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| Thema: Saphira, einsame Seele | Wölfin des Nordrudels Fr 11 Okt 2013, 01:16 | |
| SAPHIRA
Allgemeines
NAME {Meine Mutter nannte mich Saphira. Sie nannte mich so wegen meinen Augen. Viele sagen, dass dieser Name nicht passt, weil meine Augen eine andere Färbung Haben als der Edelstein Saphir, aber meine Mutter gab mir diesen Namen nicht wegen der Farbe, sondern weil Saphira auch für Schönheit steht. }
TITEL {Es ist nicht wirklich ein Titel. Ich sage immer, einen Titel muss man sich verdienen, was auf mich zutrifft, aber einen Titel wird einem gegeben. Ich gab ihn mir selbst. Ich bin eine Einsame Seele. Egal, wie viele um mich herum sind, ich bin dennoch alleine, zumindest fühle ich mich so. }
ALTER {Mein Alter ist mir nicht wichtig. Ich fühle mich, als wäre ich schon sehr alt, dabei bin ich meiner Meinung nach noch ziemlich jung. Um es genauer zu sagen, ich bin 5 Jahre und 2 Monate alt.}
GESCHLECHT {[]Rüde [♦]Fähe}
RUDEL {Ich war lange Einzelgängerin, doch diese Zeit ist vorbei. Ich hab mich zu einsam gefühlt. Deshalb ging ich zum Nordrudel.}
RANG {Ich bin ein normales Rudelmitglied. Und mehr wollte ich auch nie sein.}
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Wesen
STATUR {Ich bin ziemlich schlank und groß. Manchmal erscheine ich ziemlich mager, wenn es mal wenig Beute gibt nehme ich schneller als andere ab. Woran das liegt, weiß ich nicht. Ich habe lange Beine. Meine Mutter hat mich früher aus Spaß mit einem Reh verglichen, auch wenn das natürlich übertrieben war.}
AUGENFARBE {Meine Augen sind blau. Aber nicht Saphierblau, wie die meisten immer bei meinem Namen immer denken. Sie sind heller und mit einem kleinen Stich ins grüne. Am Rand sind sie dunkler, aber es ist nicht eine Linie dunkelblau um hellblau, es ist ein sanfter Übergang. Wenn man genau hinsieht, sieht man auch die extrem kleinen dunkelblauen Sprenkel nahe der Pupille. Es sind nur sehr wenige. Meine Mutter hat meine Augen immer mit einem ruhigen, glitzerndem See verglichen. Sie sind das Einzige an mir, das ich richtig schön finde.}
FELLFARBE {Mein Fell ist reinweiß. Nicht ein Fetzen grau ist zu entdecken. Im Schnee ist das sehr praktisch, ich bin scheinbar unsichtbar.}
CHARAKTER {Früher war ich mal eine fröhliche, nette Wölfin. Doch das war einmal. Das Schicksal hat mich gezeichnet. Jetzt bin ich sehr scheu. Ich rede kaum mit anderen, wenn ich angesprochen werde, antworte ich kurz und ausweichen. Ich suche mir Plätze weit von den anderen entfernt. Ich gehe meinen Gedanken nach. Ich bin aber nicht schlecht gelaunt, ich bin einfach traurig. Ich muss dauernd an meine Vergangenheit denken. doch nach draußen lasse ich keine Gefühle dringen. Meine Maske ist immer perfekt, ich bin eine gute Schauspielerin. Für die anderen bin ich einfach nur eine stille, am Rand liegende Wölfin. Doch das alles ändert sich, wenn ich wütend werde. Ich werde sehr schnell wütend. Das ist das einzige Gefühl, das ich zeige. Ich kann, wenn ich will, sehr bedrohlich aussehen. Da ist es mir egal, wer vor mir steht. Sonst verhalte ich mich eigentlich allen gegenüber ziemlich respektvoll. In meiner Vergangenheit wurde ich oft vertrieben und verletzt, ich versuche gar nicht erst, unter den normalen Rudelmitgliedern einen hohen rang zu bekommen. Ich gebe mich mit meinem Platz am Ende der Hierarchie zufrieden. Ich ordne mich zwar nicht zu gern unter, da ich es liebe, frei zu sein, aber ich tue es. Nun fragen sich die meisten wahrscheinlich: Was soll Ich in einem Rudel? Ich habe versucht, mich als Einzelgängerin durchzuschlagen. Doch ich kann nicht alleine sein. Es widerspricht zwar völlig meinem Charakter, aber wenn ich alleine bin bekomme ich Panik. Ich habe nichts, was mich ablenkt, denke dauernd an meine Vergangenheit, noch häufiger als sonst. ich helfe gerne. Wenn jemand in Not ist, kann ich ihn nicht im Stich lassen.}
