NAME

{Nazeem}
Ein wunderbarer Name, der wie Musik für meine Ohren ist. Er ist so wohlklingend, melodisch, als würde ihn ein Engel in der Nacht singen. Leise und mit einer traumhaften ruhigen Stimme.
Doch wer gab mir diesen Namen? Eine gute Fähe war es. Eine Fähe, die einem Engel glich.
Sie sagte mir jedoch nie, welch eine Bedeutung dieser Name mit sich trägt. Werde ich es jemals noch erfahren?

TITEL

{A Blind Soul}
Eine blinde Seele. Blind reiße ich durch die weite Landschaft, lasse mich von den Engeln leiten. Oder sind es doch meine scharfen Sinne, die mir den Weg zeigen?
Ich wandere nur still und heimlich weiter, auf der Hoffnung, dass ich jemanden finden würde, der mir helfen kann.
Doch wie soll das schon gehen? Nach all den ganzen Jahren, müsste ich schon längst aufgegeben haben. Aber ich weiß, dass ich noch lange nicht am Ziel bin, noch nicht aufgeben darf und weiter machen muss. Egal, ob ich was sehe oder eben nicht.

ALTER

{4 Jahre}
4 ganze Jahre habe ich damit verbracht, meine Sinne zu verschärfen. Doch trotz allem benötige ich die Hilfe eines Rudels oder eines Freundes. Doch wird man mich so annehmen? So, wie ich bin?
Ich bezweifle es, denn man hatte es nie getan, hat mich als nutzlos beschimpft.
Doch ich gebe nicht auf, suche weiter.
4 ganze Winter lang.. Und die Suche geht noch weiter.

GESCHLECHT
{[x]Rüde [_]Fähe}
Oh, manch ein Rüde behauptet, sie gehören zu dem starken Geschlecht. Sie stecken die Fähen nach unten, ordnen sie unter den Schwachen. Doch ich behaupte, dass es nicht stimmt. Das wir Rüden eben nicht die stärkeren sind. Denn wieso? Wieso muss man sagen, man gehöre zu einem besseren Geschlecht? Man könne nichts gegen sie tun? Es gibt durchaus Fähen, einige habe ich kennen gelernt aber diese sind schon längst verstorben, die stärker sind als Rüden, es jedoch kaum zeigen.
Ich habe gelernt, in einen hineinzusehen. Habe gelernt, trotz meiner Blindheit zu erkennen, was in einem steckt. Doch wie? Wie geht das? Ich verrate es nicht, denn man muss es selbst erleiden, selbst erfahren.

RUDEL

{Keinem}
So lange bin ich gereist, habe zu viel gesehen. Zu viele Wölfe waren um mich, doch keiner nahm mich an und wollte mich bei sich. Nein, niemand. Ich war allein, bin allein gereist. Ich suche nach meinem Ziel, suche nach einem Rudel, nach einem Wolf, das mich so nimmt, wie ich bin.

RANG

{Fremder}
Ich bin fremd für ein Rudel so lange ich nicht dazu gehör. Ich besitze keines und habe keines. Wozu bräuchte ich dann noch einen Rang? Ich bin fremd für alle im Gebiet und wenn ein Rudel mich tatsächlich auf nehmen würde, dann würden weiterhin die Alphas bestimmen, es mir vielleicht auch sagen, welchem Rang ich gehör. Doch noch bin ich ein fremder in einer fremden Umgebung.

STATUR

{Klein # Dünn}
Und all die Jahre haben mich zu dem geformt, der ich nun bin.
Ich bin kleiner als die meisten Rüden, doch nicht so klein, um mich als Fähe abzustempeln. Das sagte mir einst mal ein wunderbarer Engel, der mich lange Zeit begleitet hat, doch dann verschwunden ist. Mein Körper sieht abgemagert aus, da ich lange nichts mehr gegessen hatte. Doch bin ich auch im wohlgenährten Zustand erschreckend dünn. Aber sollte das ein Problem für einen sein?

AUGENFARBE

{Glasig # Blau}
Sie hätten so viele Farben tragen können. Ein frisches Grün, welches dem feuchten Gras zum verwechseln ähnlich sähe oder auch ein kühles Blau, welches dem weiten Ozean gleichen könnte. Aber es hätte auch ein warmes Braun sein können, die Augen eines Rehes.
Doch nein, sie sind so glasig, dass man dachte, ich sei tot. Als wäre meine Seele längst aus meinem Körper gewichen. Doch sie war in mir.
Ein stechendes, glasiges Blau wird dich anstarren, oder auch nicht.

FELLFARBE

{Weiß}
Und so weiß wie der Schnee..
Getarnt war ich vor meinen Feinden. Zu jeder Zeit. Doch wenn der Frühling kam, war ich gefährdet. Denn dann war ich der Farbklecks inmitten der Landschaft. Doch wenn die Schneeflocken wieder fielen, alles in ein weißes Paradies einhauchten, war ich unsichtbar. Versteckt.

