NAME

{Mein Name lautet Rin! Schön dich zu sehn, schätzte ich.}

TITEL

{Titel, Titel, Titel....Titel? Natürlich hat der ehemalige Kleine Wildfang einen Titel! Ich....habe ihn nur verlegt.....Also....habe ich keinen Titel mehr.}

ALTER

{Langsam werde auch ich leider anders, jedenfalls mein Alter. 2 Jahre zähle ich schon. Erstaunlich wie lange ich fort war. Aber ein Kücken muss zum Falken werden, Widersprechen? Fehlanzeige...}

GESCHLECHT
{[_]Rüde {[X]Fähe}
Sicher bin ich ein Rüde! Ich, mit meiner Art und Weise! Ne? Pff...


RUDEL

{Nun. Ich habe mein Rudel, das Südrudel, schon vor einer Ewigkeit verlassen und bin derzeit als Reisende unterwegs. Ob sie sich wohl noch an die kleine Fähe erinnern, die Spurlos verschwand?}

RANG

{Als Jungwolf gegangen, als "normale" Einzelgängerin zurückgekehrt. Wenigstens verstehe ich jetzt, was es heißt eine einsame Wölfin zu sein.}

STATUR

{Der Körper der Fähe wirkt schon lange nicht mehr zierlich und unproportioniert, sondern grazil und ausgewogen. Aus der leicht "verformten" kleinen Welpin ist nun eine recht prachtvolle Fähe ihres gleichen geworden. Sie selbst würde sich niemals als weiblich beschreiben. Die Leichtheit ihres Körpers lässt sich an ihrem schlanken, wenn nicht mageren, Körper erkennen. Ein Begriff, denn sie schon aus früheren Zeiten kannte, diesen jedoch ausgenutzt hatte, war "Winzling". Damals erfreute sie sich über ihre Kleinheit, heute tritt sie dieser mürrisch gegenüber. Trotz langer Beine und einem Wachstumsschub veränderte sich ihre Größe kaum. So wirkt sie oft kleiner als andere Fähen, und erst recht Rüden. Nur die typisch kräftigen Beine der Jägerin lassen Rin geringfügig erhoben erscheinen und tragen einen Teil zu ihrer Wenigkeit bei. Das Gleichgewicht hält der lange Schweif, der an ihrem flexiblen Körper einen Bestandteil bildet, genausten. Hier befindet sich das meiste, fallende Fell der Fähe. Es unterscheidet sich von dem Rest des langem Felles, da dieses nicht fließend ist. Doch bei ihrem Charakter, fällt das nicht auf. So wirkt es oft zottelig, anstatt geschmeidig.}

AUGENFARBE

{Ein alter Freund beschrieb ihre Augen als meeresblau und klar, wenn auch leicht durchschaubar.}

FELLFARBE

{Manche würden es als schneeweiß bezeichnen, manche als ein weiß-grau Gemisch. Das Fell strahlt zwar schneeweiß im Sonnenlicht, doch kleine Markel sind im Fell enthalten. So ist es an manchen Stellen hellgrau, um genauer zu sein an der Schnauze und dem Bauch. Dieses fällt aber wirklich nicht auf und ist nur bei Durchsuchung des Felles sichtbar. Ebenfalls hat ihr Fell die Eigenart, dass es einen beigen Schimmer auf sich trägt. Dies erkennt man deutlich, wenn das Fell fließend und in seinem "weichen" Zustand ist. Die Fähe selbst bezeichnet sich nur als weiß}

CHARAKTER

{An der jungen Seele hat sich seit ihrer Jungwolf Zeit wohl kaum etwas geändert. Zwar ist die Wölfin nun erwachsender und ruhiger geworden und hat einen besseren Durchblick, doch manche Dinge ändern sich nie. Noch immer ist die temperamentvolle Fähe für Ärger und Streiche bereit und würde sich einer Herausforderung nie entziehen. So höher das Risiko, desto mehr Vorfreude auf das Abenteuer. Leichtsinnigkeit spielt somit bei ihr eine große Rolle, da sie gerne mal einfach Vorweg entscheidet und sich auf das Geschehen stürzt. Oftmals ist es schon nach hinten losgegangen, doch ist die Fähe schon aus früheren Zeiten an Standpauken gewöhnt und kann Instinktiv ausschalten, kurz und knapp, sie hört erst gar nicht zu. Kontern tut sie mit ihrer vorlauten und direkten Art, die nicht immer angebracht ist. Jedoch weiß die Fähe, wie sie ihren starken Willen durchsetzten kann, auch wenn sie alle Register ziehen muss. Und falls jemand nicht einstimmt, macht sie es auf ihre eigene Art und Weise. Alleine. Mürrisch wird sie nur, wenn ihr etwas nicht passt. Dies erkennt man an ihrer Sturheit, die der Dickkopf bis heute nicht abgelegt hat. Ihren Stolz solle man immerhin nicht brechen. Schnell kann sie somit ungeduldig, schnippisch und nervig werden. In einer Minute ist sie da, in einer wieder weg. Große Reden sind dabei nicht gerade ihr Fall. Doch auch eine abenteuerlustige Fähe faulenzt gerne mal an gekühlten Orten. Die Hitze meidet sie eher wegen ihrem länglichen Fell. Leider bleibt dieses nur selten so ordentlich wie es sein müsste. Denn bei all den Abenteuern kehrt man nicht immer sauber zurück, wieso auch? Die Fähe verabscheut die feminine und arrogante Art  von so manchen weiblicher Kollegen. Aus diesem Grund hat sie abgelehnt mit anderen Wölfen auf reisen zu gehen, worunter ihre soziale und offene Persönlichkeit sehr gelitten hat. Aber sie folgt ihrem Prinzip, das nun mal keine weiteren Gefolgen erlaubt hatte. Umso mehr mag sie es andere in den Wahnsinn zu treiben, sie zu nerven und ihre Nase gerne mal in andere Angelegenheiten zu stecken. Naivität steht dabei im Vordergrund. }