VORLIEBEN {Es gibt nicht viel, was mich fröhlich macht. Ich liebe es, frei zu sein. Ich renne gerne, fühle den Wind in meinem Pelz. Ich mag den Winter, die Kälte, den Schnee. Ich bin gerne Alleine, auch wenn es mir nicht gut tut. Ich möchte in Ruhe gelassen werden. Aber das einzige was mich richtig glücklich werden wird, so glücklich, dass ich für kurze Zeit meine Vergangenheit hinter mir lassen kann, sind Welpen. Ich liebe Welpen. Für mich gibt es nichts schöneres. Welpen sind für mich eine Art Medizin, ich würde nie einem Welpen schaden können.}
ABNEIGUNGEN {Ich bin nicht gerne in großen Gruppen, auch wenn das im Rudel unvermeidbar ist. Gleichzeitig bin ich nicht gerne alleine, das verkrafte ich einfach nicht. Ich werde nicht gerne gestört. Ich teile nicht gerne, in der Vergangenheit habe ich gelernt, dass das den Tod bedeuten kann. Ich hasse Blut, Kampf und Tod. Davon habe ich in meinem Leben genug gehabt. Ich hasse es, eingesperrt zu sein.}
STÄRKEN {(Es sind ein paar mehr als 4, aber könnt ihr eine Ausnahme machen? Schließlich habe ich 13 Schwächen, da finde ich meine 6 Stärken ganz in Ordnung.) Ich bin sehr sportlich. Ich kann schnell und ausdauernd rennen, kann weit Springen und gut kämpfen, da ich kräftig bin, auch wenn ich das nicht tue. Ich bin Intelligent.}
SCHWÄCHEN {Ich ordne mich allen sofort unter. Selbst gegen die schwächsten versuche ich nicht, mich zu behaupten. Daher habe ich einen sehr niedrigen Rang im Rudel. Anders ist es, wenn jemand den Kampf beginnt oder mich aufregt, ich verliere sehr schnell die Kontrolle über mich und kann ziemlich ausrasten. Ich bin Psychisch nicht so gut drauf, es gibt Tage, an denen sitze ich Stundenlang nur rum und denke an meine Welpen, meine Schwester und meine Mutter. Ich bin in der Hinsicht schwach. Ich handle ziemlich übereilt, bin sehr ungeduldig. Ich kann schon die eine oder andere Jagd deswegen versauen. Jagen ist also auch nicht so meine stärke. Ich bin, wenn ich mich mit jemandem unterhalte, sehr ehrlich und direkt, was mir nicht viele Freunde bringt. Ich habe Angst vor Wasser. Seit dem Tod meiner Mutter meide ich Flüsse, Seen und sogar Bäche, Ich trinke möglichst nur aus Pfützen und im Winter lecke ich oft Schnee auf. Daher kann ich auch weder schwimmen noch tauchen. Wenn ich alleine bin kann ich, wenn ich mich nicht zusammenreiße, nicht viel. Dann verbringe ich die meiste Zeit mit Trauern, da ich nichts habe, was mich ablenkt. Ich bin im Sommer sehr schlecht getarnt, man sieht mich schon von weiten. Ich habe einen schlechten Orientierungssinn. Wenn ich eingesperrt bin, raste ich völlig aus und bekomme einen Panikanfall. Ich kann sehr schwer vertrauen fassen und habe daher eher keine Freunde. Ich habe so gut wie kein Selbstvertrauen.}
