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| Thema: Geschichte und Gedichte Fr 18 Apr 2014, 11:44 | |
| Ich möchte euch zuerst meine Geschichte vorstellen, die Gedicht kommen später. Ich kann euch auch welche schreiben, wenn ihr mir ein paar Schlagwörter gebt. Aber erstmal die Story! - Herachie der Katzen:
Berg-Clan Anführer: Grasstern – brauner Kater mit einer weißen Pfote Zweiter Anführer: Blütenherz – rotweiße Kätzin mit einer blütenförmigen Markierung auf der Schulter Heiler: Himmelpelz – blaugrauer Kater mit einem wolkenförmigen, weißen Fleck Mentor von Rotpfote – braune Kätzin mit roten Pfoten Krieger: Eisenherz – großer graugetigerter Kater Mentor von Milchpfote Gelbauge – schwarze Kätzin mit ungewöhnlich gelben Augen Großpelz – sehr großer braun-schwarzer Kater Goldohr – kleine sonnenfarbene Kätzin Keinschweif – grauer Kater mit sehr kleinem Schwanz Mentor von Hasenpfote Wasserschweif – weißer Kater mit wellenförmigem Fell Holzpelz – brauner Kater Mentor von Schluchtpfote Apfelblüte – weiß-hellbraun gefleckte Kätzin Lauchfell – braun-weißer Kater mit sehr spitzem Schweif Mohnschweif – tiefrote Kätzin mit grünen Augen Bachstreif – graugetigerter Kater mit weißem Streifen auf der Nase Schüler: Hasenpfote – hellbrauner Kater mit dunkelbraunem Tigermuster Milchpfote – gelblich, weißer Kater Schluchtpfote – dunkelraugetigerte Kätzin mit schwarzem Rücken Königinnen: Nachtfuß – graue Kätzin mit schwarzen Pfoten (Mutter von Kieseljunges, Dachsjunges und Graujunges) Lotuspelz – leicht rote Kätzin (Mutter von Lilienjunges, Seejunges) Älteste: Windlaune – graue Kätzin Großohr – kleiner grauer Kater mit großen Ohren Hellfuß – hellbrauner Kater
Stein-Clan Anführer: Kristallstern – leuchtend weiße Kätzin Zweiter Anführer: Riesentatze – schwarz-weißer Kater mit sehr großen Pfoten Heiler: Tannenzweig – braune Kätzin mit grünen Augen Krieger: Kirschpelz - rote Kätzin mit dunkelroten Punkten Rundschweif – grauer Kater mit plattem Schwanz Schüler: Lichtpfote – weiß-blaue Kätzin Älteste: Schwarzherz – weißer Kater mit schwarzer Brust Wiesen-Clan Anführer: Orangestern – orangeroter Kater Zweiter Anführer: Blitzgewitter – gelbgetigerter Kater Heiler: Sturmreiter – älterer dunkelgrauer Kater Mentor von Wirbelpfote – schwarz gesprenkelter Kater Krieger: Nebelschweif – brauner Kater mit dunkelgrauem Schweif Rastfuß – kleiner rot-brauner Kater Rosenschwarz – rote Kätzin mit schwarzen Streifen Schüler: Lederpfote – brauner Kater
Nachtschwarze Führer: König der Nacht – schwarzer Kater mit dunkelgrauen Augen Kronprinz: Kronprinz von den schwarzen Streifen – sehr dunkelgetigerter Kater Kämpfer: Krieger der Dunklen Flüsse – schwarz-graue Kätzin Krieger der Schwarzen Erde – dunkelbrauner Kater Krieger der Nächtigen Wolken – grauschwarzer Kater Auszubildende: Dunkles Gras – graue Kätzin Dunkler Sand – braun-grauer Kater Gebärende: Krieger des saubigen Windes – graue Kätzin mit weißem Streifen Krieger von den fliegenden Raben – schwarze Kätzin mit grauer Pfote Alte: Alter der schwarzen Fische – schwarz-grauer Kater mit glänzendem Fell Alter der grauen Steine – graue Kätzin Kräuterkundiger: Kundiger der Dornenbüsche – dunkelbrauner Kater