CHARAKTER

{Und so viele achten auf dich, achten auf das, was sie sehen.
Entscheidungen fallen zu früh, man wird allein gelassen, in Gefahr gelassen.
Es gibt noch keinen, der dich beschützen will, dich ansieht und weiß, dass er bei dir bleiben muss, dir helfen muss.}
Was ich bin? Wer ich bin? Das wollt ihr nicht wirklich wissen, oder?
Zu viele traf ich in meinem Leben, zu viele konnten, wollten nicht in mein Innerstes sehen.
Wieso ihr? Wieso sollte ich es euch dann noch erzählen? Euch erzählen, wie ich in Wahrheit ticke?
Ich muss, ich weiß.. Es ist mein Herz, was mich dazu zwingt und für ewig möchte ich mich nicht verstecken.

Ein Engel hatte mir zugeflüstert, ich sei ein freundlich gesinnter Rüde, der trotz seinen scharfen Sinnen jemanden braucht, der ihm hilft. Wenn ich kann, werde ich helfen, niemanden links liegen lassen. Ja, selbst wenn ein Feind vor mir dem Tode nahe steht, werde ich bei ihm bleiben.
Mein Herz schlägt für jeden, doch es wird einen geben, der es für sich gewinnt. Doch wann?
Wie lange wird es dauern, bis dieser jemand kommt?
Durchaus könne es mal sein, dass ich weise Worte von mir gebe, sie anderen mitgebe.

VORLIEBEN

{Was sollte man schon mögen, wenn man kaum was sehen kann?}
Es gäbe so viel, was ich lieben könnte..
Es gibt so wenig, was ich mag..
Darunter zählt der Winter. Ich merke es, wenn die Schneeflocken sich sachte auf mein weißes Fell legen, merke es, wie meine Pfoten von der Schneedecke umhüllt werden bei jedem Schritt.
Und ich fühle die Kälte, die förmlich an mir nagt.
Ich weiß, man würde mich nur zu sehr übersehen.
Doch es ist für mich wichtig.
Und wenn der Regen vom Himmel hinab fällt, mein Fell durchnässt, dann fühle ich mich besser als sonst. Weshalb? Ich weiß es nicht.
Es ist jedoch die Gesellschaft, die ich am meisten liebe, die ich mir am meisten wünsche.
Ich brauche einen an meiner Seite, der mir jeder zeit helfen kann.

ABNEIGUNGEN

{Dinge, die andere hassen, kann ich lieben.
Dinge, die andere lieben, kann ich hassen.
Tut das aber nicht jeder?}
Meine eigene Blindheit ist etwas, was ich hasse. Zu gerne würde ich die Farben der Welt sehen, meine Umgebung.. Doch dazu wird es nie kommen.
Ich kann die Wölfe nicht leiden, die einen verabscheuen, wegen ihrer Behinderung.
Und doch bleibe ich bei ihnen, wenn es ihnen selbst nicht gut geht.
Was sollte ich noch hassen? Es gibt vieles, doch wieso sollte ich alles aufzählen?
Fragen über Fragen.. Eine Zeit lang nehme ich das gelassen, aber wenn es zu viel wird, ist es zu viel und ich will nur noch weg. Ja, wozu Fragen, wenn man alles ohnehin selber herausfinden kann, ohne einen mit Fragen zu nerven?

STÄRKEN

{Stärken, die mich zu dem machen, der ich bin.
Stärken, die normal sind. Normal..}
Meine Sinne sind stärker ausgeprägt als die anderer Wölfe. Mein Geruchssinn riecht Sachen, die ein anderer selbst dann noch nicht gerochen hätte, wenn er gerade mal nur wenige Minuten davon entfernt wäre.
Meine Ohren hören jedes noch so kleine Geräusch, lauter und klarer, als es die anderen Wölfe tun. Zu vieles ist um einiges besser..
Ich zähle es auch zur Stärke, dass ich bei einem verletzten, Hilfe benötigen Wolf bleibe, nicht gehe. Selbst wenn es ein Feind wäre. Diese dumme Hilfsbereitschaft wird wohl immer zu meinen Stärken zählen.

SCHWÄCHEN

{Und welche Schwächen?[mind. 3]}

VERGANGENHEIT

{Beschreibt hier bitte den Verlauf des Lebens, im Südrudel beispielsweise auch, was eurem Wolf auf der Reise passiert ist bzw. im Nordrudel was eurem Charakter bisher im jetzigen Territorium vorgefallen ist.}

ZUKUNFT

{Welche Ziele verfolgt eurer Charakter?}

AUF UND DAVON

{Wer bist du? # Verschwindet und kehrt wieder zurück..}
Das kommt ganz darauf an. Wenn ich das Forum ganz verlasse, würde ich mich freuen, wenn sich jemand bereit erklären würde, dem Kleinen eine weitere Chance zum Leben geben würden.
Wenn ich jedoch nur für kurze Zeit mal nicht da bin, zum Beispiel Urlaub, dann wird er verschwinden und später zurückkehren :)

REGELN

{Ja.}

REGEL-CODE

{Fressen und gefressen werden.}

CHARAKTERE

{Erster.}