Nur die Spitzen der Berge werden von Sonnenlicht erfasst, während sich ihre Füße in eisigen Nebelschleiern verbergen, die zumeist den Eindruck einer verlassenen Ödnis erwecken. Nur selten verirrt sich ein Hase in die Schluchten oder ein Reh in die verlassenen Ebenen.
Die Legende um den Berggeist hat bisher auch die meisten Wölfe abgeschreckt, auch nur eine Pfote über die Landesgrenzen setze. So liegt das große Unbekannte verdächtig still und unberührt im Nebel.
Bisher hat kein Wolf Numiors die tückische Landschaft oberhalb des Nebels zu Gesicht bekommen oder kehrte mit Geschichten davon zurück. So blieb die steinige Landschaf tweitgehend unberührt und unbelebten, bis auf wenige Pionierpflanzen hält die Vegatation in Grenzen und offenbart in luftigen Höhen eine zerklüftete Felslandschaft.