VERGANGENHEIT {Ich habe in meiner kurzen Zeit viel erlebt, das meiste war nicht gerade schön. Ich lebte fern von den anderen Rudeln. Meine Mutter war eine Einzelläuferin. Ich hatte eine Schwester, Maya. Auch ihr Name stand für Schönheit. Wir sahen uns sehr ähnlich. Sie starb, noch bevor sie ein halbes Jahr erlebte. Ein Fuchs tötete sie. Mir blieb nur noch meine Mutter, meinen Vater hatte ich nie kennengelernt. Ich blieb bis zu ihrem Tod bei ihr. Eigentlich hatte ich vorgehabt, sie ziemlich schnell zu verlassen, um meinen eigenen Weg zu gehen, aber nach Mayas Tod konnte ich einfach nicht. Meine Mutter starb, als ich zwei war. Sie ertrank. Wir waren in einem Fluss geschwommen, als eine Strömung sie mitriss. Ich machte mir erst keine Sorgen, sie war eine gute Schwimmerin und das Wasser sah nicht besonders wild aus, aber das täuschte. Die Strömungen lagen unter Wasser. Sie schlug gegen einen Felsen und verlor das Bewußtsein. Erst da reagierte ich, vorher hatte ich einfach nicht verstanden, dass sie in Gefahr war. Als ich sie an Land trug, glücklich, es überlebt zu haben, war sie tot. Ihr Tod traf mich sehr. Das Verhältnis zu meiner Mutter war ziemlich eng gewesen. Ich gebe mir immer noch die Schuld für ihren Tod. Ich blieb lange bei ihrer Leiche, wollte nicht essen, nicht aufstehen. Doch irgendwann musste ich. Ich wanderte ziellos durch die Gegend, ohne zu wissen, wieso und wohin ich überhaupt wollte. Schließlich nahmen mir die Menschen die Entscheidung ab. Ich wurde gefangen und in einen kleinen Käfig gesteckt. Das weckte zum ersten mal seit langen meine Lebensgeister. Ich hasste enge Räume, ich versuchte irgendwie daraus zu kommen. Ich schaffte es sogar. Doch sie merkten es. Ich konnte fliehen, aber nicht ohne Wunden. Sie trafen mich mit einem Gewehr. Meine Reise ging weiter. Die Wunde war nicht zu schlimm, nur ein Streifschuss, doch es erschwerte die Jagd. Es war in meinem dritten Winter, die Beute war knapp. Überall, wo ich hinkam wurde ich verjagt, nicht selten mit Krallen und Zähnen. Ich fand irgendwann einen Freund. Er hatte das selbe Problem wie ich, war alleine, wurde nirgendwo akzeptiert. Toruk war sein Name. Wir wurden Gefährten. Doch als ich dann meinen ersten Wurf bekam, ging er zur Jagd und kam nicht wieder zurück. Alleine versuchte ich meine Welpen durch zu bekommen, aber ich war unerfahren und an anstrengenden Tagen spürte ich meine alte Verletzung, die durch Jagd und Verteidigung vor anderen Wölfen immer wieder aufgerissen war. Ich konnte sie nicht richtig ernähren. Wieder versuchte ich Unterschlupf bei einem Rudel zu finden. Doch ich hatte das Falsche Rudel erwischt. Wenn man das Rudel nenne konnte. Eher war das ein Haufen Brutaler Bestien. Ich flehte sie an, wenigstens meine Welpen aufzunehmen. Doch sie töteten sie. Ich konnte knapp entkommen. Ich war Psychisch am Ende. Schließlich fand ich doch Sicherheit beim Nordrudel. Doch ich wurde nie wieder wie früher. Andere würden mich für kindisch halten, sagen, ich soll meine Vergangenheit vergessen. Doch wie sollte ich meine Welpen vergessen? Meine Mutter? Maya, Toruk? Ich habe alles, was ich liebte, verloren. Und ich bin nicht der Typ Wolf, der so etwas leicht verkraftet}
ZUKUNFT {Ich möchte einfach in Frieden leben. Gerne hätte ich einen Gefährten, jemanden, der mich versteht. Die Geborgenheit des Rudels will ich nicht verlassen.}
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Out-Off
AUF UND DAVON {Wahrscheinlich bringe ich sie irgendwie im RPG um (falls das möglich ist)}
REGELN {Jup}
REGEL-CODE {Fressen und gefressen werden}
CHARAKTERE {Dies ist mein erster Chara, aber sicher nicht mein letzter :)}
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