Taghelle Führer: König der Sonne – weißer Kater mit hellgelben Augen Kronprinz: Kronprinzessin des hellen Lichtes – sehr hell sandfarbene Kätzin Kämpfer: Krieger der hellen Tropfen – hell blaugraue Kätzin Krieger des fallenden Regens – hellgrauer Kater mit Tupfen Krieger der aufgehenden Sonne – hellrote Kätzin Krieger des strahlenden Mondes – heller Kater Auszubildende: Dreckige Wolke – weiß-hellgrauer Kater Alte: Alter Kundiger des Wasserfalls – hell goldener Kater Alter der Regenbogen – Kätzin in hellem Schildpatt Kräuterkundiger: Kundiger des Sternenlichts – graue Kätzin mit hellen Tupfen
Hauskätzchen Willy – braun getigerter Kater Kitty – graue Kätzin Maya – orangerot getigerte Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen
- Prolog:
Es war eine regnerische und stürmische Nacht. Die Bäume bogen sich unter dem starken wind sosehr, das ihre Zweige fast den Boden berührten. Die Straßen waren von dreckigem Licht erleuchtet. Zwischen diesem Licht huschte ein Schatten auf und ab. Kurz streifte das Licht ihn. Es war eine Katze. Sie setzte sich auf eine mehr oder weniger trockene Stelle und blickte sich um. Sie musste nicht lang warten. Von der anderen Seite sprang eine andere Katze auf die Straße und als kein Auto kam hinüber. „Maya!“, sagte der Kater. „Was machst du hier? Ich dachte, wir wollten uns nur noch im geheimen Tal treffen!“ „Ich erinnere mich.“, sagte Maya. „Doch das ist zu wichtig um bis zum nächsten Halbmond zu warten.“ Das Junge das unter ihr saß, und bis jetzt nichts gesagt hatte, fing plötzlich an kläglich zu miauen: „Wo sind wir? Was machen wir hier? Wer ist das?“ Maya beruhigte das Kätzchen. „Still, Schatz.“, sagte sie. Ihr Ton war beruhigend, aber bestimmt. „Wir sind an einer Straße und das…“, sagte Maya und schippte mit dem Schwanz in Richtung des Katers, „…ist dein Vater. Ast.“ Die Augen des Kätzchens wurden groß. „Das ist mein Vater?“, fragte es ungläubig. „Ja, das bin ich.“, sagte Ast. Dann wandte er sich an Maya. „Zurück zum eigentlichen Thema. Warum seid ihr hier? Du weißt das es gefährlich ist!“ Maya sah ihn an. In ihren Augen konnte man sehen, dass sie ihn recht gab. „Ich weiß.“, sagte sie wieder. „Ich wollte dir jemanden anvertrauen.“, sagte Maya und schob ihm das Kätzchen zu. Ast wich irritiert zurück. „Was soll ich damit?“, fragte er. Maya sah ihn an. „Du sollst sie zu dir nehmen. Die anderen sind schon weggegeben und ich will sie nicht auch noch verlieren.“ Sie leckte das Junge über die Ohren. „Naja…“, sagte Ast und musterte das Kätzchen von oben bis unten. Maya sah in streng an. „Sie ist stark und mutig! Sie ist eher wie du. Ihre Brüder waren wie ich…“ Sie senkte den Kopf. Ast blickte sie kurz an. „Ich nehme sie zu mir.“, sagte er schließlich. Maya blickte ihn dankbar an. „Wie ist ihr Name?“, wollte Ast wissen. Maya´s Blick wurde hart. „Wir hatten eine Vereinbarung, Ast. Oder hast du das vergessen?“, fragte sie und fragte sich ob er sie vergessen hätte. Ast runzelte die Stirn, als er nachdachte. Dann fiel es ihm ein. „Ach ja! Du hast recht!“, sagte er und senkte beschämt den Kopf. Wie hatte er das vergessen können. „Wie nennst du sie?“, fragte Maya. Ast dachte kurz nach. „Sie wird Tal heißen. Nach unserem gemeinsamen Treffpunkt.“, sagte er dann. „Gut.“, meinte Maya. Sie leckte Tal ein letztes Mal die Ohren und flüsterte: „Sei stark meine wunderbare Tochter!“ Dann sprang sie in die Schatten der Nacht und war verschwunden.
- Kapitel 1:
Tal legte die Katenminze ab. “So fertig“, dachte sie. Sie drehte sich um und blickte seufzend auf den Haufen zerstörter Kräuter. Der Sturm letzte Nacht hatte ganze Arbeit geleistet. Sogar die Zwiebeinerpflanze, deren Blätter einen Saft produzierten der gegen Verletzungen und Wunden gut war, war nicht verschont geblieben. Ihre dicken fleischigen Blätter waren zerfetzt und unbrauchbar. „Mäusehirn!“, tadelte sie sich laut. “Wenn ich alles ordentlich weggeräumt, wäre noch alles ganz!“ Dann brachte sie die unbrauchbaren Kräuter, Fuhre für Fuhre, an den Rand der Lichtung. Als sie fertig war setzte sie sich hin. Der Sturm gestern war schlimm gewesen. Überall waren die Blätter und Äste der Bäume verstreut. Sie hatte den ganzen Vormittag, damit verbracht die Lichtung zu säubern. Außerdem hatte auch Zweibeinermüll mit dortgelegen. Das war sonst nie so. Tal lies die Schultern und den Kopf hängen. Es war schon Blattfall und sie hatte noch keinen Kräutervorrat für die Blattleere angelegt. Sie seuftzte wieder und stand auf. Sie überquerte die Lichtung und ging in den Zweibeinerort. Dort fand sie noch viel mehr Katzenminze, Ringelblume und Kamille. Sie entdeckte auf dem Rückweg einen Strauch mit Wacholderbeeren. Ein Vogel saß darauf und pickte die Beeren ab. „Nein! Verschwinde!“, kreischte Tal, in ihrer Verzweiflung dem Vogel zu, ließ die Kräuter fallen und machte einen riesen Sprung, hinauf zu dem Vogel. Der schaffte es gerade noch aufzuflattern, dann hatte sie ihn. Ein Pfotenhieb und er regte sich nicht mehr. Sie ließ ihn auf ihre Kräuter fallen und sah sich die restlichen Wacholderbeeren an. Viel war nicht übrig. Sie riss alle ab, die sie finden konnte und machte sich auf den Weg nach Hause. Sie sortierte ihre Funde und war enttäuscht. Rainfarn, war alle und Studentenblume fast. “Wenn Rosenfell doch nur hier wäre! Die wüsste wo ich was finde.“, dachte sie traurig. Rosenfell hatte als junge Katze einmal bei Wildkatzen gelebt. Sie hatte Tal alles beigebracht was sie wusste. Dann vor einem Viertelmond hatte sie einen Kampf und starb an den Verletzungen. Niemals würde sie das vergessen. Rosenfell und sie waren damals Kräutersammeln. Dann waren sie gekommen und hatten sie eingeschlossen. „Wen haben wir denn da? Wissen sie nicht das das unser Terretorium ist?“, hatte ein Kater mit struppigem Fell und einem zerissenen Ohr gefragt. Die Katzen um ihn herum hatten zustimmend miaut. Tal hatte an den bunten Fellen erkannt, das es weder Nachtschwarze noch Taghelle waren. „Dann wollen wir es ihnen einmal zeigen“, hatte der Kater gesagt, war abgesprungen und… Eine Bewegung im Farn riss sie aus ihren Gedanken. Sie hörte Schritte. Und die kamen genau auf sie zu! Dann brach eine Katze durch den Farn. „Willy!“, rief Tal erstaunt. „Was machst du hier?“ Doch Willy gab keine Antwort. Er saß keuchend da, die Augen geweitet vor Angst. „Was ist los?“, fragte Tal wieder. Stille. Dann ein großes Luftschnappen und dann die Antwort. Liese und erstickte Worte. Tal musste genau hinhören um sie zu verstehen. „Nachschwarze…Angriff…Taghelle…ich und…Kitty…“ Seine Stimme erstarb. „Sag was passiert ist.