VORLIEBEN

{+Herausforderungen
+Nerven
+gute Laune}

ABNEIGUNGEN

{-Verluste
-Misslungene Jagt
-Hitze}

STÄRKEN

{+Jagen
+schnelle Reflexe
+Wendig
+schnelle Läuferin}

SCHWÄCHEN

{-Weitstreckenlauf
-Ungeduldig
-Stur
-geringe Ausdauer}

VERGANGENHEIT

{Der Wind, gejagt von Donner und Blitz. Bäume, die noch kaum auf ihren Plätzen standen. Ein Gefühl von Angst und Verwirrung. So fühlte sich die junge Fähe als sie orientierungslos die Augen öffnete. Ihr Zeitgefühl war gestört worden von dem plötzlichen Sprung in die Nacht und verängstigten den damaligen Welpen mehr als es sollte. Nur ihr Bruder Niff, der genauso verloren in das dunkle des Waldes starrte, lag neben ihr. Leere Gedanken umkreisten die Fähe, zeigten ihr jetziges Empfinden gefolgt mit der Frage, wer sie war. Rin, ihr Name war ihr Bewusst, genauso wär der Rüde neben ihr war. Doch weshalb sie nun dort waren wo sie waren, und wer sie hierher gebracht hatte, wusste niemand von beiden. Ihnen blieb nichts anderes übrig, als ein Versteck zu suchen und sich der Nacht zu beugen. Morgens suchten sie nach Beuteresten, Nachts suchten sie ein Versteck vor Fressfeinden. Nicht selten wurden sie von Wilden gejagt, und doch überlebten sie. Wenn auch nur knapp. Der Hunger plagte sie, die Zeit lief an ihnen vorbei. Selbst die glückliche Fähe war nicht wiederzuerkennen. Nun liefen sie ihre letzten Schritte, willig ihre Reise hier und jetzt zu beenden, da hörten sie Schritte. Unfähig zu flüchten erhaschten sie den Geruch eines Rudels. Vorfreude breitete sich in ihr aus. Vielleicht war es ihr zu Hause? Doch nein, es waren Fremdlinge, die die beiden mit sich zogen und ihre Reise somit von neuem beginnen ließen. Rin war in dieser Zeit nicht grade einfach, mochte die Fremden nicht und sorgte für tägliches Drama. Selbst als die Reise beendet war, gehörte sie zu den schlimmsten Frechdachsen des Südrudels. Aber sie genoss es und schloss schnell Freunde, selbst wenn sie außerhalb des Rudels waren.

So geschah es, wie es geschehen musste. Die damalige Jungwölfen strahlte in ihrem Lebensalter und spielte eher die Rolle eines nervigen Welpens, nicht gerade wie ein Wolf sich in ihrem Alter zu verhalten hat. Es war Winter, der Winter kurz vor dem Sturm, als sie auf einen Fremden ohne Rudel traf. Sie und der  Rüde Haku, der mit vollen Namen natürlich anders hieß, gehörte zu ihren engsten Freunden. Es war ihre erste Jungwolfliebe, doch verließ sie ihn ohne ihre Gefühle zu erläutern. Verabschieden tat sie sich von niemanden, noch nicht mal von ihrem Vorbild Balder. Der Freheitsdrang, der sie so stark nach Draußen riss konnte und wollte sie nicht mehr Unterdrücken. So tappste die baldige Vollwölfin in die Freiheit. An den Ort, an dem sie Geboren wurde. Auch sie wurde älter, weiser und lernte jedes Gebiet als ihr eigenes Anzusehen. Die leisen Schritte der Jägerin folgten stets den Flügelschlägen eines Falkens und reiste ins ungewisse Abenteuer, jeden Tag aufs neue.

Leider trieb sie auch der Hunger voran, als sie in ein eher Beute mageres Gebiet gelang und langsam verzweifelte. Jedoch fand sie schnell Gesellschaft von einer Fähe namens Morag, die sie nicht verlassen hat. Akzeptanz zeigte Rin anderen Wölfen Normalerweise nicht, doch diese Wölfin päppelte sie auf und „zog sie groß“. Immer mehr wurde Morag zu der Mutter, die sie nie hatte. Nur durch diese Geste nahm sie sie als Co-Wölfin an und reiste mit ihr. Die Erzählungen über ihr damaliges Rudel und das damals fremde Gebiet schien Interesse geweckt zu haben und drängte die beiden zurück in das Reich der beiden Rudel. Ob sie jemand wieder erkennt ist ungewiss, doch sie wünscht es von tiefster Seele.}

ZUKUNFT

{....}

AUF UND DAVON

{Inaktivität: Sie schläft Löschung:Verschwindet spurlos}

REGELN

{✔}

REGEL-CODE

{Fressen und gefressen werden}

CHARAKTERE

{1.Ophelia}