“, wiederholte Tal. In ihrer Stimme zeigte sich jetzt leichte Panik. Willy holte tief Luft. Seine Stimme war jetzt deutlich zu verstehen, obwohl die Worte zitterten. Und was er sagte erschreckte Tal zutiefst. „Die Nachtschwarzen haben die Taghellen angegriffen und Kitty ist zwischen die Fronten geraten. Der Nachtkönig hat sie schwer verletzt. Komm und hilf ihr, oder sie stirbt!“
- Kapitel 2:
„Ich komme!“, sagte Tal und rannte in ihren Bau. Sie blickte sich hektisch um. Katzenminze half nicht, da konnte sie noch soviel nehmen. Dann schnappte sie sich ihren ganzen Vorrat an Ampfer und wollte schon heraus rennen als ihr auffiel, dass es nicht reichen würde. Sie kehrte um, packte die wenige Studentenblume und Spinnenweben. Dann überlegte sie noch einmal, legte die Kräuter ab und ging zum Ende des Baues. Sie nahm seufzend ein Farnblatt, auf dem hellrot leuchtende Beeren lagen. Sie hoffte sie würde sie nicht brauchen. Sie legte alles auf einen Haufen und rannte so schnell sie konnte, ohne etwas zu verlieren, aus dem Bau. Willy trat draußen von einer Pfote auf die andere. „Zeig mir wo sie ist!“, sagte Tal und Willy rannte sofort los. Sie versucht ihm, so schnell wie möglich, zu folgen. Sie überquerten einen Donnerweg, dann traten sie auf eine freie Fläche, die mit dem gleichen harten Material überzogen war. Sie blickte sich um. Überall war Blut und einige Katzen lagen tot oder verletzt auf dem Boden. Ein paar schwarz-graue waren tot und auch ein paar helle Katzen regten sich nicht mehr. “Wann hören sie endlich auf?“, fragte sich Tal. Willy war schon weitergegangen und führe sie zu einem grauen, mit blutbeflecken Fell. „Hier“, sagte er. Tal beugte sich über die Kätzin. „Kitty?“, fragte sie vorsichtig. Erst dachte sie Willy hätte sich geirrt und Kitty wäre doch tot, dann aber öffnete Kitty ihre, vor Schmerz, glasigen Augen. „Kitty!“, rief Willy, schubste Tal zur Seite und leckte Kitty hektisch. Tal legte die Kräuter ab. „Hole die anderen. Zumindest die, die noch laufen können.“ Willy nickte ihr zu, stand auf und trottete los. Tal schritt auf die andere Seite der Lichtung. Überall lagen tote Katzen und sie bemerkte den Kater, an dem sie vorbei lief erst nicht. Sie blieb vor ihm stehen und sah ihn an. Sein Fell war eigentlich weiß, wie sie an einigen freien Flecken erkennen konnte. Im Moment war es aber rot und fleckig. Sie schnüffelte an ihm und fuhr ungläubig zurück. „Wolke!“, miaute sie. Der Kater hob den Kopf. „Tal“, antwortete er mit matter Stimme als er sie erkannte. „Was tust du hier?“, fragte sie. „Ich gehöre jetzt zu den Taghellen. Es ist meine Aufgabe zu kämpfen. Und ich bin nicht Wolke! Mein Name ist Dreckige Wolke.“, miaute Dreckige Wolke und richtete sich schwankend auf. Er blickte sich um und erstarrte. „Nein“, hört Tal ihn flüstern und im nächsten Moment, war er schon verschwunden. Tal folgte ihm. Dreckige Wolke bremste unvermittelt, neben einer grau gefleckten Katze, ab. Er stupste sie mit der Nase an. „Helle Tropfen?“ Seine Stimme war verzweifelt. „Wer ist sie?“, fragte Tal. Dreckige Wolke blickte sie mit vor Schmerz, Angst und Kummer geweiteten Augen an. „Sie ist meine Ausbilderin. Ich kann nicht ohne sie!“ Die Kätzin regte sich. „Fallende Tropfen!“ „Für dich immer noch ‘Kriegerin der hellen Tropfen‘ “, keifte die Kätzin. Dreckige Wolke zuckte zurück. „Wer ist das?“, fragte Helle Tropfen. „Das ist Tal. Sie ist eine alte Freundin.“ „Dreckige Wolke, hast du deiner Vergangenheit nicht abgeschworen?“, sagte Helle Tropfen mit zusammen gekniffenen Augen. „Was?!? Ich dachte wir wären Freunde!“, fauchte Tal ungläubig. Dreckige Wolke zuckte wieder. „Sie kann dich heilen!“, miaute er. „Ich brauche keine Katze dafür! Das kann ‘Kundiger des Sternenlichtes‘ machen.“ Dann fiel Helle Tropfen in sich zusammen. „Es dauert zu lange um zu den Schlafplätzen zu gehen. Das würdest du nicht schaffen“, sagte Dreckige Wolke. „Na gut…“, murrte Helle Tropfen und folgte Tal. Sie ging zu der Katzengruppe die sich um Willy gescharrt hatte. Tal sah eine Katze die kaum noch stehen konnte und sah, dass sie gleich fallen würde. Die hatte einen tiefen Riss in der Kehle. Und Tal behandelte alle und gab der Katze die letzte Ruhe. Als sie fertig war, gingen alle zusammen zu ihrer Lichtung. Dreckige Wolke stütze Helle Tropfen, Willy stütze Kitty und ein Tagheller namens ‘Krieger des Fallenden Regens‘, stützte eine Kameradin die ‘Kriegerin der funkelnden Fische‘ hieß. Schweigend trotteten sie den Donnerweg entlang.
- Kapitel 3:
Tal schüttelte den Kopf und tropfen flogen durch die Luft. Seit sie aufgebrochen waren hatte es geregnet und jetzt war der Regen so stark, dass er sogar durch das dichte Blätterdach des Waldes tropfte. Sie drehte sich um. Dreckige Wolke stütze die schwache ´Kriegerin der Hellen Tropfen´, die jeden Augenblick mehr Blut. Willy stütze die mit Blut und Regen überströmte Kitty. Sie musste den Kopf abdrehen, es war ein grauenhafter Anblick. Der Farn raschelte, als sie auf die wenige Fuchslängen breite Lichtung, trat. „Wir sind da.“, miaute sie mit fester Stimme. Doch innerlich zitterte sie. ‚Wie viele Katzen werden sterben, bevor ich sie retten kann? ‘ Sie hörte wie sich einige Katzen hinter ihr, auf den Boden fallen ließen. Sie schnippe mit dem Schwanz, als Zeichen das sie weitergehen sollten. Tal trottete zum anderen Teil der Lichtung wo der Bau stand wo eigentlich die Kräuter für den Winter lagerten, doch diesen Blattwechsel war der Bau halbleer, weil sie nicht mehr gefunden hatte außer Katzenminze, Katzenminze und nochmal Katzenminze. Sie legte die restlichen Kräuter, in ihrem Maul ab, und befahl den anderen Katzen: „Schiebt die Kräuter an den Rand, und stopft mit Katzenminze die Löcher auf.“ „Mit Katzenminze?“, hörte sie die fragende Stimme von Dreckige Wolke. Sie blickte ihn wütend an. ‚Sie einfach still! Sie einfach still!‘ Sie packte etwas davon und stopfte es in ein Loch. Sie konnte hören, dass Willy und Dreckige Wolke ihr versuchten zu helfen. Sie drehte sich um und sah dass die andren Katzen, teilnahmslos auf den Boden saßen. Kitty und ´Kriegerin der funkelnden Fische` hatten noch nicht mal genug Kraft, um sich ein Nest zu bauen. Tal trat näher heran. Kitty lag auf der Seite und funkelnde Fische hatte sich fest zusammen gerollt. Tal musste den Blick abwenden. Jetzt wo Kitty so dalag, konnte man ihre Wunde sehen, die sich über ihre Kehle bis zum Bauch zog. Sie hatte eine solche Verletzung noch nie gesehen. ‚Jedenfalls nicht bei einer lebendigen Katze.‘ Während die anderen weiterarbeiteten, versorgte sie die Wunden der Verletzten noch einmal. Jetzt ging sie so gründlich wie möglich vor. Kitty legte sie eine neue Lage Sinnenweben auf, helle Tropfen bekam blutflussstoppende Kräuter und dem Rest, außer Dreckige Wolke und Willy, verabreichte sie Ringelblume und alle sollten sofort schlafen. Sie blickte auf. Es war schon dunkel. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie spät es geworden war und Willy zusammen mit Wolke hinter ihr stand. Sie wollte sich gerade umdrehen, um neue Kräuter zu holen, als Willy sie stoppte: „Es ist schon spät. Du hast heute genug gearbeitet. Du solltest schlafen gehen “, sagte er im Bestimmerton. Sie schüttelte ihr ab und wiedersprach: „Stimmt nicht! Ich bin noch nicht mal müde!“ Dann gähnte sie, Willy warf Dreckige Wolke einen vielsagenden Blick zu und der zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren. „ Nicht müde, hä? Geh schlafen, du hast genug getan.“ Tal blickte ihn entgeistert an. „Aber was ist mit euch? Ihr…“ „Wir bekommen das hin“, fiel ihr Dreckige Wolke ins Wort und drängte sie mit sanfter Gewalt aus dem Bau. Tal seufzte und warf einen letzten Blick über die Schulter. Sie trottete, trotz Erschöpfung schnell über die Lichtung, konnte aber nicht verhindern das ihr Fell tropfnass wurde. Schnell schlüpfte sie in ihren Bau. Es regnete immer noch stark und sie konnte die Tropfen hören, die von draußen an ihren Bau prasselten. ‚Was wird morgen werden?‘ Und über diesen Gedanken schlief sie ein. GedichteWaterWhen you look into a river, you see when it flow fast down. When you look into the sea, it's all around you and me. When you look into the rain, you forgot your severe pain. When you look into the waves, you see a living thing in this. Water is so mistery, it is like a diray. You see parts of forgotton times, you look at the river and see a folen leaf from a limb. by Vale Kaltes EisIm kalten Eis erklingt ein Lied, ob sie wirklich zu ihm sieht? Sie blickt ihn an, sie streicht das Haar, sie blickt ihn an, doch ist es wahr? Er läuft zu ihr, Stück für Stück, blickt nur nach vorn und nicht zurück. Doch als er genau vor ihr steht, sie an ihm vorüber geht und einen and'ren sich erwählt. Im kalten Eis erklingt ein Lied, sie niemals wirklich zu ihm sieht. Das hat sie noch nie gemacht, doch er hat nur an sie gedacht. by Vale eFD (euere Freundin Dena